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Sieben Jahre Sehnsucht

Sieben Jahre Sehnsucht

Titel: Sieben Jahre Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Stelle weh?«, knurrte er, seine Stellung verlagernd, sodass sein Knie gegen ihr Geschlecht stieß.
    Jess schloss einen Moment lang die Augen und nahm das Gefühl seines heißen, harten Körpers und den geliebten Geruch seiner Haut in sich auf. Sein Verlangen übertrug sich auf sie, erfüllte sie mit Haut und Haaren und löste eine so schamlose Begierde in ihr aus, dass sie ihm zwischen die Beine griff und seinen harten, pulsierenden Penis umfasste.
    Alistair zuckte zusammen und atmete scharf aus. »Gott.«
    »Ich habe dich vom ersten Augenblick an begehrt«, gestand sie, über ihre trockenen Lippen leckend. »Und mit jeder Stunde begehre ich dich mehr.«
    Seine blauen Augen waren dunkel vor Verlangen. »Dann nimm mich jede Stunde.«
    Sie streichelte ihn durch seine Breeches hindurch. Ihr Körper war heiß und feucht vor Erwartung. »Die körperliche Liebe ist dir angeboren; du verströmst sie wie ein schweres, berauschendes Parfüm. Wie könnte ich mich besser von all den anderen Frauen, die dich begehrten, abheben, als dir zu beweisen, dass du mir als Mensch wichtiger bist als dein Aussehen?«
    »Welche anderen Frauen?«
    Seine Antwort entlockte ihr ein Lächeln, wohingegen er weiterhin ernst blieb. »Berühr mich«, bat sie, da es ihr vorkam, als hätte sie unabsichtlich eine Distanz zwischen ihnen geschaffen.
    »Noch nicht.« Alistairs Weigerung, sie anzufassen, war eine unerwartete Verlockung. Sie war beim Liebesspiel so an seine Führung gewöhnt, dass seine plötzliche Passivität ihr Begehren noch mehr schürte.
    »Warum nicht?«
    »Du sollst brennen, wie ich gebrannt habe, wie ich immer noch jede Minute brenne, die ich nicht in dir bin.«
    Den Kopf in den Nacken legend küsste sie seine angespannte Kinnpartie. Hitze wallte in ihr auf, ließ ihre Haut prickeln. »Du willst mich bestrafen.«
    Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht. »Nein. Du hast die körperliche Liebe als Keil zwischen uns getrieben. Wir müssen ihr wieder ihren angestammten Platz zuweisen.«
    Jess zog sein Hemd aus den Breeches und berührte die heiße Haut seines Rückens. »Du vergisst, dass ich dich hierhergelockt habe, um dich zu vernaschen.«
    »Offenbar hältst du mich für völlig begriffsstutzig.«
    »Keineswegs!«, protestierte sie. »Ich halte dich tatsächlich für einen ausgesprochen klugen Mann.«
    »Ach?« Er fuhr mit der Daumenkuppe der Kontur ihrer Unterlippe nach. Die keusche Geste entfachte in ihr das Verlangen, am ganzen Körper von ihm berührt zu werden. »Wochenlang hast du mich gelehrt, was Erotik bedeutet, und trotzdem zweifelst du daran, dass ich meine Lektion gelernt habe.«
    Sie krallte die Nägel in seine harten Rückenmuskeln.
    »Als wir uns das erste Mal liebten«, flüsterte Alistair, seine Stirn an ihre legend, »verstand ich den Unterschied zwischen dem, was ich glaubte über Geschlechtsverkehr zu wissen, und dem, was ich noch zu lernen hatte. Mittlerweile frage ich mich, wie ich es früher, bevor wir uns kannten, überhaupt geschafft habe, den Akt zu vollziehen.«
    Jess stellte sich auf die Zehenspitzen und umarmte ihn ungestüm, um ihren überbordenden Gefühlen irgendwie Ausdruck zu verleihen.
    »Ich brauche dich.« Sie schmiegte ihr Gesicht an seinen Hals. »Du hast mich dazu gebracht, dich zu brauchen.«
    »Unfassbar, dass ich jemals geglaubt habe, ein Höhepunkt sei nicht etwas zutiefst Persönliches.« Alistair zog seinen Schenkel von der Stelle zwischen ihren Beinen zurück.
    Sie stieß einen protestierenden Laut aus, als ihr verlangendes Geschlecht des süßen Drucks beraubt wurde. »Bitte …«
    Er packte mit beiden Händen ihren Rock und schob ihn nach oben, bis ihr Biedermeierhöschen enthüllt war. Dann umfasste er ihre Hinterbacken und knetete sie fest, beinahe schon grob. Manchmal war er im Bett verspielt oder zärtlich, doch am meisten erregte es sie, wenn er sich wie ein wilder Hengst gebärdete.
    Fieberhaft nestelte sie an den verborgenen Knöpfen seines Hosenladens, bis sie seinen steifen Schwanz endlich befreit hatte. Sie schnappte nach Luft, als er schwer in ihre Hand fiel. Mit geschickten Bewegungen massierte sie die von dicken Adern durchzogene Rute, angefeuert durch seine Worte und seine Zeichnungen und die Hast, mit der er ihr unter Deck gefolgt war. Er hatte die Fähigkeit, dass sie sich in seiner Gegenwart einzigartig und unendlich begehrenswert fühlte und gleichzeitig sicher und geborgen. Er gab ihr die Freiheit, so zu sein, wie sie wollte. So wild und ungehemmt und

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