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Sieben Jahre Sehnsucht

Sieben Jahre Sehnsucht

Titel: Sieben Jahre Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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körperliche Liebe dich so umgänglich macht, hätte ich dich schon viel früher ins Bett gelockt.«
    »War eine Woche nicht früh genug?«, fragte sie verblüfft.
    »Dieser Woche gingen sieben Jahre voraus.« Er nahm ihre Hand von seiner Brust und küsste die Knöchel. »Was hat deinen Widerstand aufgeweicht und deine Einstellung verändert?«
    »Mir war nicht bewusst, welche Vielzahl an Facetten eine Verbindung zwischen uns beinhalten kann. Ich sah nur die Komplikationen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass eine Liebesaffäre für eine Witwe eine ganz natürliche Entwicklung ist, Teil eines Heilungsprozesses, der es einer Frau ermöglicht, ihr Leben ohne ihren Mann weiterzuführen.«
    Sein Griff um ihr Handgelenk wurde etwas fester. »Hast du das heute herausgefunden?«
    Jess nickte und rutschte etwas näher, legte sich halb auf ihn. Sie fühlte sich wohl bei ihm. Sicher. Frei. »Jetzt bin ich bereit, unsere Beziehung auszukosten, da ich weiß, dass wir in Zuneigung voneinander scheiden werden, wenn die Zeit der Trennung gekommen ist. Diese Erfahrung wird mich stärker und zäher machen.«
    »Soso, ich bin eine Erfahrung für dich«, bemerkte er versonnen. »Wann rechnest du denn mit unserer freundschaftlichen Trennung?«
    Sie zuckte die Achseln. »Das weiß ich nicht. Und offen gestanden kümmert es mich auch nicht.«
    Dank ihm hatte sie sich bereits in vielerlei Hinsicht tiefgreifend verändert. Er würde für sie nicht nur eine Erfahrung sein, sondern ein Abenteuer voller ungeahnter Möglichkeiten, genauso wie ihre Reise zu den Westindischen Inseln.
    »Und wenn es mich kümmert?«, murmelte er.
    Sein beiläufiger Ton nahm seinen Worten das Gewicht. Es schmerzte sie, doch sie versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. Es war nicht seine Schuld, dass sie nicht wusste, wie man eine Affäre handhabte, und wenn sie ihn bedrängte, würde er es womöglich bereuen, sich mit ihr eingelassen zu haben. »Unsinn. Wir wissen beide, dass du als Erster meiner überdrüssig werden wirst.«
    »Um es noch einmal zusammenzufassen: Wir haben eine Affäre, bis einer von uns beiden den anderen nicht mehr begehrt?«
    »Du kennst die diesbezügliche Etikette besser als ich.«
    Mit einer raschen Bewegung drehte Alistair Jessica auf den Rücken. Er schob ihre Beine auseinander und ließ sich dazwischen nieder. Der Geruch seiner Haut, der sich mit ihrem Geruch mischte, war ungemein stimulierend. »Schon wieder forderst du mich heraus«, knurrte er wie ein hungriger Wolf. »Diesmal dazu, dass ich dich bis in alle Ewigkeit in meinen Bann schlagen werde.«
    Sie blickte zu ihm auf, betört von seinen schönen, diabolischen Zügen und dem rabenschwarzen Haar, das sein Gesicht umrahmte und ihm das Aussehen eines sündigen Engels verlieh. Zärtlich fuhr sie mit dem Finger die Form seiner Braue nach. »Eine dich anhimmelnde Geliebte würde dich sehr schnell langweilen.«
    Mit einem geübten Hüftschwung platzierte er seinen Schwanz an ihre Scheide und schob ihn ein kleines Stück hinein. Sie war nass von seinem Samen, dennoch wollte sie mehr; wollte es so sehr, dass es sie erschreckte. Er teilte ihre Schamlippen, fand die Klitoris und massierte sie mit federleichter Hand. Ihr Atem ging in ein seufzendes Stöhnen über. Ihr Geschlecht war wund und geschwollen, doch das machte ihr nichts aus. Sie hatte das tiefe Bedürfnis, sich ihm hinzugeben und alles andere zu vergessen. Vor allem wollte sie dieses Gespräch über Trennungen vergessen, solange sie noch so verzaubert vom Anfang war.
    Er senkte den Kopf zu ihr hinunter, die sinnlichen Lippen zu einem Lächeln geschwungen, das seinen entschlossenen Blick nicht milderte. »Ich nehme die Wette an.«
    Ohne Vorwarnung drang er in sie ein, entlockte ihr einen Aufschrei. Alistair war vorher so behutsam gewesen, hatte ihr Zeit gegeben, sich an jede neue Empfindung zu gewöhnen, ehe er zum nächsten Schritt überging. Jetzt fühlte es sich wie eine Eroberung an, eine kühne Inbesitznahme. Sie wand sich unter ihm, um seine ganze Größe in sich aufzunehmen.
    »Himmel mich an«, raunte er finster. »Überschütte mich mit deiner Aufmerksamkeit. Du wirst sehen, was dann passiert.«
    Jess wollte gerade erwidern, sie habe kein Verlangen, ihn vorzeitig in die Flucht zu treiben, als er auch schon in sie hineinzustoßen begann. Seine Bewegungen waren fließend, aber deutlich gröber als zuvor. Härter. Jeder Stoß ging tief in sie hinein, der dicke Knüppel seines herrlichen Penis verursachte ihr süße

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