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Showtime für die Liebe (Bianca) (German Edition)

Showtime für die Liebe (Bianca) (German Edition)

Titel: Showtime für die Liebe (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella
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fanden ihre Körper zusammen.
    Und dann lag Kara auf dem Fußboden, und David über ihr.
    Er löste den Mund von ihrem, doch selbst das war keine Atempause, denn sofort spürte sie seine Lippen an ihrem Hals, und ein Verlangen überkam sie, das alles überstieg, was sie jemals gefühlt hatte. Sie bog sich ihm entgegen, als könnte sie gar nicht genug von dem bekommen, was er scheinbar mühelos in ihr auslöste.
    Er ließ den Mund an ihr hinabgleiten, und überall, wo Lippen und Zunge ihre erhitzte Haut berührten, wurde ihr heiß. Kara geriet immer tiefer in einen lustvollen Strudel, von dem sie gar nicht gewusst hatte, dass es ihn geben konnte.
    Und dann riss er sie mit sich, denn er fand eine Stelle an ihrem Körper, die dem Wort „erogen“ eine völlig neue Bedeutung verlieh. In ihrem Kopf schienen die Sterne zu explodieren, von denen sie bisher nur gelesen hatte, und als wäre dieses lustvolle Feuerwerk nicht genug, erzeugten Raketen einen Funkenregen, der sie umfing, bis sie Zeit und Raum vergaß und nicht mehr dachte, sondern nur noch fühlte.
    Als sie sich keuchend zurückfallen ließ, spürte sie, dass David lächelte. So schwer es ihr auch fiel, sie öffnete die Augen, denn sie wollte sein Gesicht sehen. Sein Lächeln war kein bisschen selbstgefällig, aber triumphierend.
    Es brachte Kara etwas zur Besinnung. Sie sammelte die letzten Kraftreserven und schwor sich, dass sie nicht die Einzige bleiben würde, die so herrliche Qualen erleiden, nein, auskosten durfte.
    Als er nicht damit rechnete, warf sie sich herum und schaffte es, mit ihm die Position zu tauschen. Bevor er begriff, was sie vorhatte, lag sie auf ihm.
    Und dann ließ sie sich viel, sehr viel Zeit, während sie mit der Zunge über seinen Körper strich. Zärtlich, aber entschlossen brachte sie ihn an den Rand der Ekstase.
    Aber nur an den Rand.
    Einmal.
    Zweimal.
    Als sie zum dritten Mal versuchte, griff er nach ihren Handgelenken, zog sie neben sich und glitt wieder auf sie. Keine Spielchen mehr, dachte er. Seine Selbstbeherrschung hatte Grenzen, und die kamen bedrohlich näher.
    Ihre Blicke verschmolzen. Wie war die Frau, die ihn als junges Mädchen ganz anders gequält hatte und fast seine Todfeindin gewesen war, zum Objekt seiner Begierde geworden? Aber das fragte David sich nur eine Sekunde lang, bevor er sie wieder küsste, bis sie beide nicht länger warten wollten.
    Behutsam drang er langsam in sie ein.
    Und dann hielt er inne.
    Ihre Augen wurden groß. Verwirrt sah sie ihn an.
    „Bist du …?“
    „Ja“, keuchte sie, hob die Hüften an und nahm ihn ganz in sich auf.
    Sie wurden eins.
    Kara bewegte sich mit ihm und bestimmte den Rhythmus, bis er ihn von ihr übernahm. Ab da passte sie sich ihm nicht nur an, sondern schien jede Bewegung vorauszuahnen. Er konnte kaum fassen, dass sie zum ersten Mal miteinander schliefen, denn alles geschah in vollkommener Harmonie.
    Und doch war es das. Ihr erstes Mal.
    Und Karas.
    Schützend legte er die Arme um sie, als sie gleichzeitig einen überwältigenden Höhepunkt erlebten.
    Die Zeit schien stillzustehen, bis er ins Hier und Jetzt zurückkehrte und das schlechte Gewissen sich in ihm regte und langsam die Oberhand gewann.
    Die Euphorie verschwand.
    Das Schuldgefühl nicht.
    David stützte sich auf die Arme und legte sich nicht neben sie, sondern ließ sich zu Boden fallen, als wäre die plötzliche Last zu schwer, um sie zu tragen.
    „Du bist Jungfrau“, flüsterte er heiser, als sein Herzschlag es zuließ.
    „Nicht mehr“, verbesserte sie, und ein zufriedenes Lächeln umspielte die glänzenden Lippen.
    Er setzte sich auf, starrte sie forschend an und versuchte zu verstehen, was er gerade gehört hatte. „Wie ist das möglich?“, fragte er leise.
    „Nun, wenn kleine Mädchen geboren werden …“
    Er beherrschte sich nur mühsam und stöhnte auf. „Ich weiß, wie kleine Mädchen geboren werden“, sagte er scharf. „Ich will wissen, wie du eine geworden bist.“
    „Das versuche ich dir doch gerade zu erklären“, antwortete sie ruhig. „Ich habe so angefangen.“
    Verdammt, sie weiß genau, was ich meine, dachte er verzweifelt. Er begriff es einfach nicht. „Aber du bist dreißig.“
    „Dir entgeht auch gar nichts.“
    „Du kannst eine Giftschlange sein, aber du bist nun mal hübsch. Es muss doch jede Menge Kerle gegeben haben, die bereit waren, dein freches Mundwerk eine Weile zu ertragen“, überlegte er laut, bevor er zum Kern seiner Frage kam. „Wie zum Teufel bist du

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