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Sieben Jahre und eine Nacht

Sieben Jahre und eine Nacht

Titel: Sieben Jahre und eine Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilie Rose
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aufpassen, sich dabei nicht in ihn zu verlieben.
    Er beugte sich zu ihr und küsste sie, zuerst sanft, nur eine leichte Berührung ihrer Oberlippe, dann intensiver. Sie spürte seine Zunge. Renee mochte die Art, wie er schmeckte, ganz wie damals. Voller Sehnsucht streichelte sie seine kräftigen Oberarme, die breiten Schultern und den Rücken. Wie sehr hatte ihr das gefehlt! Sie hatte ihn so vermisst. Er liebkoste ihren gesamten Körper und ließ dabei keine der Stellen aus, die er als besonders empfindsam kannte …
    Als der Küchenwecker summte, murmelte sie: „Ich glaube, unser Essen wartet.“
    „Soll es! Einen Moment …“ Er stellte die Herdplatte aus und kam schnell zu Renee zurück.
    Mit einer einzigen Bewegung fasste er ihre Bluse am Saum und zog sie ihr über den Kopf. Anschließend sah er Renee bewundernd an. Als er ihre Brüste berührte, erschauerte sie erregt.
    „Ich habe immer gedacht, hübscher könntest du nicht sein. Aber ich habe mich wohl getäuscht.“
    „Danke“, flüsterte sie und strich ihm über das Kinn.
    Er beugte sich tiefer und küsste die Stelle zwischen ihren Brüsten. Welch aufregender Gegensatz, seine weichen Lippen und die rauen Bartstoppeln zu spüren! Auch auf die Rundungen der Brüste hauchte er kleine Küsse, bis sie sich nach mehr sehnte und dem Verlangen nicht länger widerstehen konnte. Sie lehnte sich zurück, um ihre Hüfte gegen seine zu drücken. Deutlich spürte sie dabei, wie sehr er erregt war.
    Nachdem er den Verschluss ihres Spitzen-BHs geöffnet hatte, ließ er den Stoff zu Boden fallen. Vorsichtig nahm er eine ihrer Brustwarzen in den Mund und begann, daran zu saugen. Renee stöhnte lustvoll auf.
    Sie griff in sein Haar und hielt seinen Kopf fest. Flynn wusste genau, wie sie berührt werden wollte: nicht zu heftig, aber auch nicht zu leicht. Niemand kannte sie so gut wie er.
    Sie spürte, dass er ihren Reißverschluss öffnete, und beinah im selben Moment zog er ihr die Hose und den Slip aus. Er streichelte ihre Hüfte, den Bauch … dann ließ er die Hand tiefer gleiten.
    „Flynn“, stieß sie stöhnend hervor. Um ihn möglichst schnell Haut an Haut zu spüren, befreite sie sich eilig von ihren Schuhen und stieß sie zusammen mit der Hose zur Seite.
    Wieder betrachtete er sie. Und während er sich das Hemd aufknöpfte, flüsterte er: „Du bist wunderschön.“
    „Ich habe zugenommen“, sagte sie befangen.
    Er küsste sie. „Das sieht so gut aus, ich kann es kaum noch erwarten …“
    „Wenn es so ist“, sagte sie und lächelte. Ungeduldig begann sie, ihm Gürtel und Hose zu öffnen.
    Als er endlich nackt vor ihr stand, war es diesmal an ihr, seine Schönheit zu bewundern: die Schultern, die breite Brust, den flachen Bauch … Mit der Hand folgte sie der feinen Linie dunkler Haare nach unten, umfasste und liebkoste ihn. Sie genoss es, seine Festigkeit und Wärme zu spüren.
    Ohne die geringste Anstrengung hob er sie hoch und setzte sie auf den Küchentisch. Als er die Stelle zu streicheln begann, an der sie seine Nähe am meisten ersehnte, schlang sie voller Begierde die Beine um ihn. „O Flynn, das fühlt sich so gut an.“
    „Lass dir Zeit, Liebling.“
    „Will ich nicht!“, widersprach sie. Ihre Zweifel und Ängste hatte sie inzwischen längst vergessen. Sex mit ihm fühlte sich gut und richtig an – wie immer. Sie waren eben ein eingespieltes Team. Kaum zu glauben, dass das letzte Mal so viele Jahre zurücklag. Renee erinnerte sich gut: Sie liebten sich nicht zum ersten Mal hier in der Küche, auf diesem Tisch, während das Essen kalt wurde.
    Sie schlang die Arme um ihn, küsste ihn und zog ihn mit sich, als sie sich nach hinten auf die kühle Holzoberfläche sinken ließ. Sein Körper über ihr fühlte sich heiß an. Flynn schob ihre Beine auseinander und begann, sie mit der Hand zu verwöhnen. Gleichzeitig nahm er eine ihrer Brustspitzen in den Mund und knabberte vorsichtig daran. Beinah hätte Renee vor Lust laut aufgeschrien.
    Sie war sicher, dass Flynn genau wusste, wie sehr sie ihn begehrte. Schon immer hatte er ihre Körpersprache richtig zu deuten vermocht. Von den Brüsten abwärts bedeckte er ihren Körper mit Küssen, ließ die Zunge über Bauch und Nabel gleiten, bis … „Flynn, ich möchte dich spüren“, flüsterte sie und versuchte, ihn zu führen.
    Er hob den Kopf und sah sie an. „Noch nicht.“
    Mit Lippen und Zunge verwöhnte er sie zärtlich, während die Rauheit des Kinnes dazu einen stimulierenden Gegensatz bildete

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