Shane Carter
laufenden Band und Maya war sich sicher, dass einiges von dem , was Bran im Laufe des Abends von sich gegeben hatte, sie noch lange verfolgen würde.
Beinahe die Hälfte der Fire&Ice Mitglieder sahen sie an , als hätte sie eine hoch ansteckende Krankheit und man müsse sie vorsichtshalber im Auge behalten.
Alles in allem war dieser Abend mehr als nur anstrengend und Maya sehnte das Ende herbei.
Zurück in ihrer Wohnung, begann Shane auch schon zu meckern.
"Das konnte ja wohl nicht dein Ernst sein!"
"Wovon genau redest du , Shane?"
"Du konntest doch wohl nicht ernsthaft geplant haben, diesen Clown als deinen Freund vorzustellen!"
"Doch! Es ist der 80. Geburtstag meiner Granny und sie wünscht sich nun mal nichts sehnlicher, als dass ich endlich einen Mann finde."
"Du hast mich!"
Maya stöhnte. "Ja, jetzt, aber zum damaligen Zeitpunkt sah es nun mal nicht so aus."
"Und wann hattest du bitte vor, Brandon wieder auszuladen?"
"Ich hatte es einfach vergessen, okay?"
"Nein , nicht okay, weil du es ja eigentlich immer noch nicht getan hast."
"Ich wollte es ihm einfach ein wenig höflicher beibringen, ohne eine Sz ene vor der versammelten Mannschaft zu machen."
"Das habe ich nicht getan!"
"Doch, Shane, hast du! Und ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, wie ich mit diesem Eifersuchtsding hier umgehen soll. Denk mal in Ruhe darüber nach, was du hier gerade abziehst." Genervt wandte Maya sich ab und schloss sich im Bad ein, um ihre Dusche in Ruhe genießen zu können.
Das warme Wasser auf ihrer Haut half ihr, ihre Gedanken und Gefühle ein bisschen zu sortieren. Es war einfach verdammt viel passiert in den letzten Tagen. Die Ereignisse hatten sich überschlagen und sicherlich nicht nur in ihrer Gefühlswelt für mächtig Durcheinander gesorgt.
Maya konnte sich durchaus vorstellen, dass die gesamte Situation auch Shane überforderte. Weil der Sunnyboy mit derartigen Problemen bislang einfach nichts zu tun hatte.
Sie ließ sich viel Zeit, damit ihrer beider Gemüter ein wenig zur Ruhe kommen konnten, ehe sie sich erneut mit dem Thema auseinandersetzten mussten.
Als sie über eine Stunde später das Badezimmer verließ, saß Shane mit dem Rücken an das Bett gelehnt am Boden. Seine Knie waren angewinkelt und leicht gespreizt. Auf ihnen lagen seine Unterarme und die Hände baumelten locker hinab.
Auch sein Kopf hing zwischen seinen Schultern, mit dem Blick auf den Boden gerichtet. Er hob ihn erst, als Maya die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatte.
"Was hier gerade läuft, ist nicht so leicht für mich, Honey", sagte er und sah dabei irgendwie erschöpft aus.
"Ich habe das Bedürfnis, der ganzen Welt zu sagen, dass du mir gehörst. Ich habe ständig das Gefühl, dass sie dich mir wegnehmen wollen ... was vielleicht auch erklärt, warum zwischen uns beiden immer alles perfekt ist, wenn wir alleine sind" , sagte er mit einem schwachen Lächeln.
"Ja, das ist es. Vegas war unglaublich schön", sagte Maya und lächelte weich.
"Mhm ... und St. Lucia", antwortete Shane.
"Mir gefiel auch die Woche in meiner Wohnung, in der wir so gut wie nie raus gegangen sind", flüsterte Maya und ließ sich vor ihm im Schneidersitz nieder.
"Ich bin es so schrecklich leid, im Nebenzimmer darauf zu warten, dass du zu mir zurück kommst. Die ganze Zeit hier zu sitzen und mich zu fragen, was zur Hölle jetzt schon wieder schief gelaufen ist", gab er erschöpft zurück.
"Ich verstehe einfach nicht, woher das auf einmal kommt, Shane. Es hat doch alles funktioniert. Wir beide sind perfekt für einander!"
"Wenn ich Bran in deiner Nähe sehe, brennen bei mir einfach die Sicherungen durch, weil ich genau weiß, dass er genau das Gleiche will wie du ... und das Ganze auch noch im richtigen Zeitrahmen", sagte Shane und hatte dabei seinen Blick wieder auf den Boden gerichtet.
Maya beugte sich nach vorn, nahm sein Gesicht in ihre Hände und sagte sanft: "Hey, das hatten wir doch schon! Ich will nur dich und Bran stand niemals zur Debatte. Das passiert nur hier oben drin", mit ihrem Zeigefinger deutete sie auf seine Stirn. "Du hast mich bereits, schon vergessen? Ich bin Mrs. Maya Carter."
Ein Lächeln legte sich auf seine Züge, ehe er den Kopf schräg legte und sagte: " Yeah. Meine Frau."
Maya rutschte zwischen seine gespreizten Beine und kuschelte sich an seine Brust. Shane legte sofort seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. Er atmete einmal tief ein und aus und küsste sie dann auf den Scheitel.
"Bist du bereit,
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