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Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition)

Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition)

Titel: Shadowfever: Fever Saga 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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Ich kannte jeden Zentimeter dieses Körpers. Als ich Jericho Barrons das letzte Mal nackt gesehen hatte, waren sein Oberkörper und die Arme vom Bizeps bis zum Handgelenk mit roten und schwarzen Schutzzeichen bedeckt gewesen. Jetzt hatte er nur noch auf dem Bauch Tätowierungen.
    »Du hast es vermasselt«, erklärte ich dem Buch. »Trotzdem – netter Versuch.«
    Der falsche Barrons stutzte, beugte leicht die Knie und verlagerte sein Gewicht nach vorn; für einen Moment dachte ich, er würde sich auf mich stürzen und angreifen.
    » Ich hab’s vermasselt?«, knurrte die Barrons-Imitation. Er kam die wenigen Schritte auf mich zu. Es war schwierig, ihm ins Gesicht zu schauen, da so verlockende Teile in meiner Augenhöhe herumbaumelten.
    »Welches Wort hast du nicht verstanden?«, erkundigte ich mich zuckersüß.
    »Starren Sie nicht dauernd auf meinen Penis«, grollte er.
    O ja, er war definitiv eine Illusion. »Barrons hat es geliebt , wennich seinen Penis angesehen habe«, informierte ich ihn. »Es hätte ihn glücklich gemacht, wenn ich den ganzen Tag nichts anderes getan und Oden auf seine Perfektion verfasst hätte.«
    Mit einer einzigen fließenden Bewegung war er bei mir, packte mich am Kragen und zog mich auf die Füße. »Das war, bevor du mich getötet hast, du verdammter Dummkopf.«
    Er schüchterte mich nicht ein – so dicht vor ihm zu stehen war wie eine Droge. Das brauchte ich. Danach hungerte ich. Ich konnte diese Scharade um nichts in der Welt beenden. »Siehst du – du gibst selbst zu, dass du tot bist«, gab ich prompt zurück. »Und ich bin kein Dummkopf. Dumm wäre ich, wenn ich mich von dir täuschen lassen würde.«
    »Ich bin nicht tot.« Er stieß mich zurück an die Wand und hielt mich mit seinem Körper gefangen.
    Ich war so entzückt von der Berührung durch Barrons-ähnliche Hände, so begeistert, in die Illusion seiner dunklen Augen sehen zu dürfen, dass ich kaum spürte, wie mein Kopf gegen die Wand prallte. Dies hier war viel realistischer als die kurzen Momente mit der Erinnerung an ihn in der Weißen Villa. »O doch, das bist du.«
    »Nein, das bin ich nicht.«
    Sein Mund war meinem so nah. Wen scherte es, ob er wirklich war oder nicht? Er hatte seine Lippen. Seine Körperteile. War der Wunsch nach einem unechten Kuss zu unbescheiden? Ich befeuchtete meine Lippen. »Beweis es.«
    »Ich soll dir beweisen, dass ich nicht tot bin – das erwartest du von mir?«, fragte er ungläubig.
    »Ich glaube nicht, dass das zu viel verlangt ist. Immerhin habe ich dich erstochen.«
    Er stützte die Handflächen zu beiden Seiten meines Kopfes an die Wand. »Eine klügere Frau würde mich besser nicht daran erinnern.«
    Ich sog seinen würzigen, exotischen Duft ein – ein kostbarer Augenblick, der meine Lebensgeister weckte. Das elektrische Knistern, das immer zwischen uns geherrscht hatte, kribbelte auf meiner Haut. Er war nackt und drückte mich an die Wand – obschonich dachte, dass mir das Buch einen Streich spielte, konnte ich mich kaum auf seine Worte konzentrieren. Er fühlte sich so real an. Alles war richtig bis auf die fehlenden Tattoos. Das Buch kannte die Größe seines Geschlechtsteils, war jedoch nicht imstande gewesen, detailgenau die Tätowierungen zu kopieren. Ein kleines Versehen.
    »Ich bin beeindruckt«, flüsterte ich. »Ehrlich.«
    »Mir ist verdammt egal, ob Sie beeindruckt sind, Miss Lane. Mich interessiert nur eine einzige Sache. Wissen Sie, wo das Sinsar Dubh ist? Haben Sie diesen verfluchten Bastard gefunden?«
    »Oh, das ist wirklich dreist«, schnaubte ich lachend. Das Sinsar Dubh hatte die Illusion einer Person kreiert, und dieses Trugbild fragte mich, wo das Sinsar Dubh war!
    »Antworten Sie mir, oder ich reiße Ihnen den Kopf ab.«
    Das würde Barrons niemals tun. Das Sinsar Dubh hatte gerade noch einen Fehler gemacht. Barrons hatte geschworen, mein Leben zu schützen, und bis zum bitteren Ende Wort gehalten. Er ist gestorben, um mich zu schützen. Er würde mich nie verletzen und ganz gewiss nicht töten. »Du weißt nichts über Barrons«, höhnte ich.
    »Ich weiß alles über ihn.« Er fluchte. »Über mich.«
    »Das tust du nicht.«
    »Und ob.«
    »Quatsch.«
    »Kein Quatsch!«
    »Doch«, schrie ich.
    »Nein!«, schoss er zurück und holte scharf Luft. »Verdammte Hölle, Sie treiben mich in den Wahnsinn, Miss Lane.«
    »Du mich auch, Barrons. Und du kannst mit dem Fluchen aufhören. Du übertreibst. Der echte Barrons hat nie so viel geflucht.«
    »Ich

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