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SGK288 - Madame Hypno und das Höllenmonster

SGK288 - Madame Hypno und das Höllenmonster

Titel: SGK288 - Madame Hypno und das Höllenmonster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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Miniatursendeanlage befand sich seit geraumer Zeit
ständig in Aktion.
    Am liebsten wäre Larry Brent in diesen
Sekunden, als sich die Dinge ihrem Höhepunkt näherten, in der Nähe des Freundes
gewesen, um ihm zu helfen.
    Er leitete auch alles in die Wege, in der
Hoffnung, noch etwas retten zu können.
    Iwans Aufenthaltsort war bekannt. Larry Brent
führte während der folgenden drei Minuten zwei wichtige Ferngespräche. Da er
selbst nicht mehr rechtzeitig an den Ort des Geschehens reisen konnte,
informierte er in seiner Eigenschaft als X-RAY-1 das indische Innenministerium
und bat darum, sofort einen Helikopter mit einigen erfahrenen Polizeioffizieren
in das Bergland nordwestlich der Ortschaft Jedibb zu schicken.
    »Dort liegt ein Park, mitten drin ein
palastähnliches Gebäude. Es handelt sich vermutlich um die Behausung der
Familie Ganderchoe, über die wir gerüchteweise einige Merkwürdigkeiten vernommen
haben. Diesen Gerüchten wollen wir auf den Grund gehen. Und nun scheint sich zu
zeigen, daß offenbar mehr an dem Gerücht ist, als uns lieb sein kann«, sagte er
ernst.
    Brent wurde zugesagt, daß man sofort das
Nötigste unternahm.
    Larry machte auch Angaben darüber, wie nach
Möglichkeit die Bewaffnung der Männer aussehen sollte, die für den Einsatz
gewählt wurden.
    »Es ist davon auszugehen, daß die Ganderchoes
keine Menschen sind, sondern direkte Nachkommen menschenverachtender Geister
und Teufel, die als Halbmenschen auftreten und sich deshalb verbergen. Das Haus
in den Bergen dient ihnen als Unterschlupf. Weshalb wir uns auf die Suche nach
den Ganderchoes machten, hängt mit den seltsamen Berichten zusammen, die man
sich über diese Familie erzählt. Ich habe darüber hinaus seit geraumer Zeit
noch einen anderen Verdacht, der sich jedoch bisher nicht bestätigt hat. Die
Ganderchoes - die von den meisten Indern als eine Art Legende angesehen werden,
bringen Menschenopfer dar, um Kali und den Teufel freundlich zu stimmen. Sie
erhoffen sich dadurch noch mehr Macht über die Menschen, die sie bekämpfen. Ihr
Ziel ist es, ein Machtzentrum zu errichten, wie es bisher keines auf der Erde
gab, und in dem Hexerei, Schwarze Magie und Teufelsanbetung zu Hause sein
werden. Ich fürchte, daß wir gar nicht mehr allzu weit entfernt sind von der
Errichtung dieses Teufelszentrums. Jetzt, da wir es offenbar genau lokalisiert
haben, gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach noch eine Chance, einzugreifen und
die Gefahr einzudämmen. Ich hoffe es jedenfalls. Der Einsatz kann nicht mit
herkömmlichen Waffen erfolgen. Sie sind völlig wirkungslos. Setzt Silberkugeln
ein, nur damit sind sie zur Strecke zu bringen...«
    »Das ist einfacher gesagt als getan, Sir«,
mußte er erfahren. »Wir sind auf einen solchen Fall nicht vorbereitet .«
    Im Arsenal der PSA gab es genügend Objekte,
die speziell bei der Bekämpfung besonderer Feinde eingesetzt werden mußten. Es
würde keine Schwierigkeiten bereiten, einige hundert Schuß in Silberkugeln von
dort zu beschaffen. Die Schwierigkeit lag einzig und allein darin, sie
rechtzeitig zu besorgen.
    »Nehmt Flammenwerfer mit! Vielleicht hat auch
das offene Feuer als reinigendes Element noch eine Wirkung. Und christliche
Symbole - Weihwasser und Kruzifix - nicht vergessen. Ich werde so bald wie
möglich nachkommen...«
    Um dies wahrzumachen, mußte er weitere
Aktivitäten entfalten.
    Er hoffte inständig, daß sein Freund Iwan
Kunaritschew den Teuflischen nicht zum Opfer fiel.
    Larry wählte eine weitere Nummer aus seinem
kleinen roten Notizbuch, das er stets bei sich trug. Es war eine
Telefonverbindung mit Hongkong.
    Es war sinnlos zu versuchen, mit einer
planmäßigen Maschine nach Kalkutta zu gelangen. Es würde zu lange dauern. Die
nächste ging in zwei Stunden ... Aber einem Mann wie Larry Brent standen viele
Türen offen.
    Nur über das Militär war es jetzt noch
möglich, schnell und ohne Aufenthalt weiterzukommen. Eine Militärmaschine der
Royal Air Force wurde ihm zugesagt. Sie wäre startbereit.
    Larry sagte alle weiteren Gesprächstermine in
Hongkong ab. Dazu gehörte auch eine Begegnung mit Su Hang. Er ließ der
lieblichen Chinesin eine Nachricht zukommen.
    >Ich hätte dich gern gesehen. Leider
zwingen mich widrige Umstände, Hongkong sofort zu verlassen. Ich hoffe auf ein
nächstes Mal. - Larry.. .<
    Als er das Hotel verließ, erreichte ihn eine
weitere Hiobsbotschaft aus der PSA-Zentrale in New York.
    Dort war inzwischen eine Nachricht der
indischen Agentin Adida Modderjee

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