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Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat

Titel: Skin Game 02 - Verhängnisvoller Verrat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Gray
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arbeitete sich vor, bis er an ihrer Klitoris angelangt war, die nun seine volle Aufmerksamkeit auf sich zog.
    Sie war so prall.
    Doch zunächst streichelte er sie weiter, fuhr in kleinen Kreisen um das zarte Knöpfchen. Ihr Atem war ein sanftes Stöhnen, ihre Hüften zuckten. Er reizte sie, indem er andeutete, die Finger in sie zu schieben, nahm dann jedoch die Hand weg. Mia versuchte, seiner Bewegung zu folgen, und zerrte vergeblich an den Fesseln. Wenn sie wüsste, was ihr Anblick mit ihm machte – er fühlte sich fast krank vor Lust und zitterte, fürchtete, was er tun würde, sobald er in ihr wäre.
    »Jetzt«, flehte sie. »Bitte, jetzt, tu es.«
    Als er endlich den Mund zwischen ihre Beine senkte, schrie sie auf. Das hatte er ihr versprochen. Hier draußen war niemand, der sie hören oder den es stören könnte. Er leckte sie mit langen, langsamen Zungenschlägen. Köstlich. Sie schmeckte süßer, als er sich vorgestellt hatte – und das war häufig der Fall gewesen.
    Dann widmete er sich ihrer Klitoris, und Mia kam sofort. Die Beine um seinen Kopf geschlungen, wand sie sich hin und her, presste ihren Schoß gegen seinen Mund. Er küsste und leckte sie durch zwei Orgasmen, während sein Schwanz, hart vor Erregung, bereits zu schmerzen anfing. Irgendwie brachte er die Beherrschung auf, dabei nicht gegen die Matratze zu stoßen.
    Nach ihrem dritten Orgasmus blieb sie reglos und matt liegen. Das war sein Signal.
    Er nahm ein Kondom aus dem Nachttisch und zog es sich mit zitternden Händen über. Sie erhob keine Einwände, als er ihre Schenkel weiter spreizte und sich dazwischenschob, aber sie schob sich ihm auch nicht entgegen. Mit einem harten Stoß nahm er von ihr Besitz.
    Mein.
    Oh Gott, nein, sie gehört mir nicht.
    Nur heute Nacht. Nur diese eine Nacht.
    Sie fühlte sich so gut an. Eng. Heiß.
    »Bleib wach, Mia. Mach die Augen auf, Prinzessin.«
    Ihre Lider flatterten an seiner Wange, dann schaute sie ihn mit ihren hinreißenden Augen an. »Das wollte ich vor einer Stunde, Mann. Ich kann nicht mehr.«
    »Das ist nicht wahr.« Er erwiderte ihren Blick und genoss es zu sehen, wie sie bei seinen Stößen die Augen aufriss. »Du wirst mir alles geben. Ich werde dich noch mal zum Schreien bringen. Du hast um meinen Schwanz in deiner Muschi gebettelt, erinnerst du dich?«
    Ein träges Lächeln lag auf ihren Lippen. »Ich habe um vieles gebettelt, das meiste ist in den sittenstrengen Bundesstaaten illegal.« Sie schnappte nach Luft, als er ihr Becken anhob und schneller wurde.
    »Bist du bei mir?« Er löste den Blick nicht von ihrem Gesicht. Es war entscheidend für sein seelisches Gleichgewicht, dass sie wirklich ihn sah. Er hatte das Gefühl, sterben zu müssen, wenn sie nicht ganz bei ihm wäre. Nur ein Mal, nur für diese eine Nacht wollte er eine Frau besitzen, die ihn erkannte.
    »Ja.« Ihre Antwort war Zustimmung und Ermunterung in einem.
    Ihre Schenkel lagen an seinen Hüften, die Knöchel auf seinem Rücken. Mia stemmte die Fersen gegen seinen Hintern, um ihn anzutreiben, und bewegte kreisend die Hüften. Allmählich gewann sie ihre Energie zurück. Ihr Körper lag heiß und weich in seinen Armen.
    Er musste sie näher an den Höhepunkt bringen. Viel länger würde er sich nicht zurückhalten können. Nichts war wie sonst, wenn Mia ins Spiel kam. Bei anderen Frauen konnte er es stundenlang hinauszögern, doch wie Mia an sein Bett gefesselt dalag, war ein zu erregender Anblick. Er schob eine Hand zwischen sie und stimulierte ihren Kitzler. Inzwischen wusste er, welchen Druck und Rhythmus sie mochte.
    Sie belohnte ihn mit einem Schrei.
    Er wurde hemmungslos, sein Verstand setzte aus. Er stieß schneller, härter, tiefer in Mia, die ihn stöhnend in sich aufnahm. Nach und nach ergriff die Leidenschaft vollends von ihm Besitz, und er verlor sich in ihr. Als er kam, gab es für ihn nur noch Lust. Auch sie bäumte sich auf, und ihr Höhepunkt machte seinen noch intensiver. Auf dem Gipfel der Lust beugte er sich vor und küsste sie – vollkommen von Sinnen. Mia schluchzte an seinem offenen Mund, und er suchte ihre Zunge, biss in ihre Unterlippe, während ihn der Orgasmus in Wellen überkam, die ihn schweißgebadet und zitternd zurückließen.
    Selig schloss sie die Augen, woraufhin er sofort Reue empfand.
    Was habe ich getan?
    Anstatt das Glücksgefühl zu genießen, war ihm unwohl. Er hätte das nicht tun sollen, so groß die Versuchung auch gewesen war. Der Kuss hat alles ruiniert. Dabei habe ich mich so

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