Sieben Jahre Sehnsucht
Vergangenheit ergriffen, die ihn genauso gesehen hatte wie sie jetzt.
»Du bist dir ja sehr sicher.«
»Du hast deine sexuellen Erfahrungen nicht als Lucius begonnen, also werde ich nicht die einzige Frau sein, die du als Alistair begehrt hast.«
Er umfasste sein Glied und begann es langsam zu reiben. Der Ausdruck in seinen verhangenen Augen verriet unmissverständlich, dass er sie gezielt provozierte.
»Du bist schamlos«, sagte sie mit heiserer Stimme, während sie zu ihm ins Bett kletterte.
»Du bist nackt. Mein Schwanz lechzt nach dir.«
Und sie war heiß und nass für ihn, nicht mehr kurz vor dem Höhepunkt, aber Alistair würde nur Momente benötigen, um sie wieder dorthin zu katapultieren.
Als er die Hand nach ihr ausstreckte, schüttelte sie den Kopf. »Ich möchte, dass du still liegen bleibst und dich von mir verwöhnen lässt.«
»Still liegen bleiben? Bist du wahnsinnig?«
»Wenn es sein muss, werde ich dich fesseln.«
»Jess … Herrgott!« Er machte ein finsteres Gesicht. »Es ist sieben Tage her. Spiel deine Spielchen später, wenn ich empfänglich dafür bin.«
Sie nahm seinen steifen Penis in die Hand, dessen seidige Beschaffenheit und sengende Hitze ihr ein Keuchen entlockte. An Alistairs Hals traten die Sehnen hervor, und er knirschte mit den Zähnen, während Jessica ihn streichelte – viel sanfter, als er es getan hatte. Anrüchig leckte sie sich die Lippen.
»Nein«, stieß er hervor. »Ich bin zu erregt, um deinen Mund richtig genießen zu können.«
»Gut.« Sie bestieg ihn, warf ein Bein über seine Hüften, um ihr Geschlecht über seinen hoch aufragenden Schwanz zu positionieren. Als er sie an der Taille packte, gab sie einen tadelnden Laut von sich. »Nicht anfassen.«
»Verdammt. Wie soll ich dir Lust bereiten, wenn ich dich nicht anfassen darf?«
Sie lächelte. »Genau darum geht es.«
Er öffnete den Mund, um zu protestieren, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken, als Jessica sich auf seine breite, geschwollene Eichel senkte. Ein Wimmern entrang sich ihr. Die Muskeln in ihren Oberschenkeln zitterten, und sie kauerte sich tiefer, nahm seinen harten pochenden Schwanz in sich auf. Das Eindringen geschah langsam, unerbittlich langsam. Ein Beben erfasste ihre Gliedmaßen. Alistair bäumte sich auf, umschlang Jessica und vergrub sein schweißnasses Gesicht zwischen ihren Brüsten.
Seine Hüften bewegten sich kreisend. Jessica nach wie vor in den Armen haltend, schraubte er sich tiefer in sie hinein, suchte und fand die empfindliche Stelle in ihr, die sie in die Raserei trieb.
»Leg dich hin«, keuchte sie, gegen das selbstsüchtige Verlangen ankämpfend, sich ihm auszuliefern.
»Ich will, dass du kommst«, flüsterte er. »Lass mich …«
»Noch nicht.« Sie zitterte, als er ihren Unterleib an seinen zog und Druck auf ihre Klitoris ausübte. »Hör auf! Du hast es versprochen!«
Fluchend fügte er sich. Sein Körper brannte heiß an ihrer Haut. »Herrgott, Jess. Was machst du nur mit mir?«
»Ich will, dass du kommst«, sagte sie, seine Arme von ihrem Körper lösend. »Und ich möchte dir dabei zusehen.«
Mit einem Stöhnen sank Alistair gegen die Kissen zurück. Mit geschlossenen Augen strich er sich durch das Haar. Er hatte wunderschöne Arme. Das Spiel seiner Oberarmmuskeln löste in ihrem um seinen Schwanz geklammerten Geschlecht ein bewunderndes Flattern aus. Erneut stieß er einen leisen Fluch aus, und seine Bauchmuskeln traten vor Anspannung hervor.
Jessica beugte sich über ihn und küsste ihn gierig. Obwohl er immer behauptete, er erlebe mit ihr die intensivsten Orgasmen, ließ er sie nicht daran teilhaben. Zumindest nicht richtig. Erst sorgte er dafür, dass sie vor Lust völlig erschöpft und benommen war, und wenn er dann selbst den Höhepunkt erreichte, vergrub er das Gesicht an ihrem Hals und umklammerte sie, als wollte er sich vor ihr verstecken. Selbst wenn sie ihn mit dem Mund befriedigte, warf er während des Gipfels der Lust den Kopf in den Nacken und entzog sich ihrem Blick.
Mit beiden Händen drehte er ihren Kopf so, wie er ihn brauchte, und erwiderte den Kuss, hauchte kurze, keuchende Atemstöße in ihren Mund, während er die Zunge um ihre Zunge wand. Ein Prickeln überlief sie. Ihre Brustwarzen stellten sich auf, bettelten stumm darum, ähnlich beachtet zu werden. Seine Küsse waren unbeschreiblich, die dahinterliegenden Gefühle so stark, dass Jessica das Herz wehtat. Er küsste sie voller Leidenschaft, die Lippen auf ihre gedrückt und
Weitere Kostenlose Bücher