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Skateboardfieber

Skateboardfieber

Titel: Skateboardfieber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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ihr wisst noch, was ihr tut!«
    »Wir können nichts dafür«, sagte Justus sauer. Ärger mit Tante Mathilda war das Letzte, was er jetzt gebrauchen konnte.
    »Das sagt ihr immer!«, gab Tante Mathilda zurück.
    »Aber dieses Mal stimmt es!« Justus drehte sich wütend ab. Die Dinge liefen gerade furchtbar schief.
    »Meinst du, das waren die Männer, die Peter gestern Abend verfolgt haben?«, fragte Bob und sah Tante Mathilda nach, die verärgert ins Wohnhaus ging, um ihren Mann anzurufen und ihm alles zu berichten.
    Justus schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht. Das müssen andere gewesen sein. Am Hafen habe ich Rubbish George getroffen und er hat mir erzählt, dass zwei sehr seltsame Typen nach Peter gefragt haben. Aber das waren keine Amerikaner. Von dem Mann an der Theke erfuhren sie, wo Peter joggen war, und folgten ihm. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Erklärung dafür, was hier vor sich geht. Lass uns schnell die Zentrale checken, dort ist alles durchwühlt. Vielleicht fehlt etwas, das uns auf eine Spur bringt.«
    Doch bevor sie mit dem Aufräumen anfingen, schaltete Justus den Verstärker an, damit Bob mithören konnte, und rief Inspektor Cotta an. Dieses Mal hatte er Glück. Nicht Mrs Johnsson, sondern der Inspektor selbst hob das Telefon ab. »Cotta.«
    »Justus hier, guten Tag, Inspektor. Ich muss Ihnen etwas Unglaubliches erzählen.«
    »Na, dann leg mal los. Ich habe deinen Anruf erwartet.«
    »Warum?«
    »Ich nehme an, zu unserer Begegnung gestern Abend im Haus von Mrs Winterfield hast du mir noch nicht alles berichtet, oder? Du hast so seltsam auf mich gewirkt.«
    »Da haben Sie recht, Inspektor.« Justus überlegte kurz. »Mein später Besuch dort hing damit zusammen, dass Peter von irgendwelchen Leuten verfolgt wird. Deswegen wollte ich Sie auch anrufen.«
    »Also ist es doch Peter. Hätte ich mir denken können.«
    »Wir wissen aber nicht, warum! Es muss sich um eine Verwechslung handeln! Peter hatte sich in unserer Zentrale versteckt. Bis eben. Dann sind Männer vom Geheimdienst gekommen und haben ihn mitgenommen – sofern ihm nicht noch die Flucht gelungen ist.«
    Ein Moment lang sagte Inspektor Cotta nichts. Justus hörte, wie Papier raschelte. »Sie ist ihm nicht gelungen«, sagte Cotta dann. »Soeben reicht mir Officer Johnsson die Meldung herein, dass wir die Suche nach dem Jungen abbrechen können. Er wurde gefunden. Justus! In was für einer Sache steckt ihr denn da wieder drin?«
    »Ich kann es Ihnen nicht genau sagen, Inspektor Cotta.«
    »Das solltest du aber! Ich fürchte, dieser Fall stellt euch vor Probleme, denen ihr nicht gewachsen seid!«
    Justus holte tief Luft. »Sie müssen mir glauben, Inspektor. Wir haben keine Ahnung, was da vor sich geht. Außerdem wird Peter noch von anderen Leuten verfolgt. Wir möchten Sie gerne um Ihre Hilfe bitten. Können Sie herausfinden, warum Peter vom Geheimdienst gesucht wurde?«
    Cotta machte eine kurze Pause. »Ich glaube dir, Justus«, sagte er dann langsam. »Ihr habt mich noch nie belogen. Na ja, außer wenn es nicht anders ging natürlich. Nun, ich werde sehen, ob ich etwas für Peter tun kann. Aber setze keine allzu großen Hoffnungen in mich. Die Bundesbeamten sagen mir nicht viel. Für sie bin ich nur ein kleiner Polizist aus Rocky Beach. Ich werde nicht vollständig informiert. Ich weiß nur, dass es irgendein Geheimtreffen in Rocky Beach gibt, und alle sind deswegen in heller Aufregung.« Er machte eine kurze Pause und sprach dann sehr leise weiter, so als ob niemand in seinem Büro mithören sollte. »Officer Johnsson ist mir für diese Tage zugeteilt worden. Als Verbindungsglied der nationalen Beamten zur örtlichen Polizei.«
    »Bitte, Inspektor. Können Sie herausfinden, wo Peter steckt? Es muss sich um eine Verwechslung handeln! Peter hat überhaupt nichts Schlimmes gemacht!«
    »Ich werde es versuchen«, versprach Inspektor Cotta. »Ich melde mich bei dir.«
    »Danke!« Justus verabschiedete sich und legte auf. »Die Sache wird immer mysteriöser«, sagte er. »Wenn nicht einmal Inspektor Cotta etwas Genaueres weiß! Wenigstens ist Peter jetzt vor den schießwütigen Typen sicher. Der Geheimdienst wird ihn irgendwo eingesperrt haben.«
    »Aber ein Spaß ist das bestimmt auch nicht. Wir müssen Peter helfen«, sagte Bob. »Doch wie sollen wir das anfangen? An unsere Theorie mit dem Doppelgänger glaube ich langsam nicht mehr. Keiner hat einen Jungen gesehen, der Peter ähnelt.«
    »Das stimmt«, sagte Justus und zupfte

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