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mit dem Namen ›Vater oder Mutter zu werden, war das größte Geschenk meines Lebens‹ bei. Es handelt sich um eine Gruppe von Pädophilen, welche versuchen, sich Zugang zu Fotos von Kindern zu verschaffen! Bitte kopiert diesen Status als Euren, sodass jeder es lesen kann.«
»Viele Member beschwerten sich, dass Facebook sehr langsam werde. Der Grund ist, dass es sehr viele nicht-aktive Facebook-Mitglieder gibt. Auf der anderen Seite zu viele neue Facebook-Mitglieder. Wir senden diese Nachricht herum, um zu sehen, ob die Mitglieder aktiv sind oder nicht. Wenn du aktiv bist, sende diese Nachricht bitte an 15 andere User (Benutzer) von Facebook – indem du die Nachricht kopierst und einfügst –, um uns zu zeigen, dass du aktiv bist. Diejenigen, die diese Nachricht nicht innerhalb von 2 Wochen versenden, werden ohne zu zögern gelöscht, um mehr Platz zu schaffen. Wenn Facebook dann immer noch überladen ist, werden wir freundlich um Gaben/Gebühren bitten, aber bis dann sende diese Nachricht bitte an alle deine Freunde und versichere dich auch, dass du die Nachricht versandt hast, um mir zu zeigen, dass du aktiv bist und nicht gelöscht wirst. Gründer von Facebook – Mark Zuckerberg.«
Hochzeit
Der schönste Tag des Lebens geht mit zahlreichen Formalitäten einher. Dass der → Beziehungsstatus von Facebook eine der wichtigsten davon zu sein scheint, stellte ein 31-jähriger Amerikaner bei seiner Hochzeit eindrucksvoll unter Beweis. Kurz vor dem Kuss im Rahmen der Trauung holte er sein Handy heraus, um seinen Status in »verheiratet« zu ändern. Weder die Gäste noch die Braut waren in die Aktion eingeweiht. Der Braut wurde sogleich ein zweites Handy gereicht, um ebenfalls ihren Status zu aktualisieren. Der Pfarrer reagierte gelassen: »So I was saying I now pronounce you as husband and wife. It’s official on Facebook, it’s official on my book.«
Die ganze Aktion kann übrigens bei YouTube unter dem Stichwort »At My Wedding Twitterring and Facebooking at the Altar« angesehen werden.
Vereinzelte Pärchen machten sich in der Vergangenheit bereits einen Spaß daraus zu testen, wie gut ihre eigenen Kontakte sie wirklich kennen. Obwohl schon seit Jahren verheiratet, aktualisierten sie ihren Facebook-Beziehungsstatus, nur um sich im Anschluss über ernst gemeinte Glückwünsche lustig zu machen.
Holocaust-Leugnung
Nach Angaben des US-Nachrichtensenders MSNBC lehnte es Facebook Mitte 2011 trotz eines Appells jüdischer Überlebender ab, die Seiten von Holocaust-Leugnern im Netzwerk zu löschen. Die Leugnung verstoße nicht gegen die Geschäftsbedingungen und sei daher nicht zu beanstanden. Es gebe einen bedeutenden Unterschied zwischen dem Aufruf zu Gewalt gegen bestimmte Gruppen und der Meinungsäußerung über Politik, Glauben oder historische Ereignisse, selbst wenn diese faktisch falsch seien, wird der Sprecher zitiert. Offenheit sei im Kampf gegen Unwissenheit und Verschleierung allemal besser als Zensur.
Siehe auch → Extremistische Einträge
I
»Ich hasse …«- Gruppen
erfreuen sich bei Facebook größter Beliebtheit. Viele hassen Vuvuzelas, noch mehr hassen → Justin Bieber und nur unbedeutend mehr den Anfang der Woche (»Ich hasse Montag!«). Besonders beim Fußball wird der Schiedsrichter oft zur Hassperson Nr. 1 (»Ich hasse Alberto Undiano, Schiedsrichter Deutschland – Serbien«) und muss sich dann auf der Pinnwand zahlreiche Beleidigungen gefallen lassen. Wahre Sprachakrobaten hassen die Liebe, manche die Romantik und ein Facebook-Mitglied hasst einen gewissen S. (»S., ich hasse dich, du Arschloch«). Insgesamt zeigen diese Seiten, dass der Umzug von StudiVZ nach Facebook offenbar ohne größere Verluste vonstatten ging.
Idioten
sind wir alle. Zumindest dann, wenn man dem kolportierten Spruch von Mark Zuckerberg Glauben schenken möchte. Der Facebook-Gründer soll in der Anfangszeit des Netzwerks in einem Chat über die Mitglieder des Netzwerks den wenig schmeichelhaften Satz: »Sie vertrauen mir, diese Idioten« (ziemlich freie Übersetzung von »They trust me – dumb fucks«) gesagt haben. Damals war Zuckerberg 19 und das Netzwerk umfasste gerade einmal 4.000 Harvard-Studenten. Das Chatprotokoll wurde durch das IT-Online-Magazin Silicon Alley Insider veröffentlicht, das sich auf nicht näher genannte Informanten stützte. Es zeichnet, gelinde gesagt, das Bild eines um Datenschutz eher unbekümmerten Unternehmenschefs.
Ikea
nutzte Facebook anders als viele andere Unternehmen
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