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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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fleht ihn lautlos an.
    Er fährt mit der Hand auf seinem Schenkel hin und her, hebt sie kurz an, dann lässt er sie wieder sinken.
    Der Kellner schenkt uns nach und räumt die Teller ab. Augenblicke später erscheint er mit der Vorspeise: Wolfsbarsch – ich fasse es nicht! – mit Spargel, sautierten Kartoffeln und Sauce hollandaise.
    »Eines Ihrer Lieblingsgerichte, Mr. Grey?«
    »Definitiv, Miss Steele. Wobei ich glaube, dass wir im Heathman Kohlenfisch gegessen haben.« Wieder wandert seine Hand auf seinem Schenkel auf und ab.
    Meine Atemzüge beschleunigen sich, trotzdem macht er keine Anstalten, mich anzufassen. Gott, ist das frustrierend. Ich versuche, mich auf unsere Unterhaltung zu konzentrieren.
    »Ich erinnere mich, dass wir an diesem Tag in einem privaten Speiseraum gesessen und den Vertrag besprochen haben.«
    »Glückliche Tage«, bestätigt er grinsend. »Diesmal bekomme ich hoffentlich danach Gelegenheit, dich zu vögeln.« Er greift nach seinem Messer.
    Herrgott nochmal!
    Er schiebt sich einen Bissen in den Mund. Mit voller Absicht quält er mich.
    »Verlass dich lieber nicht darauf«, brumme ich schmollend. Er wirft mir einen amüsierten Blick zu. »Wo wir gerade beim Thema Verträge sind«, fahre ich fort. »Die Verschwiegenheitsvereinbarung.«
    »Zerreiß sie einfach«, sagt er nur.
    Hallo?
    »Ist das dein Ernst?«
    »Ja.«
    »Du vertraust mir also, dass ich nicht mit einem Exposé meines Enthüllungsromans zur Seattle Times laufe?«, necke ich ihn.
    Er lacht. Es ist ein herrliches Geräusch. Er sieht so jung dabei aus.
    »Nein. Ich vertraue dir. Ich gewähre dir einen Vertrauensbonus.«
    Aha. »Gleichfalls«, hauche ich.
    Seine Augen beginnen zu leuchten. »Ich bin sehr froh, dass du heute ein Kleid trägst«, raunt er.
    Und zack! – Eine Woge der Begierde rauscht durch mein ohnehin bereits kochendes Blut.
    »Wieso hast du mich dann noch nicht angefasst?«, zische ich.
    »Vermisst du es?« Er grinst.
    Dieser elende Dreckskerl, er amüsiert sich auf meine Kosten.
    »Ja«, fauche ich zurück.
    »Iss«, befiehlt er.
    »Du hast gar nicht vor, mich anzufassen, stimmt’s?«
    »Nein.«
    Wie bitte? Ich schnappe nach Luft.
    »Stell dir einfach vor, wie es sein wird, wenn wir nach Hause kommen«, flüstert er. »Ich kann es jedenfalls kaum noch erwarten.«
    »Aber du bist schuld, wenn ich hier, im 76.Stock, in Flammen aufgehe«, stoße ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    »O Anastasia, wir finden schon eine Möglichkeit, das Feuer zu löschen.« Er grinst lüstern.
    Schäumend vor Wut spieße ich einen Bissen Fisch auf, während meine innere Göttin mit hinterhältiger Ruhe die Augen zusammenkneift. Dieses Spielchen beherrschen wir genauso gut wie du . Die Grundregeln habe ich während unseres Abendessens im Heathman ja bereits gelernt. Ich schiebe mir den Bissen in den Mund. Der Fisch ist absolut köstlich. Genüsslich schließe ich die Augen. Dies ist der Beginn meines Verführungsspiels. Mit aufreizender Langsamkeit schiebe ich meinen Rock hoch, so dass etwas mehr von meinen Oberschenkeln zum Vorschein kommt.
    Christian, der sich gerade ebenfalls eine Gabel voll Fisch in den Mund schieben wollte, hält mitten in der Bewegung inne.
    Fass mich an!
    Nach einem Moment wendet er sich wieder seinem Essen zu. Ich esse ebenfalls weiter, ohne ihn zu beachten. Dann lege ich mein Messer beiseite und lasse meine Finger gemächlich an meinem Schenkel hinaufwandern. Obwohl die federleichte Berührung von meinen eigenen Fingern stammt, erschaudere ich. Abermals hält Christian inne.
    »Ich weiß genau, was du da treibst.« Seine Stimme ist ganz kehlig.
    »Das weiß ich, Mr. Grey«, erwidere ich leise. »Genau darum geht es ja.« Ich spieße eine Spargelstange auf und sehe mit gesenkten Lidern zu ihm hoch, während ich sie in die Sauce tauche und sie genüsslich hin und her drehe.
    »Sie werden hier nicht den Spieß umdrehen, Miss Steele.« Grinsend greift er über den Tisch hinweg und nimmt mir die Gabel aus der Hand – was ihm zu meinem Erstaunen und Frust gelingt, ohne mich dabei zu berühren. Nein, das ist nicht richtig. Mist!
    »Mach den Mund auf«, sagt er.
    Diesen Kampf verliere ich, so viel steht fest. Ich öffne den Mund ein klein wenig und fahre mir mit der Zunge über die Unterlippe.
    Christian lächelt, während sich das Grau seiner Augen verdunkelt. »Weiter«, raunt er. Seine eigenen Lippen teilen sich, so dass ich seine Zunge erkennen kann.
    Ich stöhne lautlos auf und beiße mir auf die

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