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SHANNICE STARR (German Edition)

SHANNICE STARR (German Edition)

Titel: SHANNICE STARR (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon Cane
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Shannices nasser Scheide, die von ekstatischen Krämpfen geschüttelt wurde. Gleich darauf ergoss er sich auf ihren Oberkörper und den Bauch, pumpte sein Sperma heraus, als käme es aus einer nie versiegenden Quelle. Gierig umschloss Shannice die Eichel mit dem Mund und lutschte die letzten Tropfen aus dem fleischigen Riemen. Mit der freien Hand verrieb sie den heißen Saft auf ihren Brüsten und schmiegte sich anschließend an den Indianer.
    »Wow«, meinte sie außer Atem und wischte sich über den Mund, »das habe ich gebraucht.« Onatoga zog seine Hose hoch und streichelte über Shannices Haar.
    »Ein wunderbares Geschenk«, sagte er heiser. »Du hast einen Mann aus mir gemacht.«
    Entschieden schüttelte Shannice den Kopf.
    »Ein Mann warst du schon immer«, erklärte sie. »Ich habe ihn nur aus seinem Winterschlaf geweckt …
    Eine ganze Weile noch lagen sie eng umschlungen auf den Fellen. Irgendwann fielen sie beide in leichten Schlaf und erwachten erst wieder gegen Mittag …
     
     
    »Du kannst bleiben, so lange du willst«, meinte Onatoga später.
    »Ein verlockendes Angebot«, gab Shannice zu. »So gern ich es annehmen würde, gibt es einige Dinge, die ich zu erledigen habe.«
    »Dann beende, was du begonnen hast, und kehre zu mir zurück.«
    Einige Augenblicke überlegte Shannice, schien die Möglichkeit ins Auge zu fassen, mit Onatoga sesshaft zu werden. Doch die Vorstellung zerplatzte ebenso schnell, wie sie aufgekommen war.
    »Ich wäre dir nicht die Frau, die du erwartest«, lehnte sie ab. »Ich bin ein Kind der Wildnis, muss umherstreunen. Momentan gibt es keinen Ort, an dem ich mich heimisch fühlen kann. Ich wünsche mir, dass du das verstehen könntest.«
    »Mein Respekt vor dir als Frau gebietet es mir, dein Verlangen zu akzeptieren. Ich habe nicht das Recht, dich zu halten.«
    »Du wirst eine treue Squaw finden«, lächelte Shannice ihn an. »Hier im Dorf oder woanders. Warte auf den richtigen Zeitpunkt.«
    Verstehend nickte Onatoga. »Wann wirst du aufbrechen?«
    »Sofort«, erwiderte sie ohne Zögern. »Mein Pferd steht noch bei meiner Schlafstätte im Wald. Dann reiten wir nach Süden.« Ihren ursprünglichen Plan, einige Tage im Dorf zu verweilen, hatte sie über den Haufen geworfen.
    »Viel Glück«, sagte Onatoga, stand auf und nahm eine der Perlenketten von der Innenwand des Zeltes. »Mein Geschenk an dich.« Er legte Shannice die Kette um den Hals. Rasch hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen und verließ das Tipi. Sie drehte sich nicht mehr um, als sie über den Dorfplatz schritt, aber sie spürte noch lange den Blick des Mannes an sich haften.
     
     
    Wenige Meilen erst hatte Shannice zurückgelegt, als sie in der Ferne und noch kaum erkennbar ein Gebäude ausmachte, das allein und verlassen in der Prärie stand. Sie trieb ihren Hengst über die grasbewachsenen, seichten Hügel, um das Haus in Augenschein zu nehmen. Obwohl es noch früher Nachmittag war, fühlte sich die Halbindianerin erschöpft. Und sie hatte versäumt, Lebensmittelvorräte aus Onatogas Dorf mitzunehmen. Ihre stille Hoffnung war es, eine warme Mahlzeit zu sich nehmen zu können und ein wenig auszuruhen. Die Nacht, so sagte sie sich, konnte sie durchreiten und eine möglichst große Strecke des noch bevorstehenden Weges hinter sich lassen. Im Nachhinein erschien ihr die überstürzte Abreise unverständlich, denn sie hätte noch einige Stunden mit dem Choctaw-Krieger verbringen können. Irgendein innerer Drang aber hatte sie zur Weiterreise gezwungen und damit ihrer ureigenen Rastlosigkeit entsprochen.
    Der Rappe verfiel in gemütlichen Trab, als das Gebäude so nahe gekommen war, dass Shannice Einzelheiten erkennen konnte. Ein verwittertes Holzschild wies das mehrstöckige Haus als Wechselstation aus. Wie verloren stand eine Postkutsche davor. Kutscher, Passagiere oder Frachtgut waren nicht zu sehen. Bevor sich Shannice jedoch weitere Gedanken machen konnte, ertönte von der Veranda des Gebäudes eine laute Stimme.
    »Wir haben keine Pferde, Miss!«
    Im Türeingang stand ein hochgewachsener Mann, der Shannice vermutlich schon eine ganze Weile beobachtet hatte und schließlich herausgekommen war, um sie kurz und bündig abzuwimmeln.
    »Anscheinend hatte der Kutscher dasselbe Problem«, erwiderte die Cheyenne und deutete auf den Sechsspänner. Sie stieg aus dem Sattel und führte den Hengst am Zügel unter dem Rundbogen der Einfriedung hindurch.
    McPherson, murmelten ihre Gedanken, als sie einen weiteren Blick

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