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Silberband 061 - Terra im Brennpunkt

Titel: Silberband 061 - Terra im Brennpunkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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meinen Rücken.«
    Es kostete Rorvic einige Mühe, dieser Aufforderung nachzukommen. Aber schließlich schaffte er es doch.
    Takvorian stöhnte. »Ich habe schon leichtere Reiter als Sie gehabt«, sagte er, dann preschte er los.
    Die Finger am Abzug der Paralysatoren, bahnten sie sich einen Weg durch den Wall aus Körpern gelähmter Schwarminstallateure.
    Takvorian schwitzte, als sie diese Hürde genommen hatten und in einen Seitengang auswichen, der von den Schwarminstallateuren noch nicht bevölkert war. Jetzt kamen sie schneller vorwärts.
    Sie wechselten kein Wort miteinander. Sie waren in Gedanken bei dem Mausbiber, der nun schon drei Minuten überfällig war.
    Takvorian erkannte an verschiedenen Einzelheiten, daß sie sich der Funkzentrale näherten. Sie kamen jetzt nur noch langsam vorwärts, denn sie mußten jedes Schott, an dem sie vorbeikamen, öffnen und nachsehen, ob es sich nicht um den gesuchten Raum handelte.
    Die Minuten verstrichen, und sie hatten die Funkzentrale immer noch nicht gefunden. Zweimal stellten sich ihnen Skurrils in den Weg. Doch dank Takvorians Fähigkeit konnte ihnen das Ablaufhemmer-Feld nichts anhaben. Takvorian kompensierte es – und Rorvic streckte die Skurrils mit gezielten Paralysestrahlen nieder.
    Kleine Purpurne, die sich mit Todesverachtung aus Seitengängen und durch Schotte stürzten und sich ihnen in den Weg stellten, waren keine besondere Gefahr. Jedenfalls kamen ihre Attacken nicht überraschend, sondern sie kündigten sie meist durch Schreie oder das Geräusch ihrer trippelnden Schritte an.
    Als sie jedoch von einer zwölfköpfigen Gruppe angefallen wurden, die sich aus Purpurnen, Lacoons und Skurrils zusammensetzte, hätte sich beinahe ihr Schicksal erfüllt. Takvorian und Rorvic mußten gleichzeitig die parapsychischen Angriffe der Skurrils abwehren, den hypnotischen Blick der Lacoons meiden und verhindern, daß sie von den Energiestrahlen der Lacoons und der Purpurnen getroffen wurden.
    Die breitgefächerten Paralysestrahlen erfaßten die zwölf Angreifer zwar fast auf Anhieb, doch hatte ein kleiner Purpurner hinter dem Entenkörper eines Skurrils Deckung gefunden. Wahrscheinlich war das reiner Zufall, denn die Purpurnen stellten sich ihren Feinden in der Regel offen zum Kampf. Doch wie dem auch war, der Purpurne überstand die erste Flut der paralysierenden Strahlen, sprang hinter dem gelähmten Skurril hervor und konnte noch einen Schuß abgeben, bevor auch er gelähmt zusammenbrach.
    Takvorians Pferdekörper wurde von dem Energiestrahl gestreift. Er bäumte sich auf und warf dabei Rorvic ab. Der beleibte Tibeter rollte den Korridor entlang – und durch ein offenstehendes Schott in die Funkzentrale. Noch bevor er zum Stillstand kam, hatte er die Situation erfaßt.
    Gucky stand reglos in der Mitte des Raumes. Hinter ihm befanden sich zwei Skurrils, die sich auf ihn konzentrierten.
    Sie mußten Gucky überrascht haben, als er in der Funkzentrale materialisierte. Und noch bevor es ihm gelungen war, sich abzusetzen, hatten sie ihn in ein Ablaufhemmer-Feld eingeschlossen.
    Außer den beiden Skurrils befand sich keiner der Schwarmbewohner hier.
    Als Rorvic jetzt merkte, wie die Skurrils versuchten, die Ablaufhemmung auch auf ihn auszudehnen, setzte er zum erstenmal bei diesem Unternehmen seine Fähigkeit der Psi-Reflexion ein. Als Psi-Reflektor war er in der Lage, auf ihn gezielte parapsychische Fremdkräfte wie ein Spiegel zu reflektieren und zu ihrem Ursprung zurückzuwerfen. Die fremden Psi-Kräfte kamen zum Sender zurück wie ein Bumerang und wirkten sich auf diesen aus.
    Die beiden Skurrils erstarrten, als das von ihnen erzeugte Ablaufhemmer-Feld auf sie zurückkam und ihre Körperfunktionen um ein Vielfaches verlangsamte. Dadurch verlangsamten sich auch die von ihnen weiterhin abgegebenen Impulse und wurden unwirksam.
    Die Starre fiel von Gucky ab. »Haben mich diese Enten doch tatsächlich drangekriegt«, war das erste, was er sagte.
    Während Rorvic die beiden Skurrils weiterhin mit seiner psi-reflektierenden Kraft in Schach hielt und einen der atomaren Sprengkörper spielerisch in der Hand wog, teleportierte Gucky mit Takvorian auf das dritte Schiff.
    Rorvic hatte die Bombe kaum im Hyperfunkgerät untergebracht und den Zeitzünder aktiviert, da erschien Gucky bereits wieder, um ihn ebenfalls auf das letzte Schiff zu transportieren. Sie materialisierten in einem verlassenen Korridor, wo Takvorian sie erwartete.
    »Diesmal lassen wir uns auf nichts ein«,

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