Silvermind (German Edition)
Gedanken spielte, seinen eigenen Vorsatz zu brechen. Manchmal musste man was riskieren.
Als Ray ins Bad ging, um zu duschen, stand Nero auf und zog den Mantel sowie Stiefel aus. Er musste seit geraumer Zeit Wasser lassen, sodass er Ray folgte, der bereits unter der Dusche stand. Dieser warf ihm einen stummen Blick zu, als er ins Bad ging und sich an die Toilette stellte. Die Hose öffnend musterte Nero den Kleinen, der dazu übergegangen war, sich einzuseifen. Die durchsichtige Plastikwand bot ihm einen heißen Anblick. Der Kerl hatte einen verdammten Knackarsch.
„Ray?“, meinte Nero, während er die Augen von dem Körper löste und sein Glied aus der Hose holte.
„Was?“
„Ich will reden.“ Nero sah ihn kurz an. Ray schien überrascht zu sein, denn flüchtig hielt der in der Bewegung inne.
„Bin gleich fertig. Ich komme dann zu dir“, entgegnete er und spülte den Schaum aus den Haaren.
„Lass es uns gleich hier tun“, erwiderte Nero, der sich, nachdem er sich erleichtert hatte, gänzlich auszog. Die Zweideutigkeit seiner Worte unüberhörbar. Ohne Umschweife öffnete er die Schiebetür und trat in die Dusche.
„Ich sagte doch, dass ich gleich …“, setzte Ray an, dessen Stimme erstarb, als er Nero hinter sich erblickte.
„Kommen kannst du hier, dafür müssen wir nicht ins Bett.“
„Was?“
„Wir werden auf meine Art reden.“
„Aber …“
Nero ließ ihn nicht weiterreden. Er verschloss Rays Lippen mit seinen und legte ihm die Arme um den Körper. Mit dem Becken presste er sich an den kleinen, knackigen Hintern und rieb seinen halbsteifen Schwanz zwischen den Backen. Dessen Haut noch schmierig von der Seife, ließ Nero mühelos in die Spalte gleiten. Ray keuchte erstickt. Mit einer Kopfdrehung versuchte der sich Neros Lippen zu entwinden. Aber Nero hielt ihn fest, drängte ihn hart an die Wand.
„Nicht“, knurrte er leise, eine Hand zu Rays Glied wandern lassend. „Das war es, was du die ganze Zeit gewollt hast. Jetzt bekommst du es, also wage es nicht, dich mir zu verweigern.“ Nero umschloss ihn, trieb Rays Schwanz langsam durch die Faust. Der Kleine wurde unter der Behandlung zunehmend härter, erschauerte, stöhnte leise auf.
„Ich hasse dich“, stieß der zwischen zusammengebissenen Zähnen aus. Nero lachte humorlos.
„Ich weiß, Kleiner.“ Bevor Ray noch etwas hätte sagen können, küsste Nero ihn erneut. Dieses Mal ergab sich Ray, ließ zu, dass Nero sich dessen Körper nahm. Der Kleine kam seiner Zunge entgegen, streichelte und leckte sie aufreizend.
Während Nero Rays Härte bearbeitete, glitt die andere Hand zu dessen Hintern und knetete die Backen. Ihre Körper waren glitschig, rutschten aneinander immer wieder ab. Erregende Reibung entstand zwischen ihnen. Nero stöhnte dunkel, als Ray sich an seinen Schwanz presste, sich verrucht daran rieb. Rohe Lust trieb Nero an, ungestillte Gier. Leise knurrend schlüpfte Nero mit einem Finger in Rays Spalte und stieß gegen das enge Loch, woraufhin sich der Kleine ihm entgegen drängte.
„Da kann´s jemand wohl kaum erwarten“, lachte Nero dunkel und glitt mit den Zähnen über Rays Hals. Neckische Bisse verteilend wanderte er bis zu dessen Schultern, kratzte über die Haut, leckte besänftigend über die Stellen. Der Kleine neigte den Kopf zur Seite, bot sich ihm außer Atem dar. Nero zog eine Spur heißer Küsse an dessen Muskelstrang entlang, verstärkte den Druck an dessen Schwanz und drang mit dem Finger in ihn ein.
„Gib´s mir“, knurrte der heiser, stöhnte daraufhin erstickt. Mit den Händen an den nassen Fliesen abgestützt, stieß er sich in Neros Faust. Das leise Klatschen ihrer Leiber war zu vernehmen, gemischt mit erregter Atemlosigkeit. Rays Fingernägel kratzten über die Fliesen, Halt suchend, sich Nero entgegen drängend. Der Kleine war dermaßen geil, dass der kurz davor stand, zu kommen. Bevor Ray jedoch zum Abspritzen kam, entzog sich Nero ihm. Ein protestierendes Keuchen erklang.
Nero beugte sich zu Rays Ohr, nahm das Ohrläppchen zwischen die Zähne, knabberte daran. Zeitgleich umfasste er mit beiden Händen dessen Backen. Ihm war heiß, sein Hirn Lust vernebelt, konnte nur noch triebhaft handeln. Er knetete und zog die Backen auseinander, ließ seinen Schwanz dazwischen gleiten, presste die Eichel gegen den zuckenden Muskel. Während ihre Lippen wieder zueinander fanden, drang Nero ein Stück in ihn ein, gab ihm einen Moment, sich an die Dehnung zu gewöhnen. Ihr Atem
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