Skandal
war es noch nie in seinem ganzen Leben gewesen. Das Verlangen war nie derart wild und unbeherrschbar gewesen. »Nein, das ist neu für mich, meine Süße.«
Daraufhin lächelte sie mit zitternden Lippen. »Dann werden wir dieses unbekannte Reich gemeinsam erkunden, Reisende auf einer mysteriösen Wanderschaft.«
»Ja, allerdings, das werden wir tun«, gelobte er.
Seine Finger zitterten ein wenig, als er die Schnüre des Nachthemds aufband und es langsam von ihrem Körper zog. Er holte tief Atem, als er sich auf einen Ellbogen stemmte und auf den Schatz heruntersah, den er geborgen hatte. Er sah ehrfürchtig die anmutigen weiblichen Wölbungen ihrer kleinen Brüste an und war von dem sinnlichen Schwung ihrer Hüften fasziniert, von ihren schlanken, wohlgeformten Beinen hypnotisiert.
»Emily, du bist wunderschön.« Er streckte die Hand aus, um den rosigen Kreis nachzufahren, der die Spitze einer milchweißen Brust bildete. Dann nahm er die Brustwarze zwischen den Daumen und den Zeigefinger und drehte sie sachte hin und her. Sie fühlte sich reif und voll an, wie eine saftige Beere, die kurz vor dem Zerspringen stand. Da er einfach nicht widerstehen konnte, senkte Simon den Kopf und fing die kleine Frucht zwischen seinen Zähnen ein.
Emily schnappte nach Luft und wölbte sich seinem Mund entgegen: Ihre Finger gruben sich wüst in sein Haar. »Simon.«
Er nahm die Spannung wahr, die in ihr schwang, und er blühte darin auf. Sein ganzer Körper toste als rasende Reaktion darauf. Seine Hand schlich sich über ihre Hüfte nach unten und suchte die krausen roten Haare zwischen ihren Beinen. Als er den heißen, triefenden Honig fand, glaubte er, den Verstand zu verlieren. Die wildwütige Gier verschlang ihn jetzt. Sein gesamter Körper stand in Flammen.
»Simon, ich habe ein ganz seltsames Gefühl.«
Benommen hob er den Kopf und sah die neue laszive Sinnlichkeit in ihrem Gesicht. Er packte ihre Hand und führte sie unter seinen Morgenmantel. »Ich weiß, Liebling. Ich auch. Berühre mich, Emily.« Er wand sich aus seinem Morgenmantel. »Faß mich an.« Er drückte ihre Handfläche fest gegen seine angeschwollene Männlichkeit.
Emilys Augen rissen sich vor Schreck und Erstaunen weit auf. »Simon, ist alles in Ordnung mit dir?«
»Nein, aber du wirst das schon bald wieder in Ordnung bringen.« Er küßte besänftigend ihre Lippen, erlaubte ihr aber nicht, die Hand zurückzuziehen. »Das tut so gut, so wohl. O ja, schling deine Finger um mich, meine Süße. Halt mich fest.« Er bewegte sich langsam zwischen ihren Fingern und marterte sich, bis er glaubte, in Flammen aufzugehen.
Als sie nicht länger versuchte, ihre Finger fortzuziehen, sondern statt dessen von der Reaktion seines Körpers fasziniert zu sein schien, ließ Simon ihre Hand los. Dann berührte er die seidige Haut ihrer Schenkel und beschrieb darauf ein zufälliges Muster, das auf den fleischigen Blütenblättern endete, die ihr Geheimnis behüteten. Langsam ließ er einen Finger in die kleine, enge Öffnung gleiten. Gleichzeitig fand er mit seinem Daumen die verkümmerte kleine Knospe empfindlichen weiblichen Fleischs.
Emily schrie auf, und ihre Hand spannte sich krampfhaft um seinen Schaft. Simon holte hörbar Atem, als seine Selbstbeherrschung ohne jede Vorwarnung schlagartig in Stücke sprang. Ihre Wirkung auf ihn war allzu gewaltig. Er dachte gar nicht daran, sich soweit zu demütigen, in ihren Fingern seinen Höhepunkt zu erreichen und seinen Samen auf ihren zarten Bauch zu ergießen.
»Emily, es ist Zeit. Gott steh mir bei, aber ich kann nicht mehr warten.« Er wälzte sich auf sie und streckte eine Hand nach unten, um ihre Schenkel weit auseinanderzuspreizen. Er führte seinen Schaft zu ihrem kleinen feuchten Herd.
»Simon?«
»Vertraust du mir, Kleines?«
»Oh, ja, Simon. Ich vertraue dir unbegrenzt.« Sie sah durch die Wimpern zu ihm auf und schlang die Arme um seinen Rücken.
»Ich gelobe dir, daß ich dich immer beschützen werde, Emily. Denk daran. Was sonst auch geschehen mag, du mußt wissen, daß ich immer für dich da sein werde.«
»Ja, Simon.«
Simon schaute ein paar Sekunden lang auf sie herab und dachte sich dabei, daß er noch nie etwas so Wundervolles gesehen hatte wie Emily, als sie jetzt am Rande ihrer eigenen Leidenschaft wankte. Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die volle Unterlippe. Ihr Körper fühlte sich fest und zäh und erstaunlich erotisch an. Er mußte vorsichtig mit ihr umgehen, rief er sich ins
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