Sieben Jahre Sehnsucht
Qualen. Sie klammerte sich an seinen Rücken, zog ihn näher.
Er strich mit den Lippen über ihre Schläfe, rieb dann die Wange gegen ihre, sodass sich ihrer beider Schweiß vermischte. »Diesmal«, stieß er hervor, »werde ich dich vögeln, Jess. Dich so vögeln, wie ich es mir seit Jahren wünsche.«
Seine rau und heiser geäußerte Drohung stand im Gegensatz zu seinem zärtlichen Kuss. Ihre Gier wurde nahezu unerträglich. Er packte sie am Knie und zog ihr Bein nach oben, um sie noch weiter zu öffnen. Sein nächster harter Stoß entlockte ihr einen Schrei; seine brutale und ausdauernde Penetration erfüllte sie mit einer Lust, die an der Grenze zum Schmerz lag. Sie biss sich auf die Unterlippe, um weitere Schreie zu unterdrücken.
»Ich will dich hören.« Er kniete über ihr, die Hände auf das Bett gestützt. Da ihr eines Bein um seinen Oberarm geschlungen und ihr Becken nach oben gerichtet war, war sie ihm hilflos ausgeliefert. Sein Schwanz schraubte sich mit zunehmender Geschwindigkeit in sie hinein und hinaus, seine Hüften hoben und senkten sich, sein schwerer Hodensack klatschte in einem fiebrigen, erotischen Rhythmus gegen sie. »Sag mir, wie sehr du das magst«, gurrte er. »Wie gut es sich anfühlt …«
Leise Lustschreie entrangen sich ihr ohne ihr Zutun. Sein kraftvoller Körper umhüllte sie, beherrschte sie, beanspruchte ihre ganze Aufmerksamkeit. Alles, was Jess sonst teuer und wichtig war, rückte in den Hintergrund. Es gab nur noch ihr Verlangen und ihr heißes Sehnen; sie war mit Haut und Haaren auf diesen Mann eingestimmt, der sie besitzergreifend ritt.
»Jess …« Er stöhnte. Schweiß tropfte von seinem Haar, als seine Hüften gegen ihre stießen. »Ich werde niemals genug davon haben. Von dir. Oh Gott … ich glaube, ich kann nicht aufhören.«
»Nicht aufhören.« Jess schlang ihr freies Bein um seine Hüfte, bäumte sich ihm entgegen und passte sich seinem rasenden Tempo an. »Nicht aufhören. Weiter.«
Ihr Inneres krampfte sich vor unbändiger Lust zusammen. Die Gewalttätigkeit seines Liebesaktes erschütterte sie bis ins Mark, machte sie wehrlos gegen den unablässigen Sturmangriff auf ihre Gefühle. Sie merkte, wie sie sich auflöste. Tränen traten ihr in die Augen.
Alistair beobachtete sie, als sie unter ihm kapitulierte. Seine blauen Augen glänzten fiebrig im Halbdunkel. Jess zuckte unter der Wucht ihres Orgasmus, stöhnte laut auf, als er, die Hüften kreisend, seinen Schwanz bis zum Schaft in sie hineinstieß und den perfekten Druck auf ihre Klitoris beibehielt, um Jess von Höhepunkt zu Höhepunkt zu jagen.
Sie schlang die Arme um seinen Nacken, drängte sich ihm entgegen und raubte sich einen wilden, tiefen Kuss. Ihr geschwollenes Geschlecht erbebte rings um seinen pochenden Penis, verlockte ihn dazu, erneut zuzustoßen.
Er nahm ihr Bein von seiner Schulter, beugte sich zu ihr hinunter und umarmte sie fest. Seine Lippen bewegten sich an ihrer Wange, sein Atem blies heiß und schnell über ihr Ohr.
»Ich bin dran«, knurrte er, während er ihre Schultern umfasste und zustieß. »Halt mich fest.«
Jess drückte das Gesicht gegen seine schweißnasse Brust und wartete, genoss es, wie sein Körper sich bewegte und anspannte. Die süße Reibung seiner bohrenden Stöße drohte sie wieder zum Höhepunkt zu bringen, doch sie widerstand, wollte Alistairs zunehmende Erregung bewusst miterleben. Er hatte sich den ganzen Nachmittag nur auf sie konzentriert, das brünstige Tier in ihm unterdrückt. Jetzt endlich schien er seine eiserne Beherrschung aufzugeben. Seine heftige Leidenschaft verriet eine Tiefe an Emotionen, wie sie Jessica auch bei sich erlebte.
Sie spürte, wie seine Anspannung sich steigerte, und hörte, wie er mit den Zähnen knirschte, um dagegen anzukämpfen. »Komm in mir«, drängte sie, ihr Becken seinen Stößen entgegenhebend. All ihre Zurückhaltung war in den Flammen seiner Leidenschaft verglüht, und der Asche entstieg eine Frau, die mutig und wollüstig genug war, um die erotischen Dinge zu sagen, die ihn zur Raserei trieben. »Dein Schwanz fühlt sich so gut an … so gut …«
»Verdammt!«, zischte er, während er in ihr anschwoll. Der erste harte Spritzer ließ Jessica vor Triumph aufkeuchen. Zuckend brach er über ihr zusammen, bäumte sich bei jedem neuen pulsierenden Strahl auf und krallte sich am Bettlaken zu beiden Seiten von Jessicas Kopf fest.
Er kam lang und gewaltig, stöhnte ihren Namen, rieb sein Gesicht und den Oberkörper an ihr,
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