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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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öffnet praktisch gleichzeitig den Reißverschluss seiner Hose.
    »Zielgerade«, flüstert er und dringt in mich ein.
    Ich seufze, und er hält inne, um die Hände um mein Gesicht zu legen.
    »Ich liebe Sie, Mrs. Grey«, flüstert er und bewegt sich ganz langsam und sanft in mir, bis ich mich auflöse, seinen Namen ausrufe und die Beine fest um ihn schließe, um ihn nie wieder loszulassen.
    Ich liege halb auf seiner Brust auf dem Boden des Fernsehzimmers.
    »Weißt du was? Das Vorspiel haben wir ausgelassen.« Meine Finger zeichnen seine Brustmuskeln nach.
    Er küsst mich lachend auf die Stirn. »Nächstes Mal.«
    Ich blicke zum Fernseher hinüber, wo der Abspann der Akte-X -Folge läuft. Christian greift nach der Fernbedienung und schaltet den Ton wieder ein.
    »Magst du die Serie?«, frage ich.
    »Als Kind hat sie mir gefallen.«
    Oh, Christian als Kind … Kickboxen, Akte X und keine Berührungen.
    »Und dir?«, erkundigt er sich.
    »War vor meiner Zeit.«
    »Gott, bist du jung«, sagt Christian liebevoll. »Ich knutsche gern mit Ihnen, Mrs. Grey.«
    »Dito, Mr. Grey.« Als ich seine Brust küsse, beginnt im Fernsehen ein Werbeblock.
    »Es waren himmlische drei Wochen, trotz Verfolgungsjagden, Bränden und verrückten Exchefs. Als wären wir in unserer eigenen kleinen Blase gewesen«, schwärme ich.
    »Hm«, brummt Christian. »Ich weiß nicht, ob ich dich schon wieder mit dem Rest der Welt teilen möchte.«
    »Morgen geht’s zurück in die Realität«, stelle ich ein wenig bedauernd fest.
    Er fährt sich seufzend mit der Hand durch die Haare. »Die Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt …«
    Ich lege ihm den Finger auf die Lippen. »Ich weiß. Ich bin vorsichtig, das verspreche ich dir.« Was mich an etwas erinnert … Auf einen Ellbogen gestützt, frage ich: »Warum hast du Sawyer angeschrien?«
    Er verkrampft sich.
    Scheiße.
    »Weil uns jemand gefolgt ist.«
    »Dafür kann Sawyer nichts.«
    »Sie hätten dichter an dir dranbleiben müssen. Das wissen sie.«
    Mit schlechtem Gewissen lege ich den Kopf wieder an seine Brust. Meine Schuld. Ich wollte sie abhängen.
    »Das war nicht …«
    »Genug!«, fällt Christian mir ins Wort. »Keine weiteren Diskussionen über das Thema, Anastasia. Sie sorgen dafür, dass das nicht wieder passiert.«
    Anastasia! Wenn’s ernst wird, bin ich bei ihm genauso Anastasia wie früher bei meiner Mutter.
    »Okay«, murmle ich, weil ich keinen Streit will. »Hat Ryan die Frau in dem Dodge noch eingeholt?«
    »Nein. Und ich bin auch nicht überzeugt, dass das eine Frau war.«
    »Ach.« Ich hebe den Kopf.
    »Sawyer hat eine Person mit zurückgebundenen Haaren gesehen, aber nur kurz, und sie für eine Frau gehalten. Es könnte jedoch auch der Mistkerl gewesen sein, den du identifiziert hast. Er hatte die Haare nach hinten.«
    Ich weiß nicht, was ich von dieser Theorie halten soll.
    »Wenn dir etwas zustoßen würde …«, sagt Christian.
    »Ich weiß«, flüstere ich. »Mir geht’s mit dir genauso.« Bei der Vorstellung erschaudere ich.
    »Komm. Dir ist sicher kalt.« Er setzt sich auf. »Lass uns ins Bett gehen. Da können wir das Vorspiel nachholen.« Er ist sprunghaft wie immer – von leidenschaftlich zu wütend zu besorgt zu sexy: mein facettenreicher Christian, wie er leibt und lebt. Ich lasse mich von ihm hochziehen und folge ihm, nackt, wie Gott mich schuf, durch den großen Raum ins Schlafzimmer.
    Am nächsten Morgen drückt Christian meine Hand, als wir im Audi vor dem Gebäude von SIP halten. Mit seinem dunkelblauen Anzug und der dazu passenden Krawatte sieht er ganz wie der Tycoon aus, der er ist. Ich schmunzle. So schick war er seit dem Ballettbesuch in Monte Carlo nicht mehr gekleidet.
    »Du weißt, dass du nicht musst?«, fragt er leise.
    Ich bin fast versucht, die Augen zu verdrehen.
    »Ja«, flüstere ich, weil ich nicht möchte, dass Sawyer und Ryan, die vorne sitzen, mich hören.
    Christian runzelt die Stirn, und ich lächle.
    »Aber ich will es«, fahre ich fort und küsse ihn, doch sein Stirnrunzeln verschwindet nicht. »Was ist los?«
    »Du wirst mir fehlen.«
    Ich streichle sein Gesicht. »Du mir auch.« Ich küsse ihn noch einmal. »Die Flitterwochen waren wunderbar. Danke.«
    »Gehen Sie ins Büro, Mrs. Grey.«
    »Sie auch, Mr. Grey.«
    Sawyer öffnet mir die Wagentür. Vor dem Aussteigen drücke ich Christians Hand. Auf dem Weg zum Verlagsgebäude winke ich ihm kurz zu. Sawyer hält mir die Tür auf und folgt mir hinein.
    »Hi, Ana«, begrüßt mich

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