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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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ist herrlich entspannend.
    Wir sind nicht allein, als wir den Aufzug betreten, um nach unten zu fahren. Christian sieht in seinem gewohnten Outfit aus weißem Leinenhemd, schwarzer Hose und Jackett wieder mal zum Anbeißen aus. Die beiden Frauen starren ihn voller Bewunderung an, wohingegen ich mit weitaus weniger wohlwollenden Blicken abgespeist werde. Ja, meine Damen, er gehört ganz allein mir. Christian nimmt meine Hand und zieht mich an sich, während wir schweigend ins Zwischengeschoss fahren.
    Es herrscht einiger Trubel – überall sitzen sorgfältig zurechtgemachte Gäste mit Drinks in der Hand und plaudern angeregt. Ich bin heilfroh, dass ich mich ebenfalls in Schale geworfen habe. Mein neues Kleid schmiegt sich perfekt an meine Kurven und sorgt dafür, dass alles genauso sitzt, wie es soll. Ich muss zugeben, dass ich mich ziemlich attraktiv fühle. Und ich weiß, dass Christian es ebenfalls so sieht.
    Im ersten Moment hat es den Anschein, als würden wir den privaten Speiseraum betreten, in dem wir damals die Modalitäten unseres Vertrags besprochen haben, doch Christian führt mich an der Tür vorbei ein Stück weiter den Korridor hinunter. Schließlich bleibt er vor einer anderen holzvertäfelten Tür stehen und öffnet sie.
    »Überraschung!«
    Du liebe Güte! Kate und Elliot, Mia und Ethan, Carrick und Grace, Mr. Rodriguez und José und auch meine Mutter und Bob stehen mit erhobenen Gläsern vor mir. Ich bin sprachlos! Wie? Wann? Völlig verdattert drehe ich mich zu Christian um, der meine Hand drückt, während meine Mutter vortritt und mich in die Arme schließt. O Mom!
    »Schatz, du siehst toll aus. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.«
    »Mom!«, schluchze ich und schlinge die Arme um sie. O Mom! Die Tränen laufen mir über die Wangen, und ich vergrabe das Gesicht an ihrer Schulter.
    »Aber, Schatz, wein doch nicht. Ray wird wieder ganz gesund. Er ist so stark. Bitte, wein nicht. Du hast doch heute Geburtstag.« Ihre Stimme droht zu brechen, aber sie fängt sich eilig wieder, legt die Hände um mein Gesicht und wischt mir die Tränen ab.
    »Ich dachte schon, du hättest es vergessen.«
    »Aber Ana, wie könnte ich deinen Geburtstag vergessen! Siebzehn Stunden Wehen, so etwas vergisst man nicht so schnell.«
    Ich kichere unter Tränen. Sie lächelt.
    »Und jetzt wisch dir die Tränen ab, Schatz. Hier sind eine Menge Leute, die mit dir feiern wollen.«
    Ich schniefe. Ich bin so verlegen, dass ich am liebsten keinem der Anwesenden in die Augen sehen würde; gleichzeitig rührt es mich zutiefst, dass sie die Umstände auf sich genommen haben, nur um mit mir zu feiern.
    »Wie kommt ihr denn hierher? Und seit wann seid ihr schon da?«
    »Dein Mann hat uns sein Flugzeug geschickt, Schatz.« Sie strahlt sichtlich beeindruckt.
    Ich muss lachen. »Danke, dass du hergekommen bist, Mom.«
    Sie zieht ein Taschentuch heraus, um mir die Nase zu putzen wie bei einem Kleinkind.
    »Mom!«
    »Schon besser. Alles Gute zum Geburtstag, mein Liebling.« Sie tritt zur Seite, während die anderen sich in einer Schlange anstellen, um mir zu gratulieren.
    »Es geht ihm schon viel besser, Ana. Dr. Sluder ist eine der besten Ärztinnen im Land. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Engel«, sagt Grace und schließt mich in die Arme.
    »You cry all you want to, Ana – it’s your party«, zitiert José und nimmt mich in die Arme.
    »Alles Liebe, mein Schatz.« Carrick drückt mich an sich.
    »Kopf hoch, Süße. Dein alter Herr wird’s schon schaffen.« Elliot ist der Nächste in der Schlange. »Herzlichen Glückwunsch.«
    »Okay.« Christian nimmt mich an der Hand und zieht mich aus Elliots Umarmung. »Genug mit meiner Frau geturtelt. Los, geh zu deiner eigenen Verlobten.«
    Mit einem verschmitzten Grinsen löst Elliot sich von mir und zwinkert Kate zu.
    Ein Kellner reicht mir und Christian ein Glas Rosé-Champagner.
    Christian räuspert sich. »Der heutige Tag wäre perfekt, wenn auch Ray bei uns sein könnte, aber er ist ja nicht weit weg. Es geht ihm gut, und ich weiß, er würde sich wünschen, dass du dich gut amüsierst, Ana. Ich danke euch allen, dass ihr hergekommen seid, um den Geburtstag meiner wunderschönen Frau zu feiern, den ersten von vielen gemeinsamen, die noch folgen werden. Alles Gute zum Geburtstag, mein Herz.« Christian hebt sein Glas, während ein kollektives »Alles Gute zum Geburtstag« ertönt und ich neuerlich gegen die Tränen ankämpfen muss.
    Ich sehe zu, wie meine Gäste angeregt

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