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Silberband 017 - Die Hundertsonnenwelt

Silberband 017 - Die Hundertsonnenwelt

Titel: Silberband 017 - Die Hundertsonnenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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feststellen, ob es sich um Schiffe handelt, die vom Plasma kontrolliert werden«, bemerkte Atlan. »Ist dies der Fall, so müssen wir die Plasmakommandanten davon überzeugen, daß sie uns mit zur Hundertsonnenwelt nehmen. Aber vielleicht haben sie das sowieso vor, nachdem es beim letzten Mal nicht geklappt hat.«
    Während er noch sprach, meldete sich die Funkabteilung und gab durch, daß soeben ein Symbolfunkspruch empfangen wurde, aus dem hervorging, daß die fünf Fragmentschiffe unter Kontrolle des Plasmas standen.
    Rhodan atmete erleichtert auf.
    »Wir werden uns dennoch vergewissern müssen, ob diese Angaben stimmen«, sagte er. Dann beugte er sich über die Telekomanlage und erteilte die entsprechenden Anweisungen.
    Fünf Kilometer trennten die THEODERICH von dem nächsten der fünf Würfel. Von allen Seiten waren diese von Kugelraumern umgeben. Von allen Seiten wurden sie von den starken Scheinwerfern der Terraschiffe angestrahlt.
    Feuerbereit zielten die mächtigen Strahlgeschütztürme der THEODERICH auf das nächste Schiff der Posbis.
    In den Einsatzräumen der Mutanten standen Teleporter und Telepathen zusammen. Die Druckhelme ihrer Fluganzüge waren geschlossen. Über Helmfunk gab John Marshall seinen Männern die letzten Anweisungen.
    Die Teleporter sollten die Telepathen auf die Fragmentschiffe bringen. Dort angekommen, hieß es für die Telepathen, festzustellen, ob die Angaben der Posbis stimmten.
    Marshall gab das Zeichen zum Teleportersprung. Über Funk erlebte Perry Rhodan den Einsatz mit.
    Ras Tschubai, der Afrikaner, hatte Fellmer Lloyd zu Nummer Zwei hinüberteleportiert. Sicher kamen sie in der Plasmazentrale an.
    Kein Roboter war in der Zentrale zu sehen, wo unter sechs Kuppeln riesige Plasmamengen lagerten und zusammen die höchste Kommandostelle darstellten. Bevor Perry Rhodan und Atlan auf der Hundertsonnenwelt die Haßschaltung stillgelegt hatten, bestand zwischen dem Zentralplasma und der Hyperinpotronik eine Art Kriegszustand. Daß beide Komponenten etwa gleichstark waren, führte dazu, daß es plötzlich Fragmentraumer mit posbischen Besatzungen gab, die einmal biofreundlich eingestellt, zum anderen Feind jeden biologischen Lebens waren. Je nachdem kommandierte dann auf diesen Würfeln entweder das in den Kuppeln untergebrachte Plasma oder die hyperinpotronische Steuereinrichtung. Einer war des anderen Todfeind. Das beste Beispiel bot Frago.
    Tako Kakuta, der mit einem Telepathen Nummer Vier aufgesucht hatte, war als erster wieder auf der THEODERICH. Er hatte nur zu berichten: »Keine Vorfälle.« Den Bericht des Telepathen hörte sich auch der Robotiker Van Moders mit einigen Kollegen an. Währenddessen kam das Kommando von Nummer Eins zurück. Kurz danach die Gruppe unter Ras Tschubai. Als das letzte Team wieder an Bord des Flaggschiffs war, stand eindeutig fest, daß die Menschen von den Posbis keine Gefahr zu erwarten hatten.
    Symboliker arbeiteten an der Abfassung des ersten Funkspruchs an die Fragmentschiffe. Rhodan hatte darauf hingewiesen, daß unter keinen Umständen beim Plasma Mißverständnisse auftreten dürften.
    Dreitausend Mann standen in der THEODERICH einsatzbereit. Es war das größte Sonderkommando, das das Flaggschiff bis heute an Bord gehabt hatte. In ununterbrochenem Einsatz waren sie für ihre Aufgabe geschult worden. Die terranische und die arkonidische Industrie hatten Spezialgeräte dafür geschaffen.
    Da man nicht wußte, wie sich das Zentralplasma gegenüber terranischen Robotern verhalten würde, hatte man darauf verzichtet.
    Das Plasma von Fragmentraumer Nummer Eins meldete sich und erklärte sich bereit, das terranische Spezialkommando sowie zwei STÄDTE-Klassen-Kreuzer und dreißig Space-Jets aufzunehmen. Der Symbolspruch endete mit der dringenden Bitte, dem Inneren zu helfen, das sich in schwerster Bedrängnis befände.
    Die Positionsdaten der Hundertsonnenwelt waren auch diesmal nicht in Erfahrung zu bringen. Anscheinend hatte das Plasma keinen Zugang zu den Speichern der Schiffspositronik.
    Der Rundsichtschirm zeigte die bizarre Frontseite von Nummer I.
    »Mein Gott«, stieß Atlan hervor, als der Fragmentraumer eine Schleuse öffnete. »Da kann ja ein Fünfhundertmeter-Raumer hineinfliegen.« Atlan übertrieb nicht.
    Menschenaugen hatten bei einem Raumschiff eine Schleuse von diesen Ausmaßen noch nie gesehen. Und nun öffneten auch die übrigen Kästen ihre Schleusentore. Die Scheinwerfer der Terraschiffe hellten die dunklen Hallen auf und ließen

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