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Sieben Jahre Sehnsucht

Sieben Jahre Sehnsucht

Titel: Sieben Jahre Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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ihn ihre leidenschaftliche Reaktion ebenfalls abgelenkt, doch es gelang ihm, sie herumzudrehen, sodass sie parallel zur Matratze lag, statt quer darüber, und die Krawatte um einen Bettpfosten zu binden. Sie wehrte sich auch nicht, als er ihr Handgelenk nach oben zog. Stattdessen stöhnte sie in seinen Mund, saugte an seiner Zungenspitze und brachte ihn so in Wallung, dass er auf der Eichel einen heißen Lusttropfen spürte. Sie schmeckte nach Wein, nach Lust und Sünde, und er wollte sie ganz und gar austrinken. Jeden Tropfen von ihr. Obwohl sein Durst auf sie vermutlich gar nicht zu löschen wäre.
    Erst als die Krawatte um ihr schmales Handgelenk festgezurrt wurde, schreckte sie hoch. Sie keuchte, entzog Alistair ihren Mund und legte den Kopf in den Nacken, um zu sehen, was er da machte. Ehe sie protestieren konnte, kniete er sich hin, nahm ihr anderes Handgelenk und band es fest.
    »Was tust du?«, rief sie. In ihren grauen Augen spiegelte sich Erwartung, allerdings auch ein Hauch von Argwohn.
    »Ich überrasche dich. Hast du mich dazu nicht herausgefordert? Und du solltest wissen, wie ich auf Herausforderungen reagiere.«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mag«, sagte sie leise.
    »Du wirst es mögen.« Aus Notwendigkeit hatte er die Kunst perfektioniert, einer Frau sinnliche Freuden zu bereiten. Aber nicht bis zu dem Ausmaß, dass ihr Interesse an ihm gestillt sein würde; Befriedigung allein hielt ihn nicht bei Laune. Nein, ihn verlangte es danach, eine Abhängigkeit von seiner Berührung und seinem harten, ausdauernden Schwanz zu erzeugen. Zielstrebig hatte er sich auf die Erlangung dieser Kenntnisse konzentriert und sich all die Jahre hindurch gesagt, er vervollkommne seine Kunst für Jessica. Damit er für sie nicht verdorben, sondern wertvoller wäre. So ganz glaubte er selbst nicht an dieses Argument, doch er konnte es sich nicht erlauben, sich die andere Alternative vorzustellen – dass sie ihn wegen seiner Vergangenheit zurückweisen würde.
    Alistair wandte seine Aufmerksamkeit wieder ihrem Busen zu. Es waren mit Abstand die schönsten Brüste, die er jemals gesehen hatte. Sie waren vollkommen für Jessicas schlanke Gestalt, betonten ihre schmale Mitte und harmonierten wunderbar mit ihren sinnlich gerundeten Hüften. Die Mode der vergangenen Jahre mit der hoch angesetzten Taille und dem geraden, formlosen Rock hatte vom Körper einer Frau nur wenig preisgegeben. Alistair war überzeugt gewesen, dass sie einen wohlgeformten Busen hatte, aber die Realität übertraf seine Erwartungen noch bei Weitem. Es würde sehr lange dauern, um gegen solche Reize immun zu werden. Er würde alles versuchen, damit sie ihren Aufenthalt auf der Insel verlängerte. Wenn sie ihn verließ, so wollte er sicher sein, dass er seinen Hunger nach ihr mehr als gesättigt hatte. Denn er wollte nie wieder dieses verfluchte Verlangen verspüren, das ihn in den vergangenen sieben Jahren gequält hatte.
    Er setzte sich rittlings auf sie. Während er genießerisch ihre vollen Brüste und ihren straffen Bauch betrachtete, überlegte er, wo er anfangen sollte.
    »Alistair«, keuchte sie, an ihren Fesseln zerrend.
    Lüstling, der er war, fand er den Anblick, wie sie sich halb kokett, halb ernst wehrte, äußerst erregend. Zusammen mit der atemlosen Stimme, mit der sie seinen Namen hauchte, war er kaum noch imstande, sich zurückzuhalten. Er griff nach unten und zupfte an seinen engen Breeches, die sich über seinem steil aufgerichteten Schwanz spannten.
    Gebannt beobachtete Jessica die Bewegung seiner Hände. Sie leckte sich über die Unterlippe, und unwillkürlich fragte er sich, ob sie jemals das beste Stück eines Mannes in den Mund genommen hatte. Heute war kein geeigneter Tag, um diese Variante auszuprobieren, aber irgendwann würde sich die Gelegenheit dazu bieten …
    Alistair machte es sich so bequem, wie es unter den gegebenen Umständen möglich war, und fuhr fort, sich ihrem Körper zu widmen. Er legte die Hände um ihren Kopf, senkte seinen Oberkörper auf ihren und rutschte mit den Knien nach hinten, sodass er direkt über ihr lag. Mit seinen Oberschenkeln hielt er ihre Beine am Platz und konnte gleichzeitig seinen schmerzenden Schwanz in den Spalt dazwischen pressen.
    Nun umschloss er genießerisch mit den Lippen die Brustwarze, die zu beehren er bisher noch nicht das Vergnügen gehabt hatte. Zischend keuchte sie auf, als er zu saugen begann; ihre Brustwarze verhärtete sich unter seiner Zunge. Jessica war so

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