Sinnliche Eroberung
nahmen ihre langen Beine, die runden, festen Brüste und das freche rote Ding, das dazwischen war, in sich auf. Das Bild, das sich ihm bot, war ein solch krasser Gegensatz zu ihrem vorherigen strengen Reitkostüm, daß er einfach die Beherrschung verlor.
Seine großen schlanken Hände schlössen sich um ihre schmale Taille, und er hob sie hoch, um sie zu küssen.
»O Himmel, küß mich bloß nicht - wenn wir einmal anfangen, können wir nicht mehr aufhören«, hauchte sie.
32. Kapitel
Sie in den Armen zu halten fühlte sich so unglaublich gut an, daß Mark Hardwick gar nicht hätte aufhören können, selbst wenn er es gewollt hätte. Als er sie letzte Nacht in den Armen gehalten hatte, war sie voller Angst gewesen, so daß sein Beschützerinstinkt seine Lust überwog. Jetzt jedoch fürchtete Diana gar nichts, es sei denn die Intensität ihrer Gefühle für ihn.
Sein Mund nahm den ihren hart, fordernd, und sie kam ihm so gierig entgegen, als ob sie am Verhungern wäre. Hör nicht auf - hör bloß nicht auf, schrie eine Stimme in ihrem Innern.
Ein Kuß war nicht genug. Seine Lippen strichen zart über ihre Lider, ihre Schläfen, ihre Wangenknochen, und dann preßte er seinen Mund nochmals hart auf den ihren und zwang ihre Lippen, sich für ihn zu öffnen und in sich aufzunehmen. Seine Zunge spielte köstliche Spiele mit der ihren, endlose, wilde Spiele, bis er es erreichte, daß sie sich ihm, ach so willig, ergab.
Sie küßten sich brennend vor Verlangen, keuchten sehnsüchtig. Er hob sie hoch, und ihre Arme schlangen sich wie von selbst besitzergreifend um seinen Hals. Ihr biegsamer Körper erregte ihn ebenso wie ihre leidenschaftliche Hingabe. Sie verweigerte nichts - er wusste , mit ihr konnte er so wild und fordernd sein wie er wollte, konnte nehmen und nehmen und sie würde endlos geben und dahinschmelzen.
Diana stöhnte leise, als seine großen Hände über ihre Kurven glitten und sie an so vieles erinnerten.
Ohne seinen Mund von dem ihren zu lösen, trug er sie über den Korridor in sein Zimmer und stieß die Tür mit einem Fußtritt hinter sich zu, schloss die Welt aus.
Diana konnte es kaum erwarten, ihn nackt zu sehen, mit den Händen über seine muskulöse Brust zu streichen, seine nackte männliche Haut an ihrem weichen Fleisch zu spüren. Marcus' Körper kannte sie in-und auswendig, Marks noch nicht. Sie fühlten sich ganz gleich an, aber sie musste ihn sehen, ihn schmecken, seine unglaubliche Männlichkeit bis ins letzte erforschen.
Eigentlich wollte sie sein Hemd aufknöpfen, doch er schob ihre Hände ungeduldig beiseite. Er stellte sie aufs Bett und entblößte seinen Oberkörper. Sie sperrte Mund und Augen auf, als sie die goldene Halbmünze auf seiner breiten, schwarzbehaarten Brust funkeln sah. Mit zitternden Fingern griff sie danach.
»Mark, deine Cäsarenmünze! Marcus hat sie immer getragen!«
Seine Pupillen weiteten sich vor unbändiger Lust. Er würde ihr für alle Zeiten seinen Stempel aufdrücken, würde alle Gedanken an jenen Marcus auslöschen. Schon wollte er nach ihr greifen, doch sie hielt ihn zurück.
»Woher hast du die Münze?«
»Ich hatte sie immer schon«, erwiderte er erstickt. Wieder hob er die Arme. Seine langen kräftigen Finger spreizten sich unter ihren Brüsten, und er neigte den Kopf vor, um sie zu verschlingen.
»Warte! Warte! Ich muß dir etwas zeigen.«
Er schloss die Augen und stöhnte. Weil sie ihn so schnöde warten ließ, öffnete er den Bund seiner Hose und zog sie ungeduldig herunter.
Dianas Augen füllten sich mit Liebe. Nackt, ohne seine modernen Kleidungsstücke, war Mark Marcus. Sie hatte ihn nicht verloren, er war hier und für sie da! Es lag an ihr, seine Erinnerungen wachzurufen. Diana lächelte. Sie musste ihn vollkommen verzaubern. Mark Hardwick schätzte seine Freiheit über alles. Es war nicht schwer, ihn zu verführen, aber beinahe unmöglich, ihn zu heiraten. In diesem Moment be schloss Diana, ihn einzufangen. Auf gar keinen Fall würde sie ihn sich ein zweites Mal nehmen lassen!
Langsam und sinnlich öffnete sie ihr Korsett und trat aus dem roten, spitzenbesetzten Etwas. Seine schwarzen Augen glühten, als sie über ihre cremigen Brüste bis zu den goldenen Locken ihres Schamdreiecks wanderten. Um ihre Taille trug sie ein Goldkettchen, das ihrer Nacktheit eine höchst erotische Nuance verlieh. Sie hob das Kettchen mit einer lockenden Geste.
»Das ist die andere Hälfte von Cäsar. Wir passen perfekt zusammen.«
Jetzt besaß sie
Weitere Kostenlose Bücher