Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut
selben Rhythmus. Devin krallte sich in die Baumrinde, drängte sich seinen Stößen entgegen und spürte die verräterische Erlösung näher kommen. Hitzewellen schwelten durch ihren Körper, brannten unter ihrer Haut, und der Schweiß mischte sich mit dem Regen, der immer heftiger auf sie niederprasselte.
„Komm für mich, Wölfin. Ich will an meinem Schwanz spüren, wie du zuckend explodierst.“
Das war zu viel für sie. Seine geflüsterten, heiseren Worte und die lüsterne Provokation in ihrer Bedeutung peitschten sie in ihrer Lust so weit voran, dass sie sich schreiend in ihre Erlösung ergab. Ihre Muskeln zuckten heftig um sein pumpendes Geschlecht. Jackson stöhnte auf ihre Haut, verbiss sich erneut in ihrer Schulter und kam kurz darauf mit einem erstickten Laut tief in ihr. Mit dem Armen hielt er sie fest umschlungen.
„Du gehörst zu mir.“
Gefangen im heißen Nachglühen ihres Höhepunktes fühlte Devin sich wie Wachs in seiner Umarmung, nicht mehr fähig zu denken oder zu sprechen. Sie nickte, berauscht und fernab vom Augenblick, ohne zu verstehen, welche Bedeutung seinen Worten innewohnte.
Kapitel 13
Eingehüllt in sein Jackett saß sie leise seufzend neben Jackson im Wagen, während sie zurück in die Stadt fuhren.
„Ich muss nach Hause.“
„Du kannst jetzt nicht dahin. Wir wissen nicht, ob sich das Gerücht über dich herumgesprochen hat.“
„Jackson, mein Bruder hat mich angesehen, als wäre ich ein Monster aus seiner Kindheit. Ich muss mit ihm reden.“
Er warf ihr einen Seitenblick zu und schüttelte seinen Kopf.
„Sogar die Zeitungen berichten vermehrt von Werwolfmythen, und in letzter Zeit ist die Population des Wilden Blutes stetig gestiegen. Sie infizieren sich gegenseitig. Das Haus der Urväter hat die Jäger ausgesandt. Ich kann nicht riskieren, dass du ihnen in die Hände fällst.“
„
Du
kannst es nicht riskieren? Mein Leben steht hier auf dem Spiel, nicht deins.“
Jackson konzentrierte sich auf die Straße und schwieg. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er sich gegen die Clanregeln gestellt, sich seinem Lycan und Vater widersetzt. Devin wusste nichts von alledem, doch ihn kostete dieser Ungehorsam wesentlich mehr.
„Ich muss es ihm erklären. Außerdem kann ich Gecko nicht hängen lassen, und Kayla hat ebenfalls alles mit angesehen.“
„Ich dachte, ihr könntet euch nicht riechen.“
Erheiterung ließ seine Mundwinkel empor zucken. Devin rang mit einem reumütigen Lächeln.
„Dein Freund ist sehr geschwätzig. Das war ein Missverständnis. Im Grunde ist sie ganz nett.“
Der Neumond verblasste bereits im Morgengrauen, während in der Ferne die Lichter der Stadt funkelten.
„Missverständnis.“
Er räusperte sich, um nicht loszulachen.
„Ja, ein Missverständnis.“
„Stutenbissigkeit würde es eher umschreiben.“
„Halt die Klappe.“
Seine rechte Hand legte sich auf ihr nacktes Knie, glitt höher, bis sich seine Finger immer tiefer in ihren Oberschenkelmuskel gruben.
„Aua!“
Er intensivierte den Griff und packte fester die Innenseite ihres linken Schenkels.
„Hey!“
Sie zischte unter dem stetig wachsenden Schmerz und versuchte, seine Finger von sich zu lösen, doch die Hand schien wie eine Eisenfaust.
„Lass los, du tust mir weh.“
„Erst, wenn du dich entschuldigst.“
„Wofür?“
Lächelnd lenkte er den Wagen mit einer Hand und beschleunigte den Mercedes. Je schneller er fuhr, desto heftiger klopfte ihr Herz. Der Schmerz in ihrem Schenkel und der Schuss an Adrenalin durch die Geschwindigkeit fluteten ihre Adern mit heißer Lava. Panik kroch ihre Wirbelsäule empor, als Jackson das Gaspedal bis zum Anschlag durchtrat.
„Okay, okay, ich entschuldige mich. Bitte fahr jetzt wieder normal.“
Seine Hand lockerte sich an ihrem Bein, glitt unter das Jackett in ihren Schoß.
„Wiederhole das, aber so, dass ich dir glaube.“
Das Tempo behielt er bei, seine Augen wirkten auf die Straße konzentriert, und Devin klammerte sich am Sitz fest.
„Ich weiß nicht einmal, wofür ich mich entschuldigen soll. Könntest du bitte mit beiden Händen weiter lenken.“
Ihre Stimme besaß einen panischen Unterton, und ihr Körper verkrampfte sich. Seine Fingerkuppen streiften immer tiefer, bis sie Devins Scham erreichten.
„Oh Gott, wie kannst du jetzt an sowas denken?“
„Ich höre!“
Die Art, wie er seinem Verlangen stimmlich Ausdruck verlieh, ließ sie sichtlich schaudern. Ihr Atem beschleunigte sich.
„Es tut mir leid. Ich bin
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