Sinnliche Eroberung
schwarzen Kopf in ihrem Schoß. Er liebte immer noch auf dieselbe Weise, Gott sei Dank! Sie preßte ihre Scham an seinen Mund, verkrallte die Finger in seinem Haar und zog ihn an sich, um ihm zu zeigen, wie herrlich sie seine Zärtlichkeiten fand.
Sie erreichte ihren Höhepunkt in erstaunlich kurzer Zeit. Doch Diana wollte mehr, viel mehr. Sie wollte sein Gewicht auf sich fühlen, wollte, daß er die Leere in ihr füllte, sehnte sich nach der absoluten Anziehung und Hingabe von Liebenden.
Mark kletterte aufs Bett. Als er sich neben ihr ausstreckte, wurde der Größenunterschied zwischen ihnen noch deutlicher. »Du bist unglaublich schön«, murmelte er sanft und beherrschte seine wilde Lust, um sie so behutsam zu stimulieren, wie sie es verdiente.
Er vergrub die Finger in ihrer hellen Haarfülle. Am liebsten hätte er sich darin eingewickelt, sich tief in ihr vergraben. Nie im Leben war er so gierig gewesen, alles wollte er! Jede nur erdenkliche Position schwebte ihm vor, aber nicht dieses erste Mal, schärfte ihm eine innere Stimme ein. Sie war klein und zart, und leider würde er ihr weh tun, wenn er sie entjungferte.
Ihre Lippen zogen Mark magisch an. Er beugte sich über sie und küßte sie besitzergreifend. Sein Mund liebkoste sie endlos. Sie begannen langsam, weich und süß, gingen dann über zu sinnlicheren Küssen, die sie wiederum zu wilden, zügellosen, leidenschaftlichen Berührungen antrieben, bis ihre Lippen ganz geschwollen waren. Dann begann er wieder von vorne, strich sanft über sie hin, bis sie sich vor Lust wand. Erst dann wanderte sein Mund zu ihrem Hals und beschrieb einen feuchten Pfad hinunter zu ihren Brüsten.
Diana streckte die Hände aus und packte sein Glied. Lieber Gott, sie hatte ganz vergessen, wie riesig es bei ihren Liebesspielen wurde. Als sie es fest mit beiden Händen umklammerte, wusste Mark, daß er am Rande seiner Kontrolle angelangt war.
»Schling deine Beine um mich«, drängte er heiser.
Diana brauchte keine weiteren Anweisungen. Ihre langen Beine glitten an seinem Rücken hoch und umklammerten ihn fest, während er sich hart in sie versenkte. Ein kurzer Schrei löste sich aus ihrer Kehle. Mark hielt still, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte. Der Schmerz war heftig und fast nicht auszuhalten; aber in wenigen Sekunden klang er ab und alles, was sie fühlte, war seine Fülle, die sie bis an ihre Grenzen ausdehnte.
Diana merkte wie durch einen Nebel, daß sie die Nägel in seine Schultern gekrallt hatte; dann begann er sich mit langsamen, langen Stößen in ihr zu bewegen, und schneller und immer schneller, so daß ihre Lustwellen höher und höher schwappten. Jetzt streichelte sie seine Schultern und er flüsterte Liebesworte, die sie nie zuvor gehört hatte. Sein Flüstern erregte sie so sehr, daß sie am ganzen Leib zu zittern begann. Dann bäumte sie sich ihm einmal, zweimal und ein drittes Mal entgegen, bevor sie den Gipfel erreichte.
Als ihr Pulsieren langsam nachließ, schrie er laut auf, und sie fühlte, wie sich sein brandheißer Samen in sie ergoß. In diesem Moment geschah etwas, das sie noch niemals erlebt hatte. Sie kam erneut zum Höhepunkt, hart, schnell und heiß.
Stürmisch klammerten sie sich aneinander; keiner wollte den anderen loslassen. Dann rollte er sein Gewicht von ihr herunter, nahm sie jedoch mit sich, so daß sie nun mit gespreizten Beinen auf ihm lag. Er war immer noch in ihrem engen Schoß vergraben. Beide wollten es so. Die Welt um sie herum war vergessen. Diese Nacht gehörte ihnen. Obwohl die Dunkelheit noch nicht hereingebrochen war, würden sie sich bis zum nächsten Morgen ihren Freuden widmen.
Wie es der Zufall - und ihr Glück - wollte, verbrachte Peter die Nacht zusammen mit seinem lasterhaften Freund Barrymore in einer Spielhölle, und Prudence und Richard musste n wegen eines heftigen Regengusses, der eine Weiterfahrt unmöglich machte, in einer Herberge, nur zwanzig Meilen vor ihrem Ziel, Zuflucht suchen.
Das Wetter zerrte an Prudences Geduldsfaden. Als sie erfuhr, daß nur noch ein Zimmer frei war, ein Zimmer mit Doppelbett, sank ihre Stimmung gänzlich in den Keller, und sie wurde mürrisch und rachsüchtig.
Richard überließ sie sich selbst und ging hinunter in den Schankraum, um sich eine einigermaßen passable Bettgenossin zu suchen. Seine Suche blieb jedoch ohne Erfolg, und er kehrte noch in derselben Stunde zu Prudence zurück. Jetzt waren alle beide mürrisch und rachsüchtig.
»Deine unmöglichte Nichte
Weitere Kostenlose Bücher