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Sina auf heißer Spur

Sina auf heißer Spur

Titel: Sina auf heißer Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luzie Bosch
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total hysterisch. Wo soll das noch alles enden?, schrie sie immer. Ich muss hier weg, ich muss hier weg! Mike und Robert haben sie ins Haus gebracht …“
    â€žMoment, Moment, Moment mal!“, unterbrach Tori sie. „Sagtest du eben: Robert?“
    â€žJa. Er kam gleichzeitig mit Frau Fischer hier an. Als die Aufregung auf dem Höhepunkt war“, sagte Hannah. „Komisch, was? Als ob er den Braten schon vorher gerochen hätte.“
    â€žVielleicht hat er ihn ja selbst in den Ofen geschoben“, meinte Sina.
    Einen Moment lang starrten sie alle schweigend in den Stall, wo Fritz gerade ein weiteres Heubüschel zermalmte. Er spielte sanft mit den Ohren und wirkte sehr zufrieden mit sich und der Welt.
    â€žDa könnte was dran sein“, sagte Ayla langsam. „Auf jeden Fall steht eines fest.“
    â€žWas denn?“, fragte Sina.
    â€žWir haben es nicht mit harmlosen Zufällen zu tun. Irgendjemand steckt hinter diesen Vorfällen.“
    â€žIrgendjemand will die Ranch vernichten“, ergänzte Juliana. „Und wenn wir nicht bald rauskriegen, wer das ist, schafft er es vielleicht auch.“
    â€žWer macht so was?“, murmelte Sina.
    â€žFrag die Polizei, deinen Freund und Helfer“, sagte Tori. „Da kommt sie gerade.“
    Der Polizeiwagen hielt direkt vor dem Büro. Die beiden Beamten, die schon vor einer Woche auf der Ranch gewesen waren, stiegen aus. Als sie die Mädchen sahen, kamen sie zu ihnen herüber.
    â€žGuten Abend, die Herrschaften.“ Der kleinere Polizist mit dem Schnurrbart hob zwei Finger zum Gruß. „So schnell sieht man sich wieder.“
    Sein Kollege stolperte über Washington, der wieder einmal wie aus dem Nichts aufgetaucht war. „Hoppla!“ Er wollte den Hund zur Seite schieben, aber Washington entschloss sich im selben Moment spontan zu einem kleinen Nickerchen. Er ließ seinen schweren Körper zu Boden fallen und schloss zufrieden die Augen. Der Beamte schüttelte den Kopf und machte einen Bogen um ihn herum.
    â€žWir suchen Frau Mirador. Wisst ihr, wo wir sie finden können?“
    â€žSue ist, glaub ich, noch im Haus.“ Hannah wies mit dem Kopf zu dem großen alten Wohnhaus hinter Fritz’ und Beckys Stall. „Aber da kommt Mike, der weiß bestimmt Genaueres.“
    Der Pferdepfleger trat mit großen Schritten auf sie zu. Sein sonst so fröhliches Gesicht war sehr ernst.
    Sina fühlte auf einmal ein schmerzhaftes Ziehen in der Magengegend. Angst. Das ist kein Spaß mehr, dachte sie. Das ist bitterer Ernst.
    â€žFrau Mirador hat sich hingelegt“, erklärte Mike. „Sie ist sehr aufgewühlt. Wir können uns diesen Vorfall wirklich nicht erklären. Die Pforte zum Nachbargrundstück ist für gewöhnlich fest verschlossen.“
    â€žImmer“, bekräftigte Tori.
    â€žWir haben leider eine Anzeige wegen Sachbeschädigung vorliegen“, sagte der größere der beiden Beamten. „Diesmal nicht anonym.“
    â€žDiese verdammten Spießer“, zischte Ayla. „Wie ich sie hasse!“
    â€žNa, na“, warnte der Schnurrbart. „Wir wollen doch bitte sachlich bleiben. Wenn Frau Mirador jetzt nicht mit uns sprechen kann oder will, muss ich sie leider vorladen lassen.“
    â€žDann tun Sie das bitte“, sagte Mike. „Frau Mirador hat ein Beruhigungsmittel genommen, sie kann jetzt unmöglich vernommen werden.“
    Die Freundinnen wechselten einen alarmierten Blick. Ein Beruhigungsmittel! Das klang ja wirklich dramatisch.
    â€žSue ist unschuldig!“, rief Tori laut. „Das müssen Sie uns glauben. Warum sollte sie den Esel aufs Nachbargrundstück lassen? Das ist doch hirnrissig. Irgendjemand muss den Schlüssel aus dem Büro geklaut und die Verbindungstür aufgeschlossen haben!“
    â€žWurde in das Büro eingebrochen?“, fragte der erste Polizist.
    â€žNee. Die Tür ist eigentlich immer auf“, sagte Tori.
    â€žWie geht die Sache denn nun weiter?“, erkundigte sich Mike besorgt.
    â€žHm.“ Der Polizist runzelte die Stirn und kritzelte etwas in sein Notizbuch. „So wie es aussieht, wird sich Frau Mirador einer Geldstrafe kaum entziehen können. Der Halter haftet für seine Tiere. Und der Schlüssel zum Nachbargrundstück hätte sicherer verwahrt werden müssen, es tut mir leid.“
    â€žAber das ist doch total ungerecht!“, schrie

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