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Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Titel: Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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wie in diesem verrückten Film,   Blackadder , wo sie alle losrennen, um einen Schatz zu finden«, sagte Jim und kam hinter uns hergelaufen. »Nur dieses Mal mit Drachen, einer Doppelgängerin und einem echt attraktiven Neufundländer. Die Leute würden wahrscheinlich viel Geld bezahlen, um sich so etwas anzusehen.«

20
     
    »Ich muss schnell mit Aisling reden«, sagte ich zu Gabriel, als wir auf unser Zimmer gingen, um für die Reise nach Paris zu packen. »Nur ein Gespräch unter Frauen, nichts Wichtiges.«
    Gabriel runzelte die Stirn. »Gespräch unter Frauen? Geht es um intime Dinge? Habe ich dich verletzt?« Er legte mir die Hand auf den Bauch, als könne er innere Probleme erfühlen. »War ich zu grob?«
    »Nein, darum geht es gar nicht.«
    »May, ich bin nicht nur dein Wyvern, sondern auch Heiler«, sagte er ernst. »Du musst mir sagen, wenn du ein physisches Problem hast, ganz gleich, wie peinlich es dir sein mag.«
    »Ehrlich, es ist nichts …«
    »Zieh dich aus«, sagte er und wies mit dem Kinn auf das Bett. »Ich werde dich untersuchen.«
    » Agathos daimon ! Ich will nur etwas mit Aisling besprechen, Gabriel! Ich brauche keine gynäkologische Untersuchung! Wenn ich mich jetzt ausziehe und aufs Bett lege, dauert es nicht lange, bis du auch nackt bist, und wir kommen nie nach Paris.«
    »Wann war deine letzte Periode?«, fragte er stirnrunzelnd.
    Ich ging zur Tür und warf ihm einen Respekt heischenden Blick zu. »Schluss jetzt! Und solltest du auf den Gedanken kommen, mir zu folgen, dann … dann … nun, ich weiß noch nicht genau, was ich dann tun werde, aber es wird nichts Angenehmes sein. Meine Tasche ist übrigens schon gepackt.«
    Er schwieg, aber ich spürte seine Blicke im Rücken, als ich den Flur entlang zu Aislings Zimmer lief. Ich blieb kurz vor Cyrenes Zimmer stehen und klopfte rasch an. Das Zimmer war leer. »Hast du Cyrene gesehen?«, fragte ich Pál, der mit zwei großen Koffern an mir vorbeikam.
    »Ja, vor ein paar Minuten. Sie sagte, sie hätte etwas zu erledigen, und ist gegangen.«
    »Sie ist weg? Was um alles in der Welt …?« Ich zog mein Handy aus der Tasche und wählte ihre Nummer.
    Drake kam mit einem weiteren Koffer aus dem Zimmer. Durch die offene Tür sah ich Aisling, die eine Büchertasche packte. Jim trat auf mich zu. »Komische Zeit, um jemanden anzurufen.«
    »Ich versuche, Cy zu erreichen.« Ich wartete ein paar Sekunden, bevor ich auflegte. Ein eiskaltes Gefühl machte sich in meinem Magen breit. »Die Mailbox springt an. Sie geht nicht dran. Ich habe das schreckliche Gefühl, ich weiß, wo sie ist.«
    »Wo wer ist?«, fragte Aisling, die gerade das Zimmer verlassen wollte.
    »Cyrene. Ich glaube, sie will Kostya beschatten. So was Dummes … Er wird ihr doch nichts tun, wenn er sie sieht, oder?«, fragte ich Drake, der wieder die Treppe heraufkam. Drake überlegte. »Er hat ja keinen Grund dazu. Er hat ihr ja nur ein Messer an den Hals gehalten, weil er sie mit dir verwechselt hat, und diesen Fehler wird er nicht noch einmal machen.«
    Ich entspannte mich ein wenig. »Ich weiß auch nicht, warum ich mir Sorgen mache – aber sie hat noch nie jemanden verfolgt. Kostya merkt sicher sofort, dass sie ihn beschattet, und wird sie abschütteln. Ich hoffe nur, dass sie genügend Verstand hat, uns nicht nach Paris nachzukommen.«
    »Ich habe eine Freundin in der Stadt. Wenn es dich beruhigt, kann ich sie anrufen, damit sie nach ihr schaut«, schlug Aisling vor. »Danke, Süßer! Das ist alles, glaube ich. Ich komme gleich.«
    Drake nickte und ging nach unten. Ich folgte Aisling in ihr Schlafzimmer und trat unbehaglich von einem Bein aufs andere, während sie rasch den Anruf erledigte.
    »Nora ist gerade nicht zu Hause, aber ich versuche es nachher noch einmal, okay?«, sagte sie, nachdem sie eine Nachricht auf Band hinterlassen hatte.
    »Danke. Ich fühle mich einfach besser, wenn ich weiß, dass jemand ein Auge auf Cy hat. Äh …« Ich biss mir auf die Unterlippe. »Hast du noch eine Minute Zeit? Ich möchte rasch etwas mit dir unter vier Augen besprechen.«
    Erstaunt blickte sie mich an. Sie setzte sich ans Fußende des Bettes und wies auf einen Stuhl. »Ja, natürlich.«
    Jim ließ sich mit einem Plumps zu ihren Füßen nieder.
    Ich blickte den Dämon an. »Äh …«
    »Jim, raus!«, befahl Aisling sofort.
    »Warum? Ich mache doch nichts.«
    »May fühlt sich in deiner Gegenwart nicht wohl. Los, lauf mal zu den Männern!«
    »Das ist bestimmt nicht halb so interessant,

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