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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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nochmal.
    »Nächste Woche.« Ich blicke auf meine Hände.
    »Du musst dir Gedanken über die Verhütung machen.«
    Immer muss er den Ton angeben. Ich sehe ihn ausdruckslos an. Er setzt sich auf die Bettkante und zieht sich Strümpfe und Schuhe an.
    »Hast du einen guten Arzt?«
    Ich schüttle den Kopf. Wir sind also wieder beim Geschäftlichen  – der nächste radikale Stimmungsumschwung.
    Er runzelt die Stirn. »Ich kann meinen eigenen anrufen und ihn um einen Termin in deinem Apartment bitten. Am Sonntagmorgen, bevor du zu mir kommst. Er kann dich aber auch bei mir zuhause untersuchen. Was ist dir lieber?«
    Er lässt also mich entscheiden. Und schon wieder etwas, was er mir spendieren will. Andererseits müsste ich nicht verhüten, wenn es ihn nicht gäbe.
    »Bei dir.« Das bedeutet, dass ich ihn am Sonntag sehen werde.
    »Okay. Ich sage dir später noch die Uhrzeit.«
    »Gehst du?«
    »Ja.«
    Wieso?
    »Wie kommst du nach Hause?«, frage ich leise.
    »Taylor holt mich ab.«
    »Ich kann dich auch fahren. Ich habe einen nagelneuen Wagen vor der Tür stehen.«
    Er sieht mich liebevoll an.
    »So gefällt mir das gleich viel besser. Aber ich glaube, du hast ein bisschen zu viel getrunken.«
    »Hast du mich mit Absicht abgefüllt?«
    »Ja.«
    »Wieso?«
    »Weil du zu viel nachdenkst und genauso zugeknöpft bist wie dein Stiefvater. Ein Gläschen Champagner, und schon redest du wie ein Wasserfall, und ich muss schließlich offen und ehrlich mit dir sprechen können. Sonst ziehst du dich in dein Schneckenhaus zurück, und ich habe keine Ahnung, was in dir vorgeht. In vino veritas , Anastasia.«
    »Und du bist sicher, dass du mir gegenüber immer ehrlich bist?«
    »Ich bemühe mich redlich darum.« Wieder erscheint dieser wachsame Ausdruck in seinen Augen. »Es wird nur funktionieren, wenn wir absolut ehrlich miteinander sind.«
    »Ich wünsche mir, dass du bleibst und das hier benutzt.« Ich halte das zweite Kondom in die Höhe.
    Er grinst verschmitzt. »Ich habe heute Abend schon eine ganze Menge Grenzen überschritten, Anastasia. Ich muss gehen. Wir sehen uns am Sonntag. Ich sehe zu, dass eine überarbeitete Version des Vertrags für dich bereitliegt, damit wir endlich anfangen können zu spielen.«
    »Spielen?« Mein Herz setzt einen Moment aus.
    »Ich würde gern ein Szenario mit dir ausprobieren. Aber erst wenn du unterschrieben hast, kann ich sicher sein, dass du auch wirklich bereit bist.«
    »Aha. Wenn ich also nicht unterschreibe, könnte ich noch eine Weile weitermachen wie bisher?«
    Er mustert mich abwägend, dann verzieht sich sein Mund zu einem Lächeln. »Tja, wahrscheinlich, aber es könnte durchaus sein, dass ich der Belastung nicht standhalte.«
    »Nicht standhalten? Und wie würde das aussehen?« Meine innere Göttin horcht auf.
    Er nickt bedächtig und grinst. »Könnte ziemlich schlimm werden.«
    Sein Grinsen ist ansteckend.
    »Schlimm? Inwiefern?«
    »Ach, das Übliche – Explosionen, wilde Verfolgungsjagden, Entführung, Gefangennahme.«
    »Du willst mich entführen?«
    »Allerdings.« Erneut grinst er.
    »Mich gegen meinen Willen festhalten?«
    »Ja.« Er nickt. »Und dann gibt’s nur noch eins: TPE. Und zwar total.«
    »TPE?«, wiederhole ich atemlos. Ist das sein Ernst?
    »Total Power Exchange. Die vollkommene Unterwerfung, rund um die Uhr.« Seine Augen glitzern. Ich kann seine Erregung förmlich spüren.
    Wahnsinn!
    »Folglich wird dir nichts anderes übrig bleiben«, erklärt er süffisant.
    »Das sehe ich.« Vergeblich versuche ich, nicht sarkastisch zu klingen, während mein Blick gen Himmel schweift.
    »Miss Anastasia Steele, haben Sie etwa gerade die Augen verdreht?«
    Scheiße.
    »Nein«, krächze ich.
    »Ich glaube schon. Was habe ich gesagt? Was passiert, wenn Sie in meiner Gegenwart die Augen verdrehen?«
    Mist.
    Er setzt sich auf die Bettkante.
    Ich werde blass. O Mann … er meint es tatsächlich ernst. Wie erstarrt sitze ich da und sehe ihn an.
    »Noch habe ich nicht unterschrieben«, flüstere ich.
    »Ich habe klipp und klar gesagt, was ich von dir erwarte. Ich bin kein Mann der leeren Worte. Ich werde dir den Hintern versohlen, und dann werde ich dich ficken, und zwar schnell und hart. Sieht so aus, als bräuchten wir dieses Kondom heute doch noch.«
    Seine Stimme ist leise, drohend. Und unglaublich erregend. Die Lust frisst sich förmlich durch meine Eingeweide, brennend, scharf und übermächtig. Er sieht mich an. Seine Augen funkeln. Zögernd löse ich meine Beine. Was

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