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Sexy, süß und namenlos

Sexy, süß und namenlos

Titel: Sexy, süß und namenlos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Leto
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dafür noch bezahlt?“
    Sie schüttelte den Kopf. Sie konnte sich nicht mehr erinnern, und es war ihr auch gleichgültig. Sie wollte nur noch seine Hände, seine Lippen auf sich spüren. „Einen oder zwei Dollar.“
    „Das kann ich mir leisten.“ Er küsste ihren Hals. „Halt dich fest.“
    Er zog an dem dehnbaren Material. Als der Stoff nicht gleich nachgab, grub Grant seine Finger hinein und zerriss ihn. Langsam streifte er das Top herunter und betrachtete ihre vollen runden Brüste.
    „Absolut vollkommen.“ Er musterte sie mit unverhüllter Bewunderung und gab ihr das Gefühl, schöner zu sein, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie war wie elektrisiert und genoss es unendlich, seinen Blicken ausgeliefert zu sein. „Aber ich will alles sehen.“
    Harley schloss erwartungsvoll die Augen und hielt sich mit aller Macht fest. Ein langer Moment verging, bevor sie seine Hände erneut spürte, diesmal am Bund ihrer Shorts.
    Ganz langsam zog er sie herunter, küsste ihre Hüften, ihren Nabel, ihre Oberschenkel, die Kniekehlen. Die Shorts fiel zu Boden. Er hob erst ihren einen, dann den anderen Fuß, wobei er ihren Spann streichelte, und warf die Shorts zur Seite. Instinktiv presste Harley die Beine zusammen.
    „Ich sagte, ich will dich ganz sehen, Liebling.“ Er kniete vor ihr, und sein heißer Atem streifte die dunklen Locken zwischen ihren Schenkeln. Im nächsten Moment begann er Harley mit dem Mund zu liebkosen, während er mit beiden Händen ihren Po umfasste und sie an sich drückte.
    Harley keuchte und schnappte nach Luft, überwältigt von heißer, pulsierender Lust, die wie glühende Lava durch ihre Adern zu fließen schien. Mit letzter Kraft klammerte sie sich an die Stange über ihrem Kopf. Wenn sie losließ, würde sie den wunderbaren Zauber durchbrechen, den Grant mit dem Mund entfachte.
    Seine Zunge umspielte ihren intimsten Punkt auf so geschickte, sinnliche Weise, dass Harley laut stöhnte. Grant löste sich kurz von ihr, hob ihr rechtes Bein und legte es sich über die Schulter, um sie noch besser und intensiver liebkosen zu können.
    „Ja, mehr“, hauchte sie atemlos und benommen, als er behutsam erst mit einem, dann mit zwei Fingern eindrang. Innerhalb von Sekunden war sie verloren. Ihr ganzer Körper erbebte, und sie schrie Grants Namen.
    Er küsste ihren Bauch und richtete sich langsam wieder auf. Sanft löste er ihre Hände von den Griffen und hob sie auf die Arme. Harley zwang sich, die Augen zu öffnen, und blinzelte, weil das Licht ihr plötzlich grell vorkam. „Wohin gehen wir?“
    Er küsste sie auf die Nasenspitze. „Nicht weit.“
    Ein paar Schritte weiter ließ er sie herunter. Ihre Knie waren noch immer weich. Grant setzte sich auf die gepolsterte Bank neben den Gewichten und lehnte sich an das Rückenteil. Er streckte die Hand nach ihr aus, doch sie zögerte und betrachtete seinen wundervollen, von Schweiß und Wasser glänzenden gebräunten Körper. Sie sehnte sich danach, Grant Haut an Haut zu spüren und mit ihm zu verschmelzen.
    Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf und lächelte. „Kommen dir Bedenken?“
    Sie leckte sich die Lippen, entdeckte den Schalter in der Spiegelwand und dimmte das Licht zu einem bernsteinfarbenen Schimmer herunter. „Nein, aber du hast noch viel zu viel an.“
    Er lachte, und sein Lachen fesselte sie mehr als der rhythmische Beat aus den Lautsprecherboxen. Frei von Zwängen, konnte Grant mit solcher Unbekümmertheit lachen, geben und nehmen, dass ihr Herz überfloss und sie sich noch mehr nach ihm sehnte.
    Rasch zog er seine Badeshorts aus und nahm etwas aus der Tasche. Dann lehnte er sich auf der Trainingsbank zurück und verschränkte erneut die Hände hinter dem Kopf. Offenbar genoss er es, ihr die aktive Rolle zu überlassen, und wartete darauf, dass sie den nächsten Schritt machte.
    Harley biss sich auf die Unterlippe und war plötzlich unsicher. Sie hatte diese Verführung nicht geplant, aber sie hatte ihn in jeder Hinsicht dazu ermutigt. Und Grant hatte sie nicht enttäuscht. Sie fühlte sich lebendig und voller Kraft nach ihrem großartigen Höhepunkt. Wie konnte sie sich dafür revanchieren?
    „Harley, komm her.“
    Wie hypnotisiert vom intimen Klang seiner Stimme, folgte sie einer Aufforderung. Er stützte sich auf die Ellbogen und musterte sie. Wortlos streckte er die Hand aus und zog sie zu sich heran.
    Sie kniete sich neben ihn, schloss die Augen und fühlte seine Wärme. Er streichelte ihren Arm und ihre Brust.

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