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Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht: Band 1 (German Edition)

Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht: Band 1 (German Edition)

Titel: Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht: Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.C. Hunter
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ich dir gesagt hab, dass Derek wahrscheinlich auf dich steht? Also, ich hab mich geirrt. Er steht nicht nur wahrscheinlich auf dich. Er steht ganz schön auf dich.«
    »Wie kommst du darauf?«
    »Brian, der blonde Vampir, hat gerade deinen Namen für die Kennenlernstunde gezogen, und Derek hat ihn gefragt, ob er tauschen will.«
    Kylie verglich eine Stunde mit einem fremden Vampir zu verbringen mit einer Stunde mit Derek, der sie an Trey erinnerte, und sie wusste nicht, was schlimmer war. »Was hat Brian denn dazu gesagt?«, fragte sie, ohne es eigentlich zu wollen.
    »Er hat nein gesagt … außer Derek gibt ihm was dafür.«
    »O nein, sag jetzt nicht, Derek hat ihm Geld dafür gegeben.«
    »Okay. Er hat ihm kein Geld dafür gegeben.« Della lachte und neigte sich zu Kylie, als wollte sie ihr ein Geheimnis verraten. »Derek bezahlt in Blut, Kylie. Einen halben Liter, um genau zu sein.«
    »Blut?« Kylie war geschockt. Der Schock verwandelte sich schnell in Ekel. »Das kann er doch nicht machen«, sagte sie kopfschüttelnd.
    »Er kann und er wird es tun. Sie haben eine Abmachung. Und glaub mir, wenn es um Blut geht, kommst du aus einer Abmachung mit einem Vampir nicht mehr raus.«
    Kylie rannte los zum Speisesaal, um Derek zu finden.
    Sie konnte und würde nicht zulassen, dass er das tat.

17. Kapitel
        
    Derek kam genau in dem Moment aus der Tür, als Kylie hineinrennen wollte, um ihn zur Rede zu stellen. »Hey, ich wollte dich gerade suchen.« Er hielt einen schmalen Streifen Papier in die Höhe. »Ich hab deinen Namen.« Er lächelte.
    Sein Lächeln war so warm, dass sich Kylie, wenn sie nicht so wütend gewesen wäre, bestimmt darin verloren hätte.
    »Ja, ich weiß. Ich habe davon gehört.« Sie warf ihm einen missbilligenden Blick zu. Er musterte sie und fügte etwas vorsichtiger hinzu: »Ich dachte, wir könnten spazieren gehen. Gestern habe ich einen schönen Ort entdeckt.«
    »Also, Derek, ich fühle mich ja geschmeichelt. Aber das kannst du nicht machen«, fuhr sie ihn an.
    »Was denn machen?« Sein Lächeln verschwand, und er runzelte die Stirn.
    »Ich weiß, was du getan hast, um meinen Namen zu bekommen. Und ich kann das nicht zulassen.«
    »Das ist doch nichts Schlimmes.« Er ging los. Nach ein paar Schritten blieb er stehen und schaute zu ihr zurück. »Kommst du?«
    »Es geht um dein Blut.« Sie ging ihm die zwei Schritte hinterher und packte ihn am Unterarm. »Komm schon, ich mach das rückgängig.« Sie zog an seinem Arm, aber er bewegte sich keinen Millimeter. Ihr fiel auf, wie fest sich sein Arm unter ihrer Hand anfühlte.
    Er beugte sich vor. »Es ist alles geklärt, Kylie. Lass uns einfach losgehen und die Stunde miteinander verbringen, okay?« Sein Geruch – eine Kombination aus Männerduschgel und Derek – stieg ihr in die Nase.
    »Du hast es … schon getan?« Ihr Blick schoss zu seinem Hals.
    »Nein, aber die Abmachung steht.«
    »Ich werde sie rückgängig machen«, sagte sie noch mal und versuchte zu ignorieren, wie gut er roch und wie sehr sie ihn mochte … Sie merkte, dass sie immer noch seinen Arm festhielt und ließ ihn schnell los. Ihn anzufassen erinnerte sie daran, wie sie Trey berührt hatte. Wie sehr sie Trey gemocht hatte, wie sehr sie ihn vermisste.
    Dereks Blick wurde noch ernster. »Du kannst es nicht rückgängig machen. Also komm einfach mit. Bitte.«
    Sie stand da und starrte ihn an. »Lass es mich wenigstens versuchen.«
    Eine Sekunde lang schloss er die Augen und senkte dann den Kopf, um ihr zuzuflüstern: »Bitte, Kylie, du musst mir das glauben. Es gibt nichts, was du tun könntest, um es zu ändern.«
    Etwas in seiner Stimme berührte sie und brachte sie dazu, ihr Vorhaben über den Haufen zu werfen. Oder vielleicht war es auch die Art und Weise, wie sein Atem beim Flüstern ihr Kinn streifte, dieses weiche, süße Kitzeln an ihrem Ohr, das es ihr unmöglich machte, einen klaren Gedanken zu fassen.
    Unmöglich, ihn abzuweisen.
    »Okay.« Aber obwohl sie seinem Wunsch nachgab, nahm sie sich vor, vorsichtig zu sein. Derek hatte Macht über sie, und das konnte gefährlich werden.
    Seine grünen Augen fixierten sie, und er lächelte wieder. »Dann mal los.«
    Er streckte ihr die Hand hin. Beinahe hätte sie sie genommen, hielt sich jedoch im letzten Moment zurück.
    »Ich geh hinter dir.« Sie steckte die Hände in die Hosentaschen.
    Enttäuschung lag in seinem Blick, aber er nickte und ging los. Und sie tat, was sie gesagt hatte. Sie folgte ihm.
    Die

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