Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers
nicht zu Ende war. Doch trotz der geschlossenen Tür und der Tatsache, dass sie unbemerkt hineingeschlüpft waren, waren sie leicht zu ertappen.
Ashla hatte nämlich ziemlich kräftige Lungen.
»Trace!«, bettelte sie, während sie die Unterschenkel um seinen Rücken gelegt hatte und ihn mit den Händen an den Haaren gepackt hielt und den Kopf auf dem Kissen hin und her warf.
Er musste zugeben, dass er ein Problem hatte. Er war vollkommen besessen von ihrem Geschmack. Nun, davon und von der Art, wie sie ihn umklammerte, wenn sie kurz vor dem Orgasmus war. Etwas von ihrer unerwarteten Stärke und ihrer fordernden Art ließ seinen Körper in wohligen Schauern erbeben. Die Erregung setzte sich direkt bis in seinen Schwanz fort und beschleunigte seinen Herzschlag. Dann, um die Sache abzurunden, glitt er mit zwei Fingern in sie hinein … genau jetzt, wo sie kurz vor dem Kommen war und sich alles in ihr zusammenziehen würde wie ein Schraubstock. Jetzt bedurfte es nur des Spiels seiner Zunge, die unerbittlich um ihre geschwollene kleine Klitoris kreiste, und sie würde zurückzucken wie bei einem Peitschenhieb.
Ashla wollte schreien, doch nachdem er sie eine Stunde lang bearbeitet hatte, war sie heiser und brachte nur ein Röcheln und ein hohes Quietschen heraus, das höchstens ein Hund hören konnte. Als ihre Scheidenwand sich krampfartig zusammenzog, waren seine Finger in ihr gefangen, und sie umklammerte ihn so fest mit ihren Beinen, dass er schon befürchtete, er würde leichte Prellungen davontragen.
Jetzt, dachte er zufrieden, als sie schlaff genug war, sodass er sich aus ihrer Umklammerung befreien konnte, jetzt war er bereit, die nächste Ebene anzusteuern. Jetzt würde er tun, was er schon längst hätte tun sollen. Er würde sie zum Zerspringen bringen, wie sie es vorhin bei ihm getan hatte, als er in ihr war. Keine Ungeduld, kein Kontrollverlust, nichts von alledem. Dann würde er es noch einmal tun. Dann hätte er vielleicht … vielleicht ein kleines bisschen Gnade mit sich selbst und würde sich erlauben, zum Höhepunkt zu kommen.
Vielleicht.
Trace kniete sich auf die Matratze, schob seine Hände unter ihren Hintern, und während er sie auf seine Oberschenkel bettete, schlang er die Beine locker um seine Taille. Sie war noch immer zittrig und schlaff, und er lächelte sie an, während sie versuchte, ihre vor Lust trunkenen, halb geöffneten Augen auf ihn zu richten.
»Du hast lauter Einsen bekommen, oder?«, fragte sie mit leiser, rauer Stimme.
»Wie bitte?«
»Deine Noten. Du hast im Sexunterricht lauter Einsen bekommen, nicht wahr?«
Er musste schmunzeln. »Wir haben keine Noten bekommen.«
Sie leckte sich über die Lippen und weckte unabsichtlich den Wunsch in ihm, sie zu küssen, doch stattdessen konzentrierte er sich auf das, was er tat, und begnügte sich damit, zwischen ihre Beine zu gleiten. Sein steifer Schwanz war bereit für die Nässe zwischen ihren geschwollenen Lippen, und er konnte ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken, als er ihre Hitze und Feuchtigkeit an seinem Schwanz spürte.
Er war noch nicht einmal in ihr drin, und schon verlor er den Verstand.
Nein, nein, nein. Diesmal nicht.
Während er sie festhielt, glitt er weiter zwischen diesem rosafarbenen Fleisch auf und ab. Er konnte dabei ihren empfindlichsten Punkt, die Klitoris, sehen, und er achtete darauf, dass er immer und immer wieder darüberglitt. Es dauerte nicht lange, bis sie wieder diese Laute von sich gab, eine Mischung aus Überraschung und Frustration. Sie wollte mehr, das nicht eingelöste Versprechen, mit dem er sie jedes Mal reizte, wenn er über ihren Scheidenmund glitt. Er quälte sie, indem er mehrmals ansetzte, nur einen kräftigen Stoß entfernt davon, ganz in sie einzudringen. Doch er verweigerte sich ihr immer und immer wieder, bis sie schließlich mit der Hand ausholte und ihn verärgert auf die Schulter schlug.
»Was ist?«, neckte er sie und wusste, dass man ihm seine Belustigung ansah.
»Trace, hör auf mich zu reizen!«, jammerte sie und wand sich ruhelos unter seinen Händen.
»Das meinst du doch nicht im Ernst«, tadelte er sie. »Dich zu reizen ist der halbe Spaß. Mmm. Und du hast keine Ahnung, wie heiß dich das macht.« Den letzten Satz sagte er ein wenig atemlos, als ihre glühende Hitze ihn ganz unerwartet überwältigte. Er spürte, wie ihn das dringende Bedürfnis durchpulste, in sie einzutauchen, und dass es immer schwerer wurde, dem zu widerstehen. Sie machte ihn nass, wand und
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