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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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gleich … bitte. Er zieht die Haut in meinem Nacken zwischen die Zähne. Ich schließe die Augen und gebe mich den Myriaden an Empfindungen hin, die mich durchströmen – an meinem Hals, meinem Unterleib … ihn hinter mir zu spüren. Abrupt hält er inne und dreht mich herum. Er umfasst meine Handgelenke und hält sie hinter meinem Rücken fest, während ich mich gegen ihn presse. Ohne mich loszulassen, küsst er mich voller Leidenschaft. Sein Atem kommt stoßweise, ebenso wie mein eigener.
    »Wann hat deine Periode eingesetzt, Anastasia?«, fragt er aus heiterem Himmel und sieht mich an.
    »Äh … gestern.« Vor Erregung bringe ich kaum einen Ton heraus.
    »Gut.« Er lässt mich los und dreht mich wieder um.
    »Halt dich am Waschbecken fest«, befiehlt er und zieht mich an den Hüften nach hinten, so wie in seinem Spielzimmer.
    Dann greift er zwischen meine Beine, langt nach dem blauen Faden – wie bitte!? –, zieht mir behutsam den Tampon heraus und wirft ihn in die Toilette neben uns. Scheiße! Gütige Mutter Gottes  … Und dann ist er plötzlich in mir … ah! Haut an Haut … Er bewegt sich, langsam zuerst und vorsichtig … o ja . Ich umfasse das Waschbecken noch fester und presse mich mit dem Rücken gegen ihn, während er sich in mir bewegt. Oh, der köstliche Schmerz, die Lust … Er packt meine Hüften und verfällt in einen erbarmungslosen Rhythmus … Seine Finger finden meine Klitoris und massieren sie … Gütiger Gott!
    »So ist es richtig, Baby«, stöhnt er mit rauer Stimme und versenkt sich wieder und wieder in mir. Und mit einem Mal ist es, als würde ich fliegen, ganz hoch oben.
    O Gott. Ich komme, laut und stöhnend. Mit aller Kraft klammere ich mich am Waschbecken fest, als der Orgasmus über mich hinwegspült und sich alles um mich herum zu drehen beginnt. Er folgt mir, hält mich fest umfasst, seine Brust gegen meinen Rücken gepresst, als er zum Höhepunkt gelangt und meinen Namen ruft, immer wieder, wie ein Gebet oder eine Litanei.
    »Oh, Ana!« Ich höre seine schweren Atemzüge im Gleichklang mit meinen eigenen. »Oh, Baby, kriege ich jemals genug von dir?«
    Langsam sinken wir zu Boden. Er schlingt die Arme um mich und hält mich fest. Wird es immer so sein? So überwältigend, so alles umschlingend, so verwirrend und betörend zugleich? Eigentlich bin ich hergekommen, um mit ihm zu reden, aber jetzt bin ich viel zu erschöpft und benommen von seinen Künsten als Liebhaber. Werde ich jemals genug von diesem Mann bekommen?
    Ich liege zusammengerollt auf seinem Schoß. Mein Kopf ruht an seiner Brust, während wir allmählich wieder zu Atem
kommen. Verstohlen sauge ich seinen herrlichen Duft in meine Lunge. Ich darf ihn nicht streicheln, ich darf ihn nicht streicheln. Ich wiederhole das Mantra im Geiste ein ums andere Mal, obwohl die Versuchung groß ist. Wie gern würde ich die Hand ausstrecken und mit den Fingerspitzen Muster in sein Brusthaar zeichnen … Aber ich reiße mich zusammen, weil ich genau weiß, wie sehr er es hasst. Eine Weile liegen wir schweigend da, jeder verloren in seinen eigenen Gedanken. Ich habe mich verloren … in ihm.
    In diesem Moment fällt mir wieder ein, dass ich ja meine Periode habe.
    »Ich blute«, murmle ich.
    »Das macht mir nichts aus«, sagt er.
    »Das habe ich gemerkt.« Mir entgeht nicht, dass meine Stimme spröde klingt.
    Er versteift sich. »Macht es dir etwas aus?«, fragt er.
    Ob es mir etwas ausmacht? Vielleicht sollte es mir ja etwas ausmachen … oder? Nein, eigentlich ist es mir egal. Ich lehne mich gegen ihn und sehe in seine grauen Augen, in denen ein weicher Ausdruck liegt.
    »Nein, überhaupt nicht.«
    Er grinst. »Los, lass uns in die Wanne steigen.«
    Er löst sich von mir und steht auf. Dabei fällt mein Blick erneut auf die kleinen runden Narben auf seiner Brust. Sie stammen nicht von den Masern. Grace hat selbst erzählt, die Symptome seien bei ihm nur schwach ausgeprägt gewesen. O Gott  … dann müssen es Verbrennungen sein. Aber wovon? Ich werde blass, als der Groschen fällt. Ekel und blankes Entsetzen packen mich. Stammen sie etwa von Zigaretten? Und wer hat ihm das angetan? Mrs. Robinson oder seine leibliche Mutter? Aber vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung dafür, und ich bin nur hysterisch. Ein Hoffnungsschimmer keimt in mir auf. Hoffnung, dass ich mich irre.
    »Was ist?« Christian sieht mich erschrocken an.
    »Deine Narben«, flüstere ich. »Sie stammen nicht von den Masern.«
    Innerhalb

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