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Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers

Titel: Shadowdwellers - Frank, J: Shadowdwellers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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krümmte sich, um ihn einzufangen, und hätte es mehr als einmal beinahe geschafft.
    »Diesmal«, knurrte er mehr an sich gerichtet als an sie, »wird es ganz anders sein.«
    Sie hörte, wie sein Atem schlagartig schneller ging, und wusste, dass er sich nicht so unter Kontrolle hatte, wie er es sich wünschte, und das verschaffte ihr Genugtuung. Große Genugtuung.
    Langsam und sehr bewusst drang er in sie ein, bis seine Eichel in ihrer kleinen, heißen Mitte verschwunden war, hielt dann kurz inne, um wieder zu Atem zu kommen, während sie sich weiter ungeduldig wand und sich dabei immer wieder fest um ihn schloss. Er atmete mehrmals kräftig durch, wenn sie das tat, doch vor allem faszinierte ihn der Kontrast ihrer Haut und bewahrte ihn davor, die Konzentration zu verlieren. Er war so dunkel, und sie, sogar im Bereich ihres gut durchbluteten Geschlechts, so hell. Er war vollkommen verzaubert, während er Zentimeter für Zentimeter weiter in sie eindrang, und es war, als würde man von reinem Licht verschlungen.
    Statt der Schmerzen, die ihm drohen würden, wenn ein solches Schicksal ihn ereilte, war er erfüllt von wunderbarer Lust. Er legte seine Hände auf sie, und seine Finger umrahmten ihr Schambein, während er mit den Daumen mehrmals auf beiden Seiten an ihrer Klitoris entlangstrich und dann die Vorhaut der Klitoris spannte und diese nun ungeschützt rieb. Währenddessen bewegte er sich nur ganz leicht in ihr, gerade so viel, dass er jeden Nerv daran erinnerte, dass er da war.
    »Trace!« Sie griff nach seinen Armen, und ihre Finger schafften es kaum, seinen Bizeps zu umklammern. Doch sie brauchte irgendeinen Halt, während er so wirkungsvoll mit ihr spielte. Sie spannte ihren ganzen Körper an und wand sich wie eine Schlange. Sie sah, wie seine glühenden dunklen Augen besitzergreifend zu ihr aufsahen, und sie weinte fast, als er seinen Daumen von ihrer Klitoris nahm und ihn ableckte, bevor er ihn speichelfeucht wieder dorthin führte.
    Ihre Finger gruben sich in seine Arme, Muskeln auf der einen Seite und Metall auf der anderen, das ihren schwachen Kräften widerstand. Doch es war egal. Sie musste sich nur an ihm festhalten, während ihr ganzes Wesen um seinen Daumen kreiste. Dann, kurz bevor sie aufschrie, stieß er tief und hart in sie hinein, und die Bewegung verzögerte ihren Orgasmus um fünf ganze Sekunden.
    Trace spürte, wie sie seinen Schwanz umschloss, so wie eine Würgeschlange genüsslich ihr Opfer umschließt. Er spürte, wie er aus dem Gleichgewicht kam, so als befände er sich am Rand eines rasenden Flammenmeers. Die lodernden Flammen drohten ihn vollkommen zu verschlingen. Dann kochte sie mit ihm zusammen über, verströmte flüssige Hitze, bis er in ihrer Glückseligkeit ertrank. Er musste sich bewegen. Er musste sich bewegen.
    Er lachte vollkommen verzückt, während er seinem Rhythmus folgte und ihr Stöhnen und ihre Schreie in seinen Mund aufnahm. Und er wusste, dass es immer so sein würde. Wie wenn man nach dem Krieg nach Hause kommt. Wie die Erlösung von der Folter. Wie Euphorie im Schattenreich.
    »Schhhh«, flüsterte er leise an ihren Lippen, »es ist okay, Jei li . Ich werde dich wieder und wieder lieben. Es besteht kein Grund zur Eile.«
    Ashla hörte zwar nur einen Teil davon, doch sie erkannte die Tiefe seiner Worte. Sie wusste nicht, dass sie über die Gefühle eines Mannes herrschte, der völlig logisch dachte. Dass sie ein ganzes Volk heilte, indem sie die Seele des Königlichen Wesirs wurde.
    Und dann war da noch die Spannung zwischen ihren verbundenen Körpern, das erotische Geräusch von nassem Fleisch, das sich an nassem Fleisch rieb, der Geruch, der in einer sinnlichen Wolke von ihren Körpern aufstieg, während sie nach Atem rangen. Trace’ Stöße kamen im Takt eines natürlichen Metronoms, und der schnelle Rhythmus schien auch seinen Herzschlag zu bestimmen. Seine Sicht verschwamm – sie wurde tatsächlich ganz dunkel – , und er stöhnte überwältigt, als er ihre kleinen Schreie hörte, die sich erneut steigerten.
    »Ich will dich sehen!«, rief er aus. »Ich will sehen, wie du kommst!«
    Fühlen und sehen. Kennen und für immer im Gedächtnis behalten. Und wie ein Wunsch, der gewährt wurde, klärte sich seine Sicht rechtzeitig vor dem letzten Stoß voll brennender Verzweiflung, die seinen ganzen Körper durchfuhr. Er stieß doppelt so schnell zu, dann dreimal so schnell. Er warf den Kopf herum, und besprenkelte sie mit seinem Schweiß, während sie sich immer

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