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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Knutschflecken aus den Flitterwochen zu sehen. Ich beschließe, das Thema ruhen zu lassen.
    »Ob Ryan den Dodge wohl eingeholt hat?«
    »Das werden wir nach dem Bad herausfinden. In die Wanne mit dir.« Er reicht mir die Hand.
    Ich steige in das duftende Wasser und setze mich vorsichtig.
    »Au.« Mein Hinterteil ist wund. Als es mit dem heißen Wasser in Berührung kommt, zucke ich zusammen.
    »Langsam, Baby«, warnt Christian mich, doch da lässt das unangenehme Gefühl auch schon nach.
    Er entkleidet sich, klettert hinter mich in die Wanne und zieht mich an seine Brust. Ich schmiege mich zwischen seine Beine und streichle sie, während er sanft meinen Zopf zwischen den Fingern zwirbelt.
    »Wir müssen die Pläne für das Haus besprechen. Irgendwann heute Abend?«
    »Ja.« Das bedeutet, dass diese Frau wieder zu uns kommt. Mein Unterbewusstsein hebt finster den Blick von Band drei der gesammelten Dickens-Werke. Ich seufze. Leider sind Gia Matteos Pläne atemberaubend gut.
    »Ich muss meine Sachen fürs Büro zurechtlegen«, sage ich.
    Er erstarrt. »Du weißt, dass du nicht in die Arbeit musst.«
    Nein, bitte nicht nochmal diese Diskussion. »Christian, das haben wir doch schon besprochen. Bitte fang nicht wieder damit an.«
    Er zieht meinen Kopf am Zopf nach hinten. »Ich wollte es nur erwähnt haben …« Er küsst mich sanft auf die Lippen.
    Ich schlüpfe in Jogginghose und T-Shirt, um meine Kleidung aus dem Spielzimmer zu holen. Als ich den Flur überquere, ertönt Christians laute Stimme aus seinem Arbeitszimmer.
    »Wo zum Teufel waren Sie?«
    Mist. Er brüllt Sawyer an. Ich haste nach oben zum Spielzimmer, weil ich nicht hören will, was er ihm an den Kopf wirft – der wütende Christian schüchtert mich immer noch ein. Armer Sawyer. Ich darf wenigstens zurückbrüllen.
    Als ich Christians Schuhe und meine Sachen einsammle, fällt mein Blick auf die kleine Porzellanschale mit dem Analstöpsel. Wahrscheinlich sollte ich den saubermachen. Ich schiebe die Schale zwischen meine Kleidung und mache mich auf den Weg nach unten. Unterwegs werfe ich nervös einen Blick in den großen Raum, aber da herrscht Gott sei Dank Ruhe.
    Taylor kommt morgen Abend zurück; Christian ist grundsätzlich entspannter, wenn er da ist. Taylor verbringt heute und morgen Zeit mit seiner Tochter. Ob ich sie je kennen lernen werde?
    Mrs. Jones tritt aus dem Hauswirtschaftsraum. Wir erschrecken beide.
    »Mrs. Grey – ich habe Sie gar nicht gesehen.« Aha, nun bin ich also Mrs. Grey.
    »Hallo, Mrs. Jones.«
    »Willkommen zuhause und meine Glückwünsche.« Sie lächelt.
    »Sagen Sie doch bitte Ana zu mir.«
    »Mrs. Grey, dabei wäre mir nicht wohl.«
    Oh! Warum muss alles anders sein, nur weil ich einen Ring am Finger trage?
    »Würden Sie mit mir den Speiseplan für die Woche durchgehen?«, erkundigt sie sich.
    Den Speiseplan?
    »Äh …« Ich hätte nie gedacht, dass mir mal jemand eine solche Frage stellen würde.
    »Ich bespreche mit Mr. Grey jeden Sonntagabend den Speiseplan für die folgende Woche und notiere mir alles, was er an Lebensmitteln braucht.«
    »Verstehe.«
    »Soll ich Ihnen die abnehmen?«
    Sie streckt die Hand nach meinen Kleidern aus.
    »Danke, die brauche ich noch.« Mein Gott, dazwischen steckt die Schale mit dem Analstöpsel! Ich laufe tiefrot an. Ein Wunder, dass ich Mrs. Jones in die Augen sehen kann. Sie weiß, was wir treiben – schließlich putzt sie auch das Spielzimmer. Trotzdem ist es seltsam, keinerlei Privatsphäre zu haben.
    »Wann immer Sie wollen, Mrs. Grey.«
    »Danke.«
    Sawyer kommt mit aschfahlem Gesicht aus Christians Arbeitszimmer und durchquert hastig den großen Raum. Er nickt uns beiden kurz zu, ohne uns in die Augen zu blicken, und drückt sich mit hängenden Schultern in Taylors Büro. Ich bin ihm dankbar für die Ablenkung, denn im Moment habe ich keine Lust, mich mit Mrs. Jones über Speisepläne oder Analstöpsel zu unterhalten. Nach einem kurzen Lächeln in ihre Richtung eile ich ins Schlafzimmer zurück. Werde ich mich je an die Bediensteten gewöhnen? Ich schüttle den Kopf … vielleicht eines Tages.
    Ich lasse Christians Schuhe auf den Boden und meine Klamotten aufs Bett fallen und gehe mit der Schale ins Bad, wo ich den Analstöpsel argwöhnisch beäuge. Das Ding sieht ziemlich unschuldig aus – und gar nicht schmutzig. Ich wasche es mit Wasser und Seife ab. Reicht das? Ich muss Mr. Sexpert fragen, ob man es sterilisieren muss.
    Es freut mich, dass Christian die Bibliothek mir

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