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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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um sein Handgelenk und schlingt die Arme um mich.
    »Hunger?«, fragt er wenig später.
    »Nein.«
    »Ich schon.«
    »Worauf?«
    »Auf was zu essen.«
    »Ich koche dir was«, sage ich kichernd.
    »Das gefällt mir.«
    »Was? Dass ich dir was zu essen kochen will?«
    »Nein, dein Kichern.«
    »Und was hätten Sie gern, Sir?«, erkundige ich mich.
    Seine Augen verengen sich. »Spielen Sie die Kokette, Mrs. Grey?«
    »Für Sie gern, Mr. Grey … Sir.«
    »Ich kann Sie immer noch übers Knie legen«, murmelt er verführerisch.
    »Ich weiß.« Grinsend stütze ich mich an den Armlehnen seines Schreibtischstuhls ab und küsse ihn. »Das gehört zu den Dingen, die ich an dir liebe. Aber lass deine juckende Hand in der Hosentasche – du hast Hunger.«
    Als er mir sein scheues Lächeln schenkt, geht mir das Herz auf.
    »Ach, Mrs. Grey, was mache ich nur mit Ihnen?«
    »Beantworte einfach meine Frage. Was möchtest du essen?«
    »Etwas Leichtes. Überrasch mich«, zitiert er meine Worte von zuvor.
    »Mal sehen, was ich tun kann.« Ich marschiere aus seinem Arbeitszimmer in die Küche, in der ich Mrs. Jones antreffe.
    »Hallo, Mrs. Jones.«
    »Mrs. Grey. Möchten Sie etwas essen?«
    »Äh …«
    Sie rührt in einem Topf, aus dem köstliche Düfte emporsteigen.
    »Ich wollte Sub-Sandwiches für Mr. Grey und mich machen.«
    Sie stutzt. »Natürlich«, sagt sie. »Mr. Grey liebt Baguette – in der Tiefkühltruhe ist welches, auf Sandwichlänge vorgeschnitten. Das richte ich Ihnen gern, Ma’am.«
    »Danke, aber das würde ich gern selbst erledigen.«
    »Verstehe. Ich mache Ihnen Platz.«
    »Was kochen Sie da?«
    »Sauce Bolognese. Die kann man auch aufheben. Ich friere sie ein.« Sie schaltet den Herd herunter.
    »Und wie mag Christian seine … Sub-Sandwiches?« Ich runzle die Stirn, als mir die Doppeldeutigkeit dessen, was ich gerade gesagt habe, aufgeht. Hat Mrs. Jones sie ebenfalls bemerkt?
    »Solange es Baguette ist, können Sie das Sandwich für Ihren Mann mit so gut wie allem belegen.«
    »Okay, danke.« Ich hole die Baguettestücke aus der Tiefkühltruhe, lege zwei auf einen Teller und schiebe sie zum Auftauen in die Mikrowelle.
    Mrs. Jones hat mittlerweile die Küche verlassen. Ich gehe zum Kühlschrank. Vermutlich muss ich den Aufgabenbereich von Mrs. Jones genauer festlegen. Der Gedanke, Christian an den Wochenenden zu bekochen, gefällt mir. Während der Woche kann das gern Mrs. Jones übernehmen – wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, ist Kochen das Letzte, wonach mir der Sinn steht. Hm … ein bisschen ist das wie Christians Zeit mit seinen Sklavinnen. Ich schüttle den Kopf. Bloß nicht zu viel analysieren, denke ich. Im Kühlschrank finde ich Schinken und eine reife Avocado.
    Als ich eine Prise Salz und etwas Zitrone zu der pürierten Avocado gebe, tritt Christian mit den Plänen für das neue Haus aus seinem Arbeitszimmer. Er legt sie auf die Frühstückstheke, schlendert zu mir, legt die Arme um mich und küsst meinen Nacken.
    »Kirche, Küche, Kinder«, spotte ich und spüre, dass sein Körper sich verkrampft.
    »Noch nicht«, sagt er. Seiner Stimme ist die Furcht deutlich anzuhören.
    »Nein, noch nicht«, pflichte ich ihm bei.
    Er entspannt sich. »Darauf können wir uns einigen, Mrs. Grey.«
    »Irgendwann willst du schon Kinder, oder?«
    »Klar. Irgendwann. Aber im Moment bin ich noch nicht bereit, dich zu teilen.«
    Teilen?
    »Was machst du da? Sieht gut aus.« Er küsst mich hinter dem Ohr. Ein Ablenkungsmanöver, das ist mir klar. Trotzdem überläuft mich ein wohliger Schauer.
    »Subs«, antworte ich mit vielsagendem Blick.
    Er knabbert an meinem Ohrläppchen. »Meine Lieblingsspeise.«
    Ich stoße ihm mit dem Ellbogen in die Rippen.
    »Aua. Mrs. Grey, Sie haben mich verletzt.« Er hält sich die Seite.
    »Weichei«, schimpfe ich ihn.
    »Weichei?«, wiederholt er ungläubig und gibt mir einen Klaps auf den Hintern. Ich stoße einen Schrei aus. »Beeilt Euch mit dem Essen, holde Maid. Später zeige ich Euch dann, was für ein Weichei ich bin.« Nach einem weiteren Klaps auf meinen Po geht er zum Kühlschrank.
    »Möchtest du ein Glas Wein?«, erkundigt er sich.
    »Ja, bitte.«
    Christian breitet Gias Pläne auf der Frühstückstheke aus. Ihre Ideen sind wirklich spektakulär.
    »Ihr Vorschlag, die hintere Wand im Erdgeschoss in Glas zu halten, gefällt mir, aber …«
    »Aber?«, fragt Christian.
    Ich seufze. »Ich möchte nicht, dass das Haus seinen alten Charakter

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