Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition)
Füße, während Zach sich die Hose öffnete.
Kaum war er fertig, da zog Abigail ihn auch schon zwischen ihre gespreizten Schenkel und gab ihm einen sinnlichen Kuss, der nicht enden zu wollen schien.
„Kondom“, flüsterte sie irgendwann atemlos.
„Moment mal, willst du nicht …“
„Was?“
Wollte sie kein Vorspiel? Keine süßen Worte, keine Zärtlichkeiten?
Sie schlang ihm die Beine um die Taille und spreizte die Schenkel noch ein bisschen weiter.
Okay, offenbar nicht.
„Bist du immer so schwer von Begriff, Clyde?“
Atemlos riss er ein Kondompäckchen auf. „Und bist du immer so ungeduldig?“
„Nie.“
„Dann liegt es also nur an mir?“
„Ganz genau.“
„Darf ich das als Kompliment verstehen?“
„Natürlich! Normalerweise handle ich immer mit Bedacht.“
Er nahm sie beim Wort und drang mit einem tiefen Stoß in sie ein.
Sie schloss die Augen und legte genussvoll den Kopf in den Nacken.
„Gut“, stimmte er zu. Seine Stimme klang heiser.
„ So gut.“ Sie drängte sich ihm entgegen, und er senkte seine Lippen auf ihren zarten Hals.
Dann umschloss er ihre Pobacken mit festem Griff und begann, sie mit harten, rhythmischen Stößen zu lieben. Als sie zu stöhnen begann, schob er ihr das T-Shirt über den Kopf und öffnete ihren BH. Gleich darauf riss er sich das Hemd vom Körper. Er musste ihre warme Haut an seiner spüren, wollte ihren ganzen Körper.
Ganz tief atmete er ihren Duft ein, kostete von ihren süßen Lippen. Dann umschloss er ihre Brüste und umkreiste mit den Daumen ihre harten Brustwarzen.
Abigail versenkte die Fingernägel in seinen Rücken und schloss die Schenkel noch fester um seine Taille.
Die Erregung übermannte Zach mit einer solchen Wucht, dass er nicht mehr an sich halten konnte. Seine Stöße kamen jetzt schneller, unkontrollierter.
Abigail reagierte mit derselben Leidenschaft auf seinen Rhythmus, kam ihm bei jedem Stoß entgegen. Zach küsste ihre Lippen, ihren Hals, ihre Brüste. Sein Verstand war einfach ausgeschaltet.
Abigails Stöhnen wurde immer lauter, und als ihr Körper zu beben begann, riss sie Zach einfach mit in den Abgrund.
Mit zitternden Beinen wartete er ab, bis die Wellen ihrer Lust abgeebbt waren. Es dauerte eine Weile, bis er sich stark genug fühlte, sich wieder zu bewegen. Als er die Kraft in seine Arme und Beine zurückkehren spürte, hob er Abigail hoch, drehte sich um und setzte sich mit ihr auf dem Schoß auf die Truhe.
„Schnell war das aber nicht gerade“, keuchte Abigail.
„Willst du etwa meckern?“
„Nein. Ich wollte nur anmerken, dass wir offenbar nicht mehr aufhören können, wenn wir erst mal angefangen haben.“
Er lehnte seine Stirn gegen ihre. „Ich würde am liebsten nie mehr aufhören.“
Sie lächelte. „Na ja, vielleicht können wir uns lange genug zusammenreißen, um das Restaurant zu planen.“
„Oder wir vergessen das Restaurant für eine Weile und gehen duschen.“ Und gleich danach ins Bett. Denn genau da wollte er Abigail haben.
„Hör auf, dich vor der Arbeit zu drücken, Zach.“
Sein Lachen holte ihn ein Stück weit in die Realität zurück. „Den Vorwurf hat mir noch nie jemand gemacht.“
„Es ist gerade mal vier Uhr! Wir haben noch jede Menge Zeit.“
„Bis wann arbeitest du denn normalerweise?“
„Mindestens bis acht.“
„Du machst dich kaputt, Abigail.“
Besorgt sah sie ihn an. „Bist du sauer auf mich?“
„Nein, warum?“, fragte er überrascht.
„Weil du mich schon eine ganze Weile nicht mehr Abigail genannt hast.“
Er sah ihr tief in die Augen. „Ich bin nicht sauer, Bonnie. Ich …“ Mitten im Satz brach er ab. Was hatte er da nur sagen wollen?! „Ich mag dich einfach sehr“, schloss er.
Und das stimmte. Er mochte sie. Ganz wahnsinnig sogar. Sie war lustig und überraschend und …
„Ich mag dich auch, Clyde. Aber wir haben ein Restaurant zu planen.“
„Schläfst du heute Abend trotzdem mit mir?“
Sie schmiegte sich an ihn. „Aber klar doch.“
Das Ausmaß seiner Erleichterung überraschte ihn selbst. In dieser Nacht würde sie Stunde über Stunde nackt in seinen Armen liegen. Ihr warmer, weicher Körper würde sich an seinen schmiegen. Irgendwann würde er einschlafen, und wenn er am nächsten Morgen erwachte, würde ihm als Erstes ihr süßer Duft in die Nase steigen. Und er würde wissen, dass sie in Sicherheit war. Dass nichts und niemand sie verletzen konnte, solange sie nur bei ihm war.
Abigail wusste, dass sie sich absolut
Weitere Kostenlose Bücher