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Sklaven der Begierde

Sklaven der Begierde

Titel: Sklaven der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tiffany Reisz
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Beweis, dass ich nicht allein mit meinen Fantasien war. Wie oft habe ich mir vorgestellt, dich ans Bett zu fesseln und dir den Blowjob deines Lebens zu geben, einen, für den die meisten Männer ziemlich viel Geld bezahlen müssen.“
    Wesley errötete von Brust bis Kopf. „Dabei war ich doch derjenige, der mit seinen Wand-Sex-Fantasien klarkommen musste, und zwar jedes Mal, wenn du einen Rock oder ein Kleid getragen hast.“
    „Wand-Sex? Du stehst auf Sex an der Wand?“
    „In meinen Tagträumen hab ich sehr darauf gestanden.“ Sein Herz schlug schneller, als sein Körper sich an seine Lieblingsfantasie über Nora erinnerte. „Ich dachte, es wäre so unglaublich scharf, dich hochzuheben, mit deinem Rock um deine Taille und deinen Beinen auf meinen und … verdammt.“
    Allein bei dem Gedanken daran wurde er hart, was Nora gewiss nicht entging.
    „Verdammt“, wiederholte sie und drückte ihre Hand auf seine Erektion. „Zu blöd, dass ich keinen Rock anhabe.“
    „Scheißegal.“ Wesley küsste sie so hart und leidenschaftlich, dass er selbst erstaunt war.
    Nora schlang ihre Arme um seine Schultern, und er fuhr mit den Händen über ihren Rücken und Po und zerrte ihr Höschen über ihre Beine nach unten. Dann legte er sie auf den Tisch und drückte ihre Beine auseinander.
    Er drang mit drei Fingern in sie ein, wie sie es sich gewünscht hatte, und wurde mit einem lustvollen Aufstöhnen belohnt. Mit seinem Daumen streichelte er ihre Klitoris, und Nora bäumte sich so heftig auf, dass ihr gesamter Rücken sich von der Tischplatte hob.
    Noch nie hatte er sie so atemlos keuchen hören. Noch nie hatte er ihre inneren Muskeln so fest um seine Finger gespürt. Und noch nie hatte er so ein Verlangen gehabt, in ihr zu sein, wie in diesem Moment.
    „Nora …“
    „Fick mich, Wes. Jetzt.“
    „Mit Vergnügen.“
    Er zog seine Finger zurück und öffnete seine Jeans. Es dauerte ein paar Sekunden länger als sonst, denn er war so erregt, dass er kaum mehr klar denken konnte, geschweige denn eine so komplexe Aufgabe wie das Öffnen einer Hose bewältigen. Nora setzte sich auf, und er zog sie an den äußersten Rand der Tischkante. Dann nahm er seinen aufgerichteten Penis in die Hand und führte ihn zu ihrem Eingang. Mit einer einzigen Bewegung stieß er zu, heftig und ungeduldig. Als er so tief in ihr war, wie er nur konnte, packte er ihre Beine und legte sie hinter seinem Rücken zusammen.
    „Wes, du weißt, ich bin schwerer, als ich aussehe.“
    „Ja, aber ich bin stärker, als ich aussehe.“ Er hob sie vom Tisch und presste sie an die Steinmauer neben dem Kamin.
    Nora zuckte zusammen.
    „Steinmauer war vielleicht nicht so eine gute Idee.“ Wesley versuchte, sie näher an sich heranzuziehen.
    „Eine großartige Idee. Ich mag es. Hör nicht auf.“
    Er hätte vermutlich nicht mal dann aufhören können, wenn ihm jemand eine Pistole an den Kopf gehalten hätte. Er stieß hart in sie hinein, viel härter als je zuvor, und das Geräusch, das daraufhin über Noras Lippen kam, war so unglaublich erotisch, dass er es am liebsten aufgenommen hätte. Er stieß wieder zu, und wieder so hart, und das Geräusch kam noch einmal. Nora neigte ihren Kopf und biss heftig in seine Schulter. Es tat weh, aber das machte ihm nichts aus. Er dachte nur, dass er es wohl endlich richtig machte.
    Und dann hörte er auf zu denken, und sein Körper übernahm das Kommando. Wesley war sportlich, er lief, er schwamm, er stemmte Gewichte und ritt große gefährliche Pferde. Und alle Kräfte, die er bei diesen Aktivitäten entwickelt hatte, setzte er jetzt ein, um Nora zu befriedigen. Er hob sie hoch, hämmerte in sie hinein, hart und noch härter. Jeder Muskel, den er besaß, war zum Zerreißen gespannt.
    Auch er machte jetzt Geräusche, er atmete so kehlig und keuchend, dass jeder unbeteiligte Zuhörer hätte annehmen müssen, er litte Schmerzen. Und tatsächlich hatte er Schmerzen. Seine Arme verkrampften sich unter Noras Gewicht, sein Rücken zog sich vor Verlangen zusammen, aber er durfte sich nicht entspannen, sonst würde er zu früh kommen. Aber er spürte diese Schmerzen kaum und wenn, dann waren sie nicht wichtig. Was konnte überhaupt noch wichtig sein, mit Nora in seinen Armen, ihr ganzer Körper um seinen gewunden und er so tief in ihr drin, dass er auch mit der größten Anstrengung nicht noch tiefer gekommen wäre?
    Er küsste ihren Hals, ihren Mund, ihre Ohrläppchen. Sie hielt sich an ihm fest und kam jedem seiner Stöße mit

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