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mehr als eines Mausklicks und sind weitgehend selbsterklärend. Dem ambitionierten Leser seien jedoch die weitgehend unbekannten Shortcuts für die Facebook-Bedienung ans Herz gelegt. Dem Vielnutzer ( → Junkies ) bieten sie eine nicht unerhebliche Zeitersparnis; das Neumitglied kann sich ohne großen Aufwand als Kenner profilieren.
Tipp
Schneller, cooler und irgendwie elitär: Tastenkürzel für die Facebook-Navigation
Bei Verwendung des Windows Internet Explorer
Shift + Alt + /: navigiert den Cursor in das Suchfenster
Alt + 1, anschließend Enter: Ausgangsseite öffnen
Alt + 2, anschließend Enter: eigenes Profil aufrufen
Alt + 8, anschließend Enter: öffnet die Facebook-Fanseite
Alt + 9, anschließend Enter: zur »Erklärung der Rechte und Pflichten«
Alt + 0, anschließend Enter: zum Hilfebereich
Bei Verwendung von Firefox
Shift + Alt + 1: Ausgangsseite öffnen
Shift + Alt + 2: eigenes Profil aufrufen
Shift + Alt + 3: Freundschaftsanfragen abrufen
Shift + Alt + 5: zur Liste der Benachrichtigungen
Shift + Alt + 6: zu den Kontoeinstellungen
Shift + Alt + 8: öffnet die Facebook-Fanseite
Shift + Alt + 9: zur »Erklärung der Rechte und Pflichten«
Shift + Alt + 0: zum Hilfebereich
Shift + Alt + m: neue Nachricht verfassen
Shift + Alt + /: navigiert den Cursor in das Suchfenster
Zwei allgemeine Hinweise:
Wer gerne »Likes« verschenkt, kann dies mit Eingabe eines groß geschriebenen »L« tun. Dies erklärt auch, warum sich ein weißes Bild mit der Aufschrift »Press the ›L‹ key and see what happens …« unter Unwissenden auf Facebook besonders großer Beliebtheit erfreut. Für viele wohl bekannt, hier aber der Vollständigkeit halber dennoch erwähnt: Fotoalben lassen sich bequem mit den Pfeiltasten (links und rechts) durchblättern.
Texte als Profilbild
»Bild kommt später.«
»Heute hab ich leider kein Bild für dich.«
Texte wie diese ersetzen bei einigen Usern das Profilbild und entlocken den Facebook-Freunden bestenfalls ein gedankliches »hehe«, schlimmstenfalls ein »Wer war das noch mal?« mit spontanem Impuls zum Unfriending ( → To unfriend ).
thefacebook.com
Ein Projekt, zu dem → Mark Zuckerberg vorgeblich von Paul Ceglia, einem ehemaligen Harvard-Kommilitonen, angeheuert worden sein soll. Ceglias Behauptungen zufolge habe sich Zuckerberg die Unternehmung vertragswidrig zu eigen gemacht, weshalb Ceglia nunmehr nicht weniger als 50% der Facebook-Anteile (schätzungsweise 40 Milliarden US-Dollar) zuständen – bei einer (behaupteten) Investition von 2.000 US-Dollar ist das wahrlich kein schlechter Deal.
Timeline
Auch Chronik. Ein Traum für Netzwerkexhibitionisten, für viele andere hauptsächlich eine Fleißaufgabe. Die eigene Lebensgeschichte auf einer möglichst attraktiven Scroll-Down-Seite zusammenzustellen, kann ganz schön mühsam sein: Wo war ich gleich noch den Sommer über, damals 1997? Wann wurde eigentlich mein Hund geboren? Und: Wie lange es wohl dauert, die Polaroid-Fotos vom Dachboden zu digitalisieren? Das sind nur einige von unzähligen Fragen, die sich dem Nutzer bei Umstellung auf das ab 2011 eingeführte Profilformat aufgedrängt haben. Zusätzlich zur Auswahl der Inhalte zeichnet der Nutzer seit Einführung der Timeline auch für die Ästhetik seines Facebook-Auftritts verantwortlich, wenn auch in begrenztem Maße. Vordringliche Herausforderungen sind hier die gelungene Kombination von Profil- und Titelbild und die Vergrößerung der richtigen Wall-Einträge auf das Breitbildformat durch Anklicken des Stern-Buttons.
Titelbild
Großes Foto im Breitbildformat für das Timeline-Profil. Zumeist Landschaftspanorama oder dekoratives Foto mit künstlerischem Appeal, das den Nutzer – wenn überhaupt – nur klein abbildet. Hat als Eye-Catcher das Profilbild in Form der Porträtaufnahme vielerorts verdrängt. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel: So freuen sich manche, dass sie sich in ihrem Facebook-Auftritt seit Umstellung auf das Timeline-Format gleich zweimal und dazu noch vergrößert abbilden können. Ein Evergreen unter den Titelbildern dieser Personengruppe ist die Abbildung der eigenen Augenpartie als fotografisches Pars pro Toto.
Tod
Das Lebensende von Mitgliedern in sozialen Netzwerken spielt ob deren noch vergleichsweise kurzer Geschichte eine bislang relativ geringe Rolle. Beschränken sich Todesursachen momentan in der Regel noch auf Unglücksfälle und Ähnliches, dürften sich in Zukunft ganze Generationen wegen Altersschwäche auch aus dem
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