Sieben Jahre Sehnsucht
sensibel, so leicht entflammbar. Die Laute, die sie ausstieß, als er ihre Brustwarze leckte, waren herrlich anrüchig. So wohlerzogen sie sich in der Öffentlichkeit auch gab, im Bett hatte sie keine Hemmungen, ihre Lust zu äußern. Ihre gurrenden Seufzer und scharfen, keuchenden Atemzüge wirkten wie ein Aphrodisiakum.
Dies war die Frau, die er im Pennington-Wald gesehen hatte. Dies war die Geliebte, von der er geträumt und nach der er bis zum Wahnsinn verlangt hatte.
Ihre andere Brust mit der Hand umfassend knetete er ihr geschwollenes Fleisch und wurde dabei von einer zutiefst männlichen Befriedigung durchflutet. Ihr Körper reagierte auf seine Aufmerksamkeiten. Er wusste, sie musste zwischen den Beinen glitschig und heiß sein, und so glitt er tiefer, um den Beweis ihres Verlangens mit eigenen Augen zu sehen. Er musste sie auf der Zunge schmecken und spüren, wie sie unter seinen Lippen erbebte.
Er leckte ihren Nabel, worauf ihren Körper ein Zittern durchlief. Sie war kitzlig, das gefiel ihm. Er konnte sie zum Lachen bringen, und das war gut. Ihr Lachen war warm und kehlig. Verführerisch. Ein wenig eingerostet von der mangelnden Übung, doch er hatte vor, dies zu verbessern. Ihr Lachen kam von der sinnlichen Frau in ihr, nicht von der eisigen Lady Tarley, die der Inbegriff aristokratischen Hochmuts war.
Ihr Bauch zuckte, als er sich dem dunkelblonden Lockenbüschel näherte, das ihr Geschlecht abschirmte.
Er hob den Kopf an und begegnete ihrem Blick. »Du siehst gern zu«, sagte er.
»Und du magst es, wenn man dir zusieht. Wir wissen ja bereits, dass du ein Exhibitionist bist.«
Ihr vornehmer, gezierter Tonfall entlockte ihm ein Grinsen. »Nur wenn du die Beobachterin bist.«
»Ich möchte dich berühren.«
»Warum?«
»Wie soll ich dir in Erinnerung bleiben, wenn ich keinen Abdruck auf dir hinterlasse?«
Statt einer Antwort schob Alistair das Bein zwischen ihre Beine und spreizte sie. Wenn sie glaubte, es würde bei dieser einen intimen Begegnung bleiben, so hatte sie sich gründlich geirrt. Aber es war besser, dies nicht so direkt zu formulieren. »Du kannst an einem anderen Tag nach Belieben mit mir umgehen.«
Ehe sie etwas erwidern konnte, richtete er sich auf und drapierte ihr eines Bein über seine Schulter. Ihr jähes Aufkeuchen verstärkte seine Vorfreude. Ihre Augen waren halb geschlossen, ihr vom Küssen geschwollener Mund war geöffnet, und ihre Brust hob und senkte sich. Provozierend hob sie ihm ihre Hüften entgegen. Demnach war ihr diese erotische Variante nicht neu. Alistair beneidete Tarley darum, und gleichzeitig bewunderte er ihn dafür. Der Viscount hatte alles besessen, was ein Mann sich nur wünschen konnte – er hatte Respekt und Ansehen erfahren, eine unmodern glückliche Ehe geführt und ein befriedigendes Liebesleben mit einer gesellschaftlich hochangesehenen Frau gehabt, von der die meisten Menschen sicher glaubten, sie sei über derlei tierische Bedürfnisse erhaben.
Alistair konnte ihr bei Weitem nicht das bieten, was Tarley ihr geboten hatte. Abgesehen von Geld und einem guten Geschäftssinn gab es nichts, was ihn über seine Leidenschaft für sie und sein Talent im Bett hinweg auszeichnete. Vielleicht noch sein Mangel an Scham und die Bereitschaft, Jessica als ebenbürtig zu behandeln.
Jess hob ihr anderes Bein und legte es auf seine Schulter. In stummer Herausforderung hob sie die Brauen.
»Verführerin.« Er spreizte die festen Falten ihres Geschlechts und presste seine Hüften gegen die Matratze in dem Versuch, das nahezu unerträgliche Pochen seines vernachlässigten Schwanzes zu lindern. »Sogar dort bist du vollkommen.«
Mit der Zungenspitze strich er über die zarten Falten und Spalten, ehe er die angeschwollene Spitze ihrer Klitoris umkreiste. Sie war so feucht wie erwartet und schien schon fieberhaft darauf zu warten, einen harten Schwanz in sich aufzunehmen.
»Ja …«, stöhnte sie. »Ja.«
Alistair leckte über die klaffende Spalte, stöhnte auf, als ihre Reaktion wilder wurde. Den Kopf zur Seite neigend schob er die Zunge in das weiche, zuckende Nass. Ihr tiefes Seufzen stachelte ihn an, drängte ihn zu einem schnelleren Tempo, bis er sie wild mit der Zunge befriedigte. Sie flehte ihn an, sie zum Höhepunkt zu bringen, um ihm gleich darauf mit Vergeltung zu drohen. Er folterte sie weiter mit seinem Mund, bis hin zu dem Punkt, wo sie ihm alles versprach, wenn er sie nur aus den süßen Qualen erlöste.
Mit so einem Versprechen konnte er einiges
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