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Sie haben 1 ungelesenes Buch

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Titel: Sie haben 1 ungelesenes Buch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Niklas Haye , Max Graefe
Vom Netzwerk:
wiederum wollen wegen des immer wieder aufkommenden Themas → Datenschutz Facebook den Rücken kehren. Dann ist die Zeit des virtuellen Endes gekommen. Facebook-Konten sind allerdings offenbar nicht ohne Weiteres löschbar. Selbst wenn das im Kasten beschriebene Vorgehen durchgeführt wird, wird immer wieder kolportiert, dass eine Reaktivierung des Accounts auch nach mehreren Monaten möglich sei, die Daten also weiterhin im Facebook-Kosmos gespeichert sind und das Konto nur deaktiviert wurde.
    Tipp
    In drei einfachen Schritten zur (offiziellen) Löschung des Kontos
Einloggen mit E-Mail-Adresse und Passwort
Diesen Link eingeben:
https://ssl.facebook.com/help/contact.php?show_form=delete_account
Auf »Absenden« klicken
    Nach erfolgreicher Durchführung erscheint folgender Text:
    »Das Konto wurde deaktiviert und wird innerhalb der nächsten 14 Tage endgültig gelöscht. Wenn du dich in den nächsten 14 Tagen für dein Konto anmeldest, kannst du deinen Antrag auf Löschung widerrufen.«
Kony
    Siehe → Uganda
Kostenlos
    Facebook ist kostenlos. Und wird es auch bleiben. Das stellt das Netzwerk mittlerweile sogar auf seiner Startseite ausdrücklich klar. Angesichts immer neuer Konkurrenzangebote und der etablierten Kostenlos-Mentalität im Internet würde sich eine Gebühr wohl auch schwerlich mit Erfolg durchsetzen lassen, selbst wenn damit einmal in der Führungsetage des Konzerns geliebäugelt worden sein sollte. Wozu auch – das Netzwerk finanziert sich hervorragend über Werbung, sodass jegliche Gerüchte über eine mögliche Gebühr zumindest auf absehbare Zeit nicht mehr als ein → Hoax sein dürften. Dennoch fallen auch heute noch genug Leute auf die immer wiederkehrende Mär der Gebühreneinführung herein und drohen am liebsten schon mal vorab: »Dann tret’ ich aus!«
    Über folgenden Spruch der Netzgemeinde solltest du dir dennoch bei Gelegenheit einmal nähere Gedanken machen, sofern du ihn noch nicht kennst:
    »Wenn du nichts für etwas zahlst, bist du kein Kunde. Aber vielleicht das Produkt, das verkauft wird.«
Kündigung
    Wer einmal seinen → Chef bei Facebook als Kontakt hinzugefügt hat, lebt offenbar gefährlich. Wie die australischen World News berichteten, hatte eine britische Angestellte 2009 während ihrer Probezeit im Netzwerk gepostet:
    »OMG I HATE MY JOB!! My boss is a total pervvy wanker always making me do sh*t stuff just to piss me off!! WANKER!«
    Der Angesprochene, der alles mitlesen konnte, antworte umgehend und kündigte der Angestellten mit sofortiger Wirkung.
    Kündigungen wegen Facebook sind keineswegs Einzelfälle. In den USA wurde ein Fall bekannt, bei dem die Arbeitnehmerin eines Rettungsdienstes ihre Arbeit verlor, weil sie ihren Chef als »17« bezeichnet hatte – die firmeninterne Bezeichnung für einen psychisch Kranken. Und in der Schweiz verlor eine Versicherungsangestellte ihren Job, nachdem sie wegen Migräne nicht bei der Arbeit erschienen, allerdings nachweislich bei Facebook unterwegs gewesen war. Wer bei Facebook surfe und den PC nutze, könne auch arbeiten, so die Begründung.
Kuscheltier (»Armer Hase«)
    Im Sommer 2011 wurde für ein kleines Kuscheltier, das zufällig an einer Hamburger Bushaltestelle gefunden wurde, eine große Suchaktion via Facebook gestartet, um den plüschigen Rammler wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zuzuführen. Der »arme Hase« wurde eigens mit einem Profil bei Facebook angemeldet, Suchplakate wurden entworfen, Zeitungen und das Fernsehen berichteten. Wenig später kam es zum Durchbruch! Keine zwei Wochen nach Beginn der Suche konnten tausende Facebook-Freunde des Plüschtiers dessen Entgegennahme durch ein kleines Mädchen in Eppendorf bejubeln.
    Ein voller Erfolg – nicht zuletzt für die Werbeagentur Heye, deren besonders aufmerksamer Mitarbeiter den Hasen gefunden hatte und der Agentur damit einen werbewirksamen medialen Auftritt verschaffte.

L
Lamebook
    Für Facebook wie eine juckende Stelle, die nicht weggehen will. Lamebook.com sammelt die schlimmsten, witzigsten und auffälligsten Beiträge auf Facebook. Zu großen Teilen handelt es sich vermutlich um gefakte Beiträge, dennoch hat die Seite Unterhaltungswert. Wegen der Namensähnlichkeit versuchte Facebook, gegen die Betreiber vorzugehen. Zeitweise waren offenbar sogar Hinweise auf die Website vom großen Netzwerk verboten und die entsprechenden Links wurden geblockt. Diese Blockade ist zwar mittlerweile aufgehoben, die beschriebenen Ereignisse zeigen jedoch eine

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