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Skandal In Belle Terre

Skandal In Belle Terre

Titel: Skandal In Belle Terre Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bj James
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an.
    „Schön, Sie wieder zu sehen, Tom.”
    „Ich freue mich auch, Miss Delacroix.” Der Mann, der neben Jericho stand, wurde rot, grüßte aber sehr freundlich. „Ich wollte Ihnen noch für die Vogelbücher danken, die Sie Joey gegeben haben. Im Park sind alle nett zu ihm, aber Sie sind die Erste, die sich darum kümmert, was ihn interessiert. Von Miss Eden und den beiden Mrs. Rivers natürlich abgesehen.” Er sah kurz auf die Uhr. „Aber nun müssen Sie mich entschuldigen. Ich muss mal kurz nach Joey sehen. Außerdem hat Mrs. Cade für mich noch einiges zu tun.” Tom drehte sich schnell um und ging.
    „Du liebe Zeit! Ich wollte ihn doch nicht vertreiben. Habe ich euch in einem wichtigen Gespräch unterbrochen?”
    „Es war im Grunde kein richtiges Gespräch”, sagte Jericho lachend. „Wir haben Frage und Antwort gespielt.”
    „Hast du Tom denn ausgefragt?”
    „Im Gegenteil, er hat mir viele Fragen gestellt.” Jericho sah Tom Sims nachdenklich hinterher. „Über dich.”
    „Über mich?” Maria sah ihn ängstlich an. „Er hat doch keinen Verdacht geschöpft, ich meine, in Bezug auf die Spende für den Park?”
    Jericho zog sie an sich und küsste sie auf die Stirn. „Warum sollte er? Du hast die Spende in Maxies Namen gemacht. Von diesem Geld soll demjenigen, der den Park in Ordnung hält, halbjährlich eine größere Summe ausgezahlt werden. Das ist alles rechtens und in Ordnung. Außerdem hat das nichts mit Wohltätigkeit zu tun, weil Tom das Geld verdient. Warum sollte er also etwas dagegen haben?” Wieder gab er ihr eine n zärtlichen KUSS. „Nein, Tom hat sich nach dir erkundigt, wie es alle Leute hier in Belle Terre tun. Du bist nun mal Gesprächsthema Nummer eins. Dein Name ist in aller Munde.”
    „Deshalb?” Sie strich ihm liebevoll über die Hand, an der er den Ring trug. Demnächst würden Jericho und sie ein paar Erklärungen abgeben müssen. Aber erst mussten sie sich selbst darüber im Klaren sein, wie es mit ihnen weitergehen sollte.
    „Wird über uns geklatscht?”
    „Selbstverständlich. Das ist doch hier eine typische Kleinstadt. Aber es ist mehr als Klatsch. Man unterhält sich auch über das, was du hier machst. Davon sind die meisten doch ziemlich beeindruckt. Genauer gesagt, Belle Terre liegt dir zu Füßen.”
    „Bis auf die ewigen Nörgler.”
    „Die wird es immer geben, aber von ihnen darf man sich nicht beeinflussen lassen.”
    „Das stimmt. Und dank dir und Simons Männern habe ich mich auch hier um die Leute in der Stadt kümmern können, ohne ständig Angst haben zu müssen.”
    Jericho nickte. Ja, die Leute von Black Watch waren eine gro
    ße Hilfe. Nach Simons Besuch hatte er gleich ein paar Männer zu Marias Schutz bereitgestellt. Jericho war froh darüber, denn Maria hatte ihre Suche nach dem Bombenleger noch nicht aufgegeben. „Ich bin ja gespannt, was dir als Nächstes einfällt”, sagte er läche lnd. „Erst hast du im Namen des mysteriösen Maxie eine große Spielzeugspende gemacht. Dann die Sache mit dem Park. Und plötzlich war Geld da für das neue Kinderkrankenhaus. Dann diese Blutspendeaktion. Was kommt denn als Nächstes?”
    „Das überlasse ich Eden. Wenn es um das Wohl der Stadt geht, ist sie sehr erfinderisch.”
    Jericho blickte sich um. „Apropos Eden, ich habe den Eindruck, sie lässt Tom gerade die Türen schließen. Das bedeutet, die Veranstaltung ist zu Ende. Ich würde sagen, das Ganze war ein großer Erfolg für die Stadt und für dich.”
    „Ich habe Belle Terre heute gut kennen gelernt, Jericho.” Sie nahm seine Hand. „Aber dank Eden habe ich noch mehr über mich selbst gelernt.”
    „Kennen Sie den Wagen, Court?” Ausgerechnet jetzt, wo Jericho Maria nicht hatte nach Hause bringen können, was höchst selten vorkam, stand ein fremdes Auto in der Einfahrt.
    „Ja, Ma’am. Der Sedan gehört der Mutter des Sheriffs. Wahrscheinlich hat sie wieder schlimm mit ihrer Arthritis zu tun.
    Deshalb war sie auch in den letzten Wochen so selten zu sehen.
    Wenn sie den warmenPool aufsucht, dann muss es wirklich schlimm sein.” Er hielt an und öffnete Maria die Tür. „Ich kann mit Ihnen reinkommen, wenn Ihnen das lieber ist.”
    „Nein, danke, Court. Mrs. Rivers und ich, wir werden uns schon vertragen.”
    „Wundern Sie sich nicht, wenn jemand um das Haus herumschleicht. Normalerweise wird Mrs. Rivers von Tom gefahren. Er arbeitet dann ein wenig im Garten, während sie drinnen ist.”
    „Danke, Court, alles in Ordnung. Ich

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