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Sieben Pfoten für Penny - Ich glaub, mich laust der Affe! (German Edition)

Sieben Pfoten für Penny - Ich glaub, mich laust der Affe! (German Edition)

Titel: Sieben Pfoten für Penny - Ich glaub, mich laust der Affe! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas C. Brezina
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lassen«, wiederholte Frau Adams. »Das werde ich machen. Aber nicht lange genug, dass der Fuchs kommen kann.«
    Frau Adams umarmte Dr. Moosburger und dann auch Penny. »Jetzt müssen Sie aber reinkommen und ein Stück Käse mit mir essen.«
    Die Einladung abzulehnen, war unmöglich. Erst eine Stunde später, in der Frau Adams ununterbrochen von ihren süßen Tierchen auf ihrem Höfchen erzählte, konnten Penny und ihr Vater wieder in den Wagen steigen. Beiden klingelten die Ohren. Nachdem sie die Lösung für das Ausreißer-Rätsel geliefert hatten, war es ihnen nicht mehr gelungen, auch nur ein einziges Mal zu Wort zu kommen.

Auch Affen haben Laster
    Vor der Hammerschmiede erwartete sie ein vor Zorn bebender Ivan. Er stand vor dem Haus neben dem bunten Blumenbeet.
    »Wenn ich den erwische!«
    Penny kam näher und verstand Ivans Wut. Mitten im Beet war ein tiefes Loch gebuddelt. Die Blumen waren aus der Erde gerissen, zertrampelt und zerdrückt.
    »Ich glaube nicht, dass Romeo das war«, meinte Penny.
    »Das war einer der Hunde«, platzte Ivan heraus.
    »Kannst du das beweisen?«
    Ivan deutete auf die Spuren im Beet. »Penny, sei nicht blind! So graben nur Hunde. So tief, wie das Loch ist, muss es Robin gewesen sein.«
    Milli würde erstens nicht graben, weil das gegen ihre Würde war – sie hielt sich für eine Prinzessin – , und zweitens wäre sie aus dem tiefen Loch nicht mehr herausgekommen.
    Robin grub gerne Löcher. Vor allem, wenn er bei einem Spaziergang eine Wühlmaus unter der Erde witterte, überkam ihn der Drang, sie aufzuspüren und zu fangen. Auch wenn ihm das nie gelang.
    Hatte er eine Wühlmaus im Beet gesucht?
    Penny sah sich um. »Wo sind die Hunde? Elvis hat doch gesagt, er passt auf sie auf.«
    Robin, Milli und Olaf waren nicht zu sehen. Penny pfiff und rief, aber die Hunde kamen nicht.
    »Sie können es nicht gewesen sein«, sagte sie zu Ivan. »Sonst müssten sie doch draußen sein.«
    »Können doch auch wieder zurück ins Haus gelaufen sein«, brummte Ivan missmutig.
    Da hatte er natürlich recht. Penny fiel ein, wie man das überprüfen konnte. »Hast du die Diele gewischt?«
    »Nein. Habe ich erst vorgestern gemacht.«
    Penny lief zur Eingangstür und öffnete sie. Die Fliesen waren sauber. Keine Spur von Erde oder schmutzigen Pfoten. Sauber wie auch der Rest des Hauses.
    »Wenn Robin gegraben hätte, würdest du es hier sehen. Erinnere dich, wie es aussieht, wenn er im Herbst mit schmutzigen Pfoten reinkommt.«
    O ja, Ivan erinnerte sich sehr gut. Er hatte vergeblich versucht, den Hunden beizubringen, sich die Pfoten abzuputzen. Nun musste er Penny zustimmen.
    In der Pflegestation fand Penny nicht nur die Hunde, sondern auch Elvis. In Gummistiefeln und mit einem Schlauch in der Hand, spritzte Elvis den Boden der Pflegestation ab. Milli liebte es, knurrend um ihn herumzuspringen und in den Wasserstrahl zu beißen. Robin tollte mit ihr, ausgelassen wie ein Welpe. Penny warf einen schnellen Blick auf Robins Pfoten, die sauber waren.
    »Elvis, war Olaf heute schon draußen im Garten?«, fragte sie zur Sicherheit noch mal nach.
    »Nein, der war die ganze Zeit hier auf der Wiese«, antwortete Elvis.
    Nass und müde kauerte Olaf im Freigehege. Als er Penny sah, stand er auf, schüttelte sich, dass die Tropfen flogen, und kam zu ihr gelaufen. Ungestüm und etwas zu schnell. Auf dem nassen Boden konnte er nicht bremsen und knallte deshalb gegen Pennys Beine. Sie musste sich an der Wand abstützen, um nicht zu fallen.
    Die Hundewiese war eingezäunt, und keiner der drei konnte von dort in den Garten gelangen. Damit stand fest, dass sie unschuldig waren. Wer das Blumenbeet zerstört hatte, blieb ein Rätsel.
    Am frühen Nachmittag fuhr Elvis mit Penny zu den Orang-Utans. Penny hatte ihren Zeichenblock und die Aquarellfarben mitgenommen, weil sie die Affen malen wollte.
    Vor der Scheune stand der kleine Wagen von Frau Keplinger. Sie erwartete Penny schon ungeduldig. Hektisch winkend, kam sie ihnen entgegengelaufen, als die beiden aus dem Auto stiegen.
    »Ist euch bestimmt niemand gefolgt?«
    Penny und Elvis wechselten einen kurzen Blick.
    »Nein, ganz sicher nicht.«
    »Ihr müsst jeden Tag eine andere Route nehmen. Ich zeige euch auf der Karte, von wo ihr überall kommen könnt.«
    »Wieso?«, wollte Penny wissen.
    »Ich hatte heute einen seltsamen Anruf. Die Leute, denen Lola und Mareike gehört haben, sind Freni auf der Spur. Sie müssen von dem Fernsehbericht erfahren haben. Es war ein

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