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Sexy, süß und namenlos

Sexy, süß und namenlos

Titel: Sexy, süß und namenlos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Leto
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ihr, um die Gewichte zu testen. Sie stellte den Widerstand ein, indem sie einen Stift umsteckte, und zog erneut. Die Griffe der Querstange waren mit weichem Schaumgummi umwickelt und fühlten sich dick an in ihren Händen. Unwillkürlich schaute Harley auf Grants nasse Badehose, als er ihr folgte.
    „Du könntest dir wehtun, wenn du nicht weißt, was du tust“, warnte er sie.
    „Ich weiß schon, was ich tue.“ Sie begann zu ziehen und keuchte wegen der Anspannung ihrer Oberarmmuskeln.
    „Teilst du dein Wissen mit mir?“ Er war direkt hinter ihr, und sein warmer Atem streifte ihren Nacken. „Ich würde es gern lernen.“
    Mit einem erstickten Schnauben zog sie die Stange ganz herunter und hielt sie in Hüfthöhe. Ihre Arme zitterten, ihr Herz pochte, das Blut stieg ihr in den Kopf. „Ich auch.“
    Sie ließ das Gewicht abrupt los, sodass es auf der anderen Seite herunterpolterte. Dann drehte sie sich zu Grant um und erschrak beinah über das sinnliche Funkeln in seinen Augen. Sämtliche Sanftheit war aus ihnen verschwunden.
    „Es könnte eine gefährliche Lektion werden.“
    „Vergiss meine Amnesie und deinen Job“, hauchte sie, „und sag mir ehrlich, was du willst. Vergiss alles bis auf das, was du in diesem Moment fühlst.“
    Seine Lider senkten sich, sein Atem wurde schwer. „Was ich fühle, ist der Wunsch, mit dir zu schlafen.“
    Zögernd legte sie die Hände auf seine Brust. „Ich möchte auch mit dir schlafen. Jetzt. Wer oder was ich bin, spielt keine Rolle. Ich treffe eine Entscheidung, und ich entscheide mich, mit dir zusammen zu sein.“
    Zärtlich berührte er ihre zitternden Finger. „Harley, wir kennen nicht einmal das Feuer, mit dem wir spielen. Wir könnten uns beide fürchterlich verbrennen.“
    Sie bewunderte seine Fähigkeit zur Vernunft, selbst wenn Vernunft nicht gefragt war. „Aber ich will dieses Feuer, Grant. Du nicht?“
    Er umfasste ihren Po und drückte sie fest an sich. Er küsste sie mit glühender, atemberaubender Leidenschaft, und Harley spürte, wie er sich hart und erregt gegen ihren Bauch drängte.
    Hitzewellen durchströmten sie, und sie spürte ein seltsames Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Ihre Brustspitzen richteten sich unter dem durchnässten Top auf. Grant küsste ihren Hals und ihre Schultern. Heftig atmend öffnete sie die Augen. Alles um sie herum schien sich zu drehen.
    Er hielt ihre Arme mit einer Hand hinter ihrem Rücken und schob die freie Hand in ihre Shorts, bis er ihren hauchdünnen Spitzenslip fand. Er schob den Finger unter das Bündchen bis zur schmalen Stelle an der Hüfte und zerriss den Stoff. Obwohl er stürmisch die nackte Haut oberhalb ihres Halsausschnitts küsste, zog er den zerrissenen Slip ganz langsam, als wollte er sie quälen, nach hinten, sodass der Spitzenstoff ihre sensible Haut streichelte wie Tausende winziger Fingerspitzen.
    „Oh Grant.“
    Er zog den Slip aus ihren Shorts, warf ihn beiseite und küsste sie erneut auf den Mund. „Du wolltest das Feuer, jetzt lass es mich entfachen.“ Er hob ihre Arme über ihren Kopf und legte sie über die Querstange. „Willst du?“
    Seine Augen verhießen pure Lust, eine Entschlossenheit, alle Mauern zwischen ihnen einzureißen. Er wollte sich ihr öffnen, indem er sie an die Grenzen ihrer eigenen Begierde führte. Am Ende der Nacht würde sie ihn besser kennen als irgendjemand sonst. Und vielleicht würde sie dann auch sich selbst kennen.
    „Ich habe es dir letzte Nacht schon gesagt, Grant – ich vertraue dir.“
    Ein Lächeln erschien auf seinem markanten Gesicht, doch es erreichte nicht seine Augen. „Dann halt dich fest.“ Er schloss ihre Finger um die Griffe. „Lass auf keinen Fall los, ganz gleich, was geschieht.“
    Sie nickte und packte fester zu. Ein Schauer der Erwartung durchlief sie, und ihre Haut prickelte. Mit der Zunge fuhr er ihren linken Arm entlang bis zur Außenseite ihrer Brust. Seine warmen Hände umfassten ihre Taille. Durch den Stoff ihres Tops hindurch begann er, an einer harten Knospen zu saugen.
    Harley wand sich. Grant machte noch keine Anstalten, ihr das Top auszuziehen, und sie war in Versuchung, es selbst zu tun. Doch sein warnender Blick hinderte sie, und sie klammerte sich an die Griffe.
    „Du hast einen vollkommenen Körper.“ Er drückte ihre Brüste zusammen und widmete sich abwechselnd erst der einen, dann der anderen Brustspitze. „Ich will dich sehen. Ganz nah.“
    „Hm, bitte.“
    Er packte die schmalen Träger ihres Tops. „Wie viel hast du

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