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Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Titel: Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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mich ohne Umschweife zwingen, das zu tun, was sie von mir verlangen.«
    »Ich mische mich nicht ein«, sagte Drake zu Gabriel. Mein Sarkasmus war ihm völlig entgangen.
    »Doch, und ich schätze das ganz und gar nicht. May gehört mir, nicht dir. Und du hast ihr keine Befehle zu erteilen.«
    »Ich bin überhaupt niemandes Gefährtin!«, stellte ich klar.
    Alle ignorierten mich. Der grüne Wyvern warf Gabriel einen überraschten Blick zu, und Aisling trank rasch einen Schluck, um ihr Lachen zu unterdrücken.
    »Darf ich dich vielleicht darauf hinweisen, dass du dich bei zahllosen Gelegenheiten bei meiner Gefährtin eingemischt hast?«, sagte Drake. »Du hattest sogar vor, mich wegen ihr herauszufordern.«
    Ein schmerzhafter Stich fuhr mir durchs Herz, und Gabriel warf mir einen verlegenen Blick zu. »Das war, bevor ich wusste … Ach, es spielt keine Rolle. Tatsache ist, dass du dich einmischst Ich weiß zwar, dass du es gut meinst, aber es wäre mir lieb, du ließest mich die Angelegenheit auf meine Art mit meiner Gefährtin klären.«
    »Die Situation betrifft uns ebenso. Wir haben das Recht, uns darum zu kümmern, dass die Angelegenheit zu unserer Zufriedenheit geregelt wird.«
    »Weißt du, in diesem Punkt bin ich eher der gleichen Meinung wie Gabriel«, warf Aisling ein und legte dem Wyvern die Hand auf den Arm. »Vielleicht sollten wir …«
    »Kostya ist nicht nur Gabriels Problem«, erwiderte Drake.
    »Wir sind die Einzigen, die von ihm bedroht werden«, widersprach Gabriel und trat einen Schritt auf den anderen Drachen zu. »Du kämpfst doch nicht wie wir um dein Überleben. Wir müssen mit Kostya klarkommen.«
    »Das bedeutet aber nicht …«
    »Doch!«, unterbrach Gabriel ihn. Die beiden Männer standen sich jetzt direkt gegenüber.
    Ihre jeweiligen Leibwachen bauten sich hinter ihnen auf, und die Wyvern verfielen in eine Sprache, die ich nicht kannte.
    »Was sagen sie?«, fragte ich Aisling, die aufgestanden war.
    »Herrje. Das Baby sitzt direkt auf meiner Blase. Hm? Oh, das ist Zilant.« Sie lächelte über meinen verwirrten Gesichtsausdruck. »Ich habe selber erst vor Kurzem etwas darüber erfahren. Es ist eine Sprache, die vor Jahrhunderten alle Drachen lernen mussten, damit sich unterschiedliche Sippen miteinander unterhalten konnten. Mittlerweile ist es ziemlich in Vergessenheit geraten, weil die meisten Englisch sprechen. Zilant hat etwas mit den Ursprüngen der schwarzen Drachen zu tun – es handelt sich dabei wohl um eine Region in Russland.«
    Die beiden Wyvern redeten, unterstützt von ihren Bodyguards, immer noch aufeinander ein.
    »Sind sie immer so?«, fragte ich.
    Aisling lächelte mich an. »Meistens. Sie sind unerträglich arrogant und herrisch, und immer denken sie, sie wüssten alles besser …« Sie warf dem dunkelhaarigen, grünäugigen Wyvern einen liebevollen Blick zu. »Aber sie beten dich auch an. Ich weiß, dass diese Sache mit Gabriel dir wahrscheinlich den Boden unter den Füßen weggezogen hat, aber er ist wirklich süß, und ich bezweifle, dass du mit ihm so viel Ärger haben wirst wie ich am Anfang mit Drake. Er war damals absolut unmöglich.«
    »Das habe ich gehört!«, meldete sich Drake zu Wort und unterbrach seinen Wortwechsel mit Gabriel gerade lange genug, um Aisling mit einem glühenden Blick zu bedenken.
    Sie blies ihm einen Kuss zu. Dann entschuldigte sie sich und ging ins Badezimmer.
    Ich wollte mich ebenfalls aus dem Zimmer schleichen, kam aber nur bis zur Treppe, bevor es Gabriel auffiel.
    »Gefährtin!«, rief er stirnrunzelnd.
    »Gefährtin?«, ertönte hinter mir eine Stimme. Cyrene musterte mich verwirrt. »Soll das etwa heißen … May? Die Gefährtin eines Drachen?«
    »Ich dachte, du wärst müde und würdest schlafen«, sagte ich und eilte zu ihr.
    »Ich habe stattdessen gebadet. Jetzt fühle ich mich viel besser, obwohl ich ein wenig verwirrt bin. Hat dieser köstliche Gabriel dich eben Gefährtin genannt?«
    Ich öffnete den Mund, um es ihr zu erklären, brachte aber kein vernünftiges Wort heraus. »Äh …«
    »Das ist korrekt«, sagte Gabriel und stellte sich neben mich. Er berührte mich nicht, aber das brauchte er auch nicht – verlegen stellte ich fest, dass ich mich unwillkürlich zu ihm beugte, als sei er ein Magnet. »May ist meine Gefährtin.«
    »Aber das kann nicht sein!« Cyrene schüttelte den Kopf und trat zu uns.
    »Warum denn nicht?«, fragte Gabriel.
    Gott, er sah so gut aus! Der warme Braunton seiner Haut, diese silbernen Augen und

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