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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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ein Pilot der israelischen Luftwaffe. Sogar Ronson Weitzman gehörte dazu - Major General Ronson Weitzman vom Marine Corps, einer der ranghöchsten Marines der Vereinigten Staaten.
    Und dann waren da noch die Terroristen aus dem Mittleren Osten: Khalif, Nazzar und Hassan Zawahiri.
    Hassan Zawahiri ...
    Dieser Name fiel Schofield besonders ins Auge.
    Zawahiri war der stellvertretende Anführer von Al-Kaida, Osama bin Ladens rechte Hand.
    Ein Mann, der gegenwärtig in den Bergen im Norden Afghanistans von den Truppen der Vereinigten Staaten gejagt wurde, von Schofields Freunden aus dem Marine Corps: Elizabeth Gant und Mother Newman.
    Im Geiste hörte Schofield wieder Wexleys Stimme: Kopfgeldjäger nehmen Freunde und nahe Verwandte gern als Geisel, um das Opfer herauszulocken.
    Schofield schürzte die Lippen.
    Seine Freunde und mindestens eine weitere Zielperson - Zawahari - befanden sich am selben Ort. Eine hervorragende Ausgangssituation für Kopfgeldjäger.
    Somit war seine Entscheidung gefallen.
    Er stellte den Autopiloten auf Südsüdwest. Das Ziel: der Norden Afghanistans.
     
    Elf Minuten nachdem Schofield Krask-8 hinter sich gelassen hatte, stürzte ein weißer Qualmfinger aus den Wolken über dem Stützpunkt herab - an seiner Spitze die SS-N-20, die vor zwanzig Minuten vom U-Boot aus gestartet war.
    Die Rakete raste wie ein Unheil bringender Blitzstrahl auf Krask-8 zu.
    Sie näherte sich dem Boden mit Überschallgeschwindigkeit.
    5000 Fuß...
    2000 Fuß...
    1000 Fuß...
    Einen Sekundenbruchteil später explodierte sie ...
    ... 800 Fuß über dem Boden.
    Die Rakete zerbarst wie ein Feuerwerkskörper in zahllose Fragmente, als sie seitlich von einer kleineren, aus der Luft abgeschossenen Rakete getroffen wurde.
    Funkelnde Trümmerteile regneten auf Krask-8 herab, ohne Schaden anzurichten.
    Als der Qualm sich legte, sah man am Himmel über der Stadt im Kleinen das zweite Kampfflugzeug schweben, das in Krask-8 erwartet wurde.
    Es war viel schlanker und auch länger als die Yak-141 des Ungarn und nahezu komplett schwarz; nur der stumpfe Bugkegel war weiß lackiert. Außerdem hatte es nach vorn weisende Flügel und ein Zweimanncockpit.
    Es war eine Sukhoi Su-37 - ein russischer Senkrechtstarter, der technisch viel weiter entwickelt war als die veraltete Yak-141.
    Wie ein Geier schwebte sie über der zerstörten sibirischen Basis.
    Nach einigen Minuten landete sie auf einer Freifläche in der Nähe der großen Trockendockhalle. Zwei Männer kletterten aus dem Cockpit. Der eine war über zwei Meter groß und mit einem schweren G-36-Gewehr bewaffnet.
    Der zweite Mann war kleiner, aber auch mindestens einsachtzig und ebenso kräftig. Er war ganz in Schwarz gekleidet - schwarzer Kampfanzug, schwarze kugelsichere Weste, schwarzer Helm. In den Schenkelhalftern steckten zwei kurzläufige Pumpguns vom Typ Remington 870. Beide Waffen waren aus silbrig funkelndem Stahl. Und noch etwas fiel ins Auge.
    Er trug eine dicht abschließende Sonnenbrille mit gelb getönten Antireflexgläsern und schwarzem Rahmen.
    Der Mann in Schwarz zog die silbernen Gewehre, als wären es Pistolen, und überließ es seinem Partner, die Sukhoi zu bewachen, während er zu dem Tor ging, durch das zuvor auch Schofield das Trockendock betreten hatte.
    Vor dem Eingang blieb er stehen, musterte den schneebedeckten Boden, berührte ihn mit der schwarz behandschuhten Hand. Dann betrat er das Gebäude. Das Trockendock war menschenleer. Ein feiner Abgasnebel hing noch in der Luft. Das Taifun-U-Boot nahm die Mitte der Halle ein. Die ExSol-Söldner waren längst verschwunden. Der Mann in Schwarz untersuchte die Leichen der Delta-Leute, die neben der mittlerweile gefluteten Grube lagen - die verstreuten Munitionshülsen - McCabes kopflosen Leichnam - und die noch warme Leiche Roosters, des Marine Corporals, der beim Zuschnappen der Söldnerfalle erschossen worden war.
    Auch im Trockendock schwammen einige Leichen mit dem Gesicht nach unten. Mit ruhigen, gemessenen Schritten ging der Mann in Schwarz zur Sperrwand hinüber, die zuvor das Trockendock vom See getrennt hatte, und musterte das aufgesprengte Mittelteil.
    Sieht nach Scarecrow aus, dachte der Mann in Schwarz. Erst hat man einen seiner Männer erschossen und ihn dann im Trockendock in die Enge getrieben. Dann hat er die Sperrwand aufgesprengt, das Trockendock geflutet und seine Verfolger getötet...
    Der Mann in Schwarz trat an den Rand des Sees und ging neben ein paar feuchten Fußspuren auf dem Beton in

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