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Signal: Roman (German Edition)

Signal: Roman (German Edition)

Titel: Signal: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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schwebte, wären diese nicht mehr in der Lage, ihnen zu schaden.
    Die automatischen Wartungssysteme des Schwebers hatten den Sand und den Schmutz aus seinem Inneren entfernt,sodass sich das Transportmittel mühelos auf seine maximale Flughöhe von fünf Metern erhob. Das sollte hoch genug sein, damit diese Kreaturen nicht mehr an sie herankamen. Fleurines schwere Atmung normalisierte sich langsam wieder, und sie hatte die Waffen weggesteckt, bevor sie sich ihm näherte. Da sie jetzt nicht mehr angegriffen werden konnten, beugte sie sich vor und sah durch die geschwungene transparente Vorderseite des Schiffes nach unten. Volksmann fiel auf, dass der Sandsturm langsam nachzulassen schien.
    »Vier tot«, murmelte er. »Ermordet von einheimischen Nagetieren. Das wird den Yeoh bestimmt nicht gefallen.«
    Sie legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter, und ihm fiel wieder ein, dass dies eine Frau in den Zwanzigern war, die sich nur dazu entschieden hatte, wie achtzig auszusehen. Ihm war klar, dass ein derartiges Meld auf eine angeknackste Persönlichkeit hindeutete. Aber sie waren beide perfekt für ihren Job geeignet, und er freute sich, dass er Gesellschaft hatte.
    »In so einer Gegend muss man mit unerwarteten Todesfällen rechnen. Sie müssen es in Ihrem Bericht ja nicht ausführlich beschreiben, Meyer. Ich werde Ihre Geschichte bestätigen.« Das schiefe Grinsen, das sie ihm schenkte, war zu gleichen Teilen sinnlich, wild und gierig. Ihre Augen sahen nicht aus wie achtzig. »Da ich auf diese Weise einen deutlich größeren Anteil erhalte, können Sie von mir keine Tränen erwarten.«
    Volksmann schaltete die Landescheinwerfer des Schwebers an und suchte damit den Boden auf der rechten Seite ab. Die Erde schien sich zu bewegen, sie sah aus wie ein wogender Teppich aus schwarzen und weißen Körpern. Viele von ihnen blickten nach oben und bewarfen den Transporter mit Dingenwie Dornen, Steinen und Metallstücken, einfach allem, was sie finden konnten. Doch ihre Vorderbeine waren für ihre Größe zwar kräftig, aber dennoch sehr kurz. Kaum ein Wurfgeschoss erreichte die Unterseite des Schwebers. Die wenigen Metallstücke, die so hoch gelangten, prallten mit einem »Klonk«-Geräusch von der zähen Komposithülle ab.
    »Ziemlich reizbare kleine spitznasige Bastarde, was?« Die Attentäterin entfernte sich vom Pilotensitz, zog die größere ihrer beiden Waffen und öffnete eine Luke im Dach. »Nicht, dass ich auf Rache aus wäre oder so etwas, das wäre ja schließlich unprofessionell, aber halten Sie bitte den Schweber in der jetzigen Position, während ich einige Dutzend von denen röste. Die Ratten sollen ja schließlich nicht denken, sie hätten gewonnen.«
    Nervös leckte sich Volksmann die Lippen. »Wegen des Sturms haben wir hier länger festgesessen, als mir lieb ist. Wir müssen unsere Ziele einladen und zurückfliegen, bevor das SAHV -Sicherheitspersonal den Schichtwechsel vornimmt und die Tagespatrouillen beginnen.«
    »Schon klar. Ich brauche nur noch ein paar Minuten, mon père .« Das letzte noch lebende Mitglied seines Teams lehnte sich leicht aus der Luke und zielte. »Da hocken gleich ein paar von denen dicht beisammen. Die schalte ich eben noch aus, und dann können   …«
    Eine Waffe wurde abgefeuert. Volksmann zuckte bei dem Geräusch nicht zusammen. Als er sich schließlich umsah, erkannte er, dass es nicht Fleurines Waffe gewesen war, die abgefeuert worden war. Sie hatte sich umgedreht und starrte ihn mit leerem Blick und erstarrtem, falschem alten Gesicht an. Ihr Mund stand offen, und sie schien überrascht zu sein. Als das Blut aus dem Loch in ihrer Stirn langsam herunterrannund ihr in die Augen tropfte, blinzelte sie. Ohne ein Wort zu sagen, fiel sie nach vorn auf den Boden des Schwebers.
    Erstaunt starrte Volksmann die kleine Gestalt an, dann wirbelte er herum und sah nach links durch die Frontscheibe. Das Licht von der Unterseite des Schwebers erhellte den Boden, auf dem es von diesen Kreaturen nur so wimmelte. Viele von ihnen deuteten mit ihren winzigen kleinen Pfoten auf den Schweber. Endlich fand sein suchender Blick die Gruppe, die von der übereifrigen Fleurine übersehen worden war.
    Er erkannte die Pistole, die Shakovsk gehört hatte, die versucht hatte, Hideki und Xiau zu helfen. Die Waffe stand auf einem Stein und wurde von einem eng gedrängten Haufen dieser Kreaturen festgehalten, die sie ausrichteten. Ihr tödlicher Lauf war nach oben gerichtet, direkt auf den Schweber. Ein

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