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Sieben Jahre und eine Nacht

Sieben Jahre und eine Nacht

Titel: Sieben Jahre und eine Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilie Rose
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kleine Stückchen von ihrer Pizza geknabbert. Unruhig hatte er ihr dabei zugesehen und sich im Stillen gewünscht, ihren Mund und die Zunge auf der Haut zu spüren. Kaum war sie mit dem Essen fertig, war er aufgesprungen und hatte in Windeseile die Teller weggeräumt.
    Als sie sich nun gegen den Türrahmen lehnte, sah sie ihn mit vor Leidenschaft glänzenden Augen an. Wortlos zog sie ihren Pulli aus und ließ ihn zu Boden gleiten. Dann drehte sie sich um und ging durch die Halle zur Treppe und nach oben – genau wie am Vorabend, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Dieses Mal wollte sie, dass er ihr folgte.
    Lächelnd erinnerte sich Flynn an das vertraute Spiel, das sie oft gespielt hatten – schon den Gedanken daran fand er überaus anregend: Beim Nachhausekommen hatte er zum Beispiel Renees BH in der Halle vorgefunden – eine höchst angenehme Form der Begrüßung, die eine Nacht versprach, die keine Wünsche offenließ.
    Weitere Kleidungsstücke hatten ihn zu dem Ort ihrer Wahl geführt, wo sie auf ihn gewartet hatte, damit sie miteinander schliefen. Und ebenso hatte auch Flynn Sachen von sich liegen lassen, damit Renee ihm folgte.
    Doch irgendwann hatten sie damit aufgehört und nur noch nebeneinanderher gelebt. Und daran trug allein er die Schuld. Oft hatte er sich einfach zu müde gefühlt, um auf ihren Wunsch nach Nähe einzugehen. Um die Enttäuschung in ihren Augen nicht sehen zu müssen, hatte er viel zu oft im Büro übernachtet.
    Damals hatte er all seine Kraft gebraucht, um in der Arbeit bestehen zu können. Aus diesem Grund hatte er das Risiko, zu Hause zu versagen, gar nicht erst eingehen wollen. Nach der Regel der selbst erfüllenden Vorhersage war gerade an dieser Angst die Ehe schließlich gescheitert.
    Aber jetzt hatte er sein Leben im Griff! Bis auf die Beziehung zu Renee … Sobald er mit ihr wieder völlig im Reinen war, würde seine restliche Unzufriedenheit verschwinden.
    Er zog Schuhe und Strümpfe aus und begab sich auf die Suche nach ihr. Auf dem Treppenpfosten hing ihr Büstenhalter aus zarter rosa Spitze, der sich warm anfühlte und nach ihrem Parfüm roch. Auf halber Treppe lag ein Schuh, ein paar Stufen weiter oben der andere. Flynn zog sein Hemd aus und legte es über das Geländer, wo es herunterrutschte, ohne dass er sich darum kümmerte. Ganz oben sah er ihre Hose liegen. Er zog auch seine aus und ließ sie daneben fallen.
    Ob Renee in ihrem oder in seinem Zimmer wartete?
    Über der Klinke seines Schlafzimmers hing ihr rosa Slip und beantwortete seine Frage. Lächelnd nahm Flynn das winzige Stoffstückchen in die Hand und öffnete die Tür.
    Renee lag auf der Seite in der Mitte seines Bettes, und keinerlei Kleidung hinderte Flynn daran, ihre Schönheit zu betrachten. Ein Bein hatte sie angewinkelt, wodurch sie die Sicht zum Teil einschränkte.
    Flynn spielte mit dem Slip. „Nächstes Mal möchte ich wissen, wie du damit aussiehst. Und ich ziehe ihn dir dann aus …“
    Als sie sich verführerisch die Lippen befeuchtete, stellte Flynn sich vor, sie würde ihn damit verwöhnen. Er atmete heftig.
    Demonstrativ blickte Renee auf seine Boxershorts, unter der sich seine Erregung deutlich abzeichnete. „Einer von uns hat eindeutig zu viel an.“
    Er warf den Slip beiseite und zog seine Shorts aus. Langsam ging er zum Bett und legte sich neben Renee. Trotz seiner offensichtlichen Erregung berührte er sie noch nicht. Denn einmal damit angefangen, würde er nicht wieder aufhören können … Eine zarte Röte auf ihren Wangen und dem Hals verriet ihm, dass auch sie ihn begehrte. Unter seinem Blick richteten sich ihre Brustspitzen auf.
    Obwohl es ihn nach mehr verlangte, hielt er sich zurück. Er hatte sich fest vorgenommen, sich Zeit zu lassen, um Renee zu beweisen, wie gut sie beide zusammenpassten. Deshalb spielte er zunächst mit einer blonden Haarsträhne, strich ihr leicht über die Wange und die Lippen. „Ich habe das so vermisst. Du und ich zusammen …“
    Sie seufzte und führte ihm die Hand, damit er ihre Brüste streichelte. Sie fühlten sie weich und zugleich fest an. Er spürte die harten Spitzen, die sich ihm entgegenzudrängen schienen. Als er sie vorsichtig zu liebkosen begann, stöhnte Renee lustvoll auf und schloss die Augen.
    Flynn stützte sich auf den Ellbogen und nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund. Mit der freien Hand strich er über Renees flachen Bauch und die Innenseiten der schlanken Beine. Als er bemerkte, wie sehr sie sich nach ihm sehnte, steigerte sich

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