Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date
mir, Mayling. Kein anderer Wyvern wird dich bekommen. Aber solange du mich noch nicht richtig als Gefährten akzeptiert hast, bist du angreifbar. Wir müssen uns heute Nacht vereinigen. Du musst mich als deinen Wyvern und die silbernen Drachen als deine Sippe akzeptieren, sonst bin ich gezwungen, dich ständig vor den anderen Wyvern versteckt zu halten. Und dann habe ich keine Zeit mehr, dich aus den Klauen von Magoth zu befreien.«
Tränen brannten mir in den Augen. Im Gegensatz zu Cyrene, die bei der kleinsten Gelegenheit in Tränen ausbrach, weinte ich selten, aber der Gedanke, dass Gabriel die unsägliche Mühe auf sich nehmen wollte, mich von Magoth zu befreien, berührte mein Herz zutiefst. »Das würdest du für mich tun?«, hauchte ich.
Seine Augen versprachen mir alles. »Wenn du es wünschst, werde ich Himmel und Hölle in Bewegung versetzen.«
Der Augenblick war so romantisch, dass ich es kaum ertragen konnte, aber ich wäre nicht Cyrenes Zwilling gewesen, wenn ich nicht gefragt hätte: »Kann ich dich und deine Sippe nicht auch ohne Sex akzeptieren?«
Er verzog die Lippen zu einem Lächeln. »Schon. Aber es würde nicht annähernd so viel Spaß machen.«
10
»Bedauerlicherweise werde ich vielleicht nicht in der Lage sein, so zärtlich und sanft mit dir umzugehen, wie du es verdienst«, murmelte Gabriel an meinem Schlüsselbein, während er mir rasch und geschickt Bluse und Büstenhalter auszog.
Ich erschauerte, als die kühle Luft über meine heiße Haut strich. Meine Brüste streiften seine Brust, und ich keuchte, als seine Hand tiefer glitt, zu meiner Hose. Ich stand auf und ließ sie mir ausziehen, wobei ich mit wachsender Sorge zuschaute, wie er sich ebenfalls seiner Schlafanzughose entledigte.
»Ich bin klein«, sagte ich, als er nackt vor mir stand.
Seine Lippen zuckten. »Das würde ich nicht sagen. Zierlich ist das bessere Wort.«
»Ja, aber …« Entsetzt starrte ich auf seinen Penis. Er war etwas dunkler und besaß alle üblichen Attribute, aber er war auch erstaunlich … na ja, groß. »Du bist viel größer als ich.«
Er lachte leise. Dann nahm er meine Hand und legte sie um sich. »Wir passen zueinander, keine Angst, kleiner Vogel.«
»Ich habe keine Angst. Ich mache mir nur Sorgen.«
»Ich versichere dir, dass ich mich in dieser Hinsicht von anderen Männern nicht unterscheide.«
Ich kniff die Augen zusammen. »Du brauchst mich nicht zu belehren. Ich habe schon nackte Männer gesehen. Und auch Sex ist mir nicht fremd, nur eben nicht mit einem Mann.«
»Es würde mir nicht im Traum einfallen, dich belehren zu wollen. Soll ich mich hinlegen, damit du meinen Körper erkunden kannst?«
»Ich habe diverse Spielzeuge«, sagte ich zu seinem Penis. Es gefiel mir, wie heiß er sich in meiner Hand anfühlte. Da er mich dazu aufgefordert hatte, ließ ich meine Finger darübergleiten. Das Ergebnis bestätigte meine Vermutungen. »Aber keins von ihnen erreicht diesen Grad an … äh … Größe. Ich weiß, dass Frauen so gebaut sind, dass sie sich den verschiedenen Formen und Größen anpassen, Gabriel, aber es gibt sicherlich auch Grenzen. Und da wir so unterschiedlich groß sind … na ja …«
»May.«
Widerwillig riss ich meinen Blick von seinen unteren Regionen los. »Was ist?«
»Ich verstehe ja, dass du nervös bist. Du bist dir nicht sicher, ob du dich schon darauf einlassen möchtest. Ich wünschte, ich könnte dir mehr Zeit lassen, um dich an die Vorstellung, dass du jetzt meine Gefährtin bist, gewöhnen zu können, aber wir befinden uns im Krieg. Ich muss dich heute Abend in Besitz nehmen.«
»Du bist erregt«, stieß ich hervor.
»Ja.«
»Aber wir haben uns doch gerade erst kennengelernt. Ich bin nicht erregt.«
Er schlang die Arme um mich, und sein Kopf senkte sich über eine meiner Brüste. Seine Zunge glitt heiß über den Nippel, und auf einmal stand mein gesamter Körper in Flammen. Vor Lust stöhnte ich auf. Ich packte seine Schultern. »Oh Gott! In Ordnung, ich nehme alles zurück, ich bin erregt! Mach das mit der anderen Brust auch!«
Stöhnend bog ich mich ihm entgegen und wand mich in einer seltsamen Mischung aus Schmerz und Lust, als er an dem Nippel saugte. Seine Finger zogen Feuerspuren über meine Haut, als er mir das Höschen herunterzog und mich für seine brennende Berührung öffnete.
Ich biss ihm in die Schulter und stöhnte vor Ekstase, als sein Finger in mich stieß und das Feuer sich in mir aufbaute, bis es mir in den Ohren brauste. Sein
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