SHANNICE STARR (German Edition)
Die Geste war eindeutig, und Dorian zögerte nicht einen Wimpernschlag.
Er kniete sich vor Shannice auf das Bett, massierte sein erigiertes Glied und ließ sich auf die Frau sinken. Schon drang seine Rutenspitze zwischen ihre Beine, schob sich tiefer vor in ihre nasse Grotte, bis er sie vollkommen ausfüllte.
Shannice stöhnte laut, als Dorian erst langsam und vorsichtig, dann immer schneller werdend zustieß. Seine Lippen saugten sich an ihrer linken Brustwarze fest; seine Zunge umspielte den Nippel, der hart war wie Ebenholz.
Wie im Rausch stieß Shannice ihr Becken vor, folgte dem Rhythmus, den Dorian vorgab, und spürte alsbald Hitzewogen durch ihren Unterleib rasen. Immer wilder wurde das hemmungslose Spiel. Shannice würde unglaublich schnell kommen, wollte Dorians Lustspender aber in allen erdenklichen Positionen genießen. Sie drückte den geheimnisvollen Fremden zur Seite, presste sich gegen ihn, damit sein sich aufbäumender Riemen nicht aus ihr herausglitt, und setzte sich rittlings auf ihn. Wohlige Schauer durchliefen sie, als Dorian ihre Pobacken spreizte, sie fast schmerzhaft auseinanderzog und seinen riesigen Prügel wie einen Maschinenkolben in ihre gierige Ritze rammte.
»O Gott, ist dein Knüppel groß!«, presste Shannice hervor, beugte sich zu Dorian herunter und drückte ihr Gesäß dabei hoch. Ihre rechte Hand glitt über ihren Hintern, bis sie seinen harten Prengel zu fassen bekam. Sie verdrehte den Oberkörper leicht, um fest zupacken zu können, wichste wie besessen den strammen Schaft und veranstaltete einen wilden Ritt.
»Du machst mich so scharf!«, stöhnte Dorian.
Shannice wischte sich das lange, schweißfeuchte Haar aus der Stirn. Ihre Stimme überschlug sich beinahe vor Geilheit.
»Stoß ihn mir ganz tief rein!«, japste sie. »Gib mir deinen fleischigen Kolben …!«
Dorian rammte seinen Lustspeer in Shannices Scheide. Mehrere Minuten nahm er sie in dieser Position und drehte sie dann auf die Seite. Er genoss die Bewegungen ihrer Hüften und spürte, dass Shannices Vagina sich eng zusammenzog. Der Widerstand um sein Glied wurde stärker und würde es rascher als beabsichtigt zum Erguss bringen.
»O ja! Gib’s mir!« Shannice löste sich von ihm und legte sich auf den Bauch. Ihren Hintern reckte sie steil nach oben. Sie wollte, dass Dorian sie von hinten besprang.
Er legte sich auf das Halbblut und rammte seinen Ständer in ihr triefendes Loch. Heiß spürte Shannice seinen Atem in ihrem Nacken. Als sie merkte, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte, wand sie sich unter ihm hervor, packte seinen Hammer mit zwei Händen und wichste ihn wie besessen durch.
Ein heißer, weißer Strahl, dem mehrere folgten, schoss Shannice entgegen. Die kochende Sahne spritzte ihr auf Stirn, Augen und Wangen und lief in breiten Strömen daran herunter. Shannice fingerte sich gleichzeitig und wurde von einem explodierenden Orgasmus durchgeschüttelt. Sie krampfte unter ekstatischen, spitzen Schreien zusammen. Ihr Leib zitterte, als hätte sie Schüttelfrost, und nach und nach erst ebbten die Wogen ihres Höhepunkts ab.
»Es ist besser, wenn du jetzt gehst«, murmelte sie versonnen und fand erst allmählich wieder zu sich. Ein undefinierbares Gefühl der Scham befiel die junge Frau.
Dorian zeigte sich anfangs verständnislos, schwang sich dann aber aus dem Bett, zog seine Hose hoch und kleidete sich an. Wortlos trat er hinaus auf den Flur, warf Shannice noch einen undefinierbaren Blick zu und verschwand.
Die Cheyenne blieb noch einige Augenblicke liegen, bevor sie zur Waschschüssel tappte und sich von den Spuren des Liebesaktes reinigte. War die Lust einmal verraucht, war auch der Mann zu nichts mehr nutze. Außerdem lagen andere Aufgaben vor ihr.
Und um diese würde sie sich unverzüglich kümmern.
Enttäuschung war noch das mildeste Gefühl, das Frank Gilliam erfüllte. Nachdem Shannice sich von ihm getrennt hatte und nach Pilgrim’s End zurückgeritten war, hatte Gilliam sich ebenfalls auf den Weg zur Farm gemacht, die nun nicht mehr ihm und seiner Familie gehörte. In den nächsten Tagen schon würde er aufbrechen müssen, um dem Mayor seinen Besitz zu überlassen. Und je länger der Farmer darüber nachdachte, desto stärker wurde der Zorn in ihm und steigerte sich zum Hass.
Man hatte ihn betrogen, ihn vorsätzlich um die Früchte seiner Arbeit gebracht. Viele Jahre hatten er und Gwen auf dem Land geschuftet, versucht, sich eine Existenz aufzubauen. – Alles umsonst.
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