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und wir machen Facebook schwarz.«
Dies sind nur einige von in immer zahlreicheren Varianten auftauchenden Streichen der Facebook-Gemeinde.
Siehe auch → Fan
Top 5
Die fünf beliebtesten Facebook-Seiten nach Likes
Facebook (53 Mio. Likes)
Texas Holdem Poker (51 Mio. Likes)
Eminem (47 Mio. Likes)
YouTube (45 Mio. Likes)
Rihanna (45 Mio. Likes)
Quelle: Mashable Infographics, Facebook by Numbers 2011
LinkedIn
»Facebook für Erwachsene«. Wie der deutsche Ableger → Xing ein Netzwerk für die Pflege von Geschäftskontakten. Erschienen im Mai 2003 und damit lediglich ein Jahr älter als Facebook. Dennoch mit ca. 700 Millionen weniger Mitgliedern bedeutend kleiner. Sollte Facebook an Seriosität gewinnen, könnten die bestehenden Business-Plattformen die ersten Opfer sein.
Links
werden genauso wie persönliche Fotos und Videos gerne mit den Kontakten geteilt. Insbesondere für Verlage eine gute Möglichkeit, ihre Nachrichteninhalte zu verbreiten und auf diese Weise den Traffic zu erhöhen. Facebook liefert durch Likes, Kommentare und Leseempfehlungen wertvolle Hinweise, welche Artikel für die Community von besonderem Interesse sind.
Lobbyismus
Lobbyarbeit ist in Deutschland auch heute noch oft verpönt, in den USA aber bereits seit Längerem ein selbstverständliches Unterfangen. Allein 2011 gab Facebook laut der Neuen Zürcher Zeitung über 1 Million US-Dollar für die politischen Aktivitäten aus, Konkurrent Google gar fast 10 Millionen US-Dollar.
Lokalisten
»Meine, deine – unsere Freunde!« ist das Motto von Lokalisten.de , einer weiteren Plattform, die wie StudiVZ auf der Welle der Social Networks schwimmt und vielleicht bald schwamm. Alleinstellungsmerkmal: Alles auf der Plattform ist in Kleinbuchstaben geschrieben.
Apropos klein: Die Mitgliederzahlen sind nicht annähernd mit Facebook vergleichbar. Dennoch gibt es auch von den »Lokis« (wie sie sich selbst gerne nennen) mehrere Millionen, die chatten, Anwendungen ausprobieren und Inhalte teilen. Sie schätzen unter anderem die durchsichtigeren Privatsphäreeinstellungen.
Lokal- und Landespolitiker
machen bei Facebook gerne einen auf Obama. So liest man auf der Fan-Seite des SPD-Lokalpolitikers T.: »T. FOR BUNDESKANZLER!« (gepostet von Viva La Revolutión am 04.08.2011; gefiel mit Stand Anfang 2012 neben T. einer weiteren Person).
Um junge Wähler für Politik zu begeistern, reicht es eben nicht, wenn der CSU Regensburg Ortsverband Altstadt Facebook lediglich beitritt, ohne dort weitere nennenswerte Aktivitäten vorzunehmen (»0 Personen gefällt das«), der SPD-Ortsverein Pansdorf in seinem Info-Feld ausschließlich Banalitäten zu vermelden weiß (»Über die SPD: Politische Partei; interessiert an: Männern und Frauen«) und der FDP-Ortsverband Moomerland Ende Juli mit zahlreichen Rechtschreibfehlern ankündigt: »Nun ist erstmal eine kleine Sommerpause angesagt. Wir werden bis zur nächsten Sitzung am 11.08.11 nicht mehr online sein. Ein bisschen Erhohlung vor dem Wahlentspurt sollte uns vergönnt sein.«
Fest steht: Facebook ist ein gangbarer Weg, junge Wähler anzusprechen. Fest steht aber auch: Anders als in den USA wird er hierzulande noch viel zu wenig und meist unprofessionell genutzt.
Löschen
Neben dem Löschen von Freundschaften ( → To unfriend ) werden von den Mitgliedern immer wieder Beiträge auf der eigenen Pinnwand sowie Verlinkungen auf Fotos gelöscht. Facebook kann insofern als das genaue Gegenteil zum Tagebuch verstanden werden: Während man einem Tagebuch alles anvertraut und gerade auch die unschönen Erlebnisse chronologisch festhalten möchte, soll Facebook nach der Meinung vieler Nutzer nur die Highlights kennen, um im Ansehen der Kontakte zu steigen. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. So lassen etwa besonders selbstbewusste oder mit dem Medium wenig vertraute Nutzer auch unvorteilhafte Beiträge stehen. Schlimmstenfalls werden Beziehungsprobleme und Feindschaften auf ewig im Netzwerk festgehalten. Ist Letzteres an Peinlichkeit oftmals nicht zu überbieten, hinterlassen ungelöschte, leicht kritische Kommentare nicht selten ein sympathischeres Bild der Person als das aalglatte 0815-Profil. Auch im Web- 2.0-Zeitalter gilt: Nobody’s perfect!
Zum Löschen des Facebook-Accounts siehe → Konto
M
Mark Zuckerberg
Gründer des bisher erfolgreichsten Startups dieses Jahrhunderts, mit 23 Jahren jüngster Selfmade-Milliardär aller Zeiten und Stoffgeber sowie Hauptcharakter für David Finchers
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