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Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark

Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark

Titel: Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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abgesehen von der Temperatur und so weiter.«
    »Hmm – mag sein.« Dorothy biß sich auf die Unterlippe. »Ich hätte nie gedacht, daß ich ein ängstlicher Mensch bin – aber das scheint wohl so zu sein. Ich habe fürchterliche Angst vor dem Zubettgehen.«
    »Kopf hoch, mein Schatz. Ich wünschte, ich könnte die ganze Zeit bei dir sein – du weißt, wie sehr ich mir das wünsche, aber es dauert nicht mehr lange. Wir reparieren unseren Himmelsschlitten und sausen dann schleunigst zur Erde zurück.«
    Sie schob ihn in sein Zimmer, folgte ihm hinein, schloß die Tür und legte ihm beide Hände auf die Schultern.
    »Dick Seaton«, sagte sie. »Du bist gar nicht so dumm, wie ich dachte – du bist sogar noch dümmer! Aber wenn du's nicht über die Lippen bringst, obwohl ich dir gewaltig etwas vorgejammert habe, muß ich es wohl aussprechen. Kein Gesetz schreibt vor, daß eine Hochzeit auf der Erde stattfinden muß, um gültig zu sein.«
    Er drückte sie an sich; im ersten Augenblick bekam er kein Wort heraus. Dann sagte er: »An so etwas hätte ich nie im Leben gedacht, Dottie.« Seine Stimme war leise und rauh. »Und wenn, dann hätte ich nicht gewagt, es auszusprechen. Wo du doch so weit von zu Hause weg bist, schien mir das nicht ...«
    »Nichts da!« sagte sie, ohne sich seine Einwände anzuhören. »Begreifst du nicht, du dickschädeliger, wunderbarer Dummkopf, daß dies die einzige Möglichkeit für uns ist? Wir brauchen einander – wenigstens brauche ich dich so sehr ...«
    »Sag ruhig ›einander‹ – das stimmt«, erklärte er.
    »Die Familie wäre bei der Zeremonie natürlich gern dabei ... aber es gibt hier einige Vorteile. Paps würde ein großes Washington-Ereignis daraus machen – du ebenfalls. Es ist also wirklich besser, wenn wir hier heiraten.«
    Seaton, der etwas hatte sagen wollen, kam endlich zu Wort.
    »Du hast mich ja längst überzeugt, Dottie, gleich als ich meinen Schock überwunden hatte. Ich bin so froh, daß ich keine Worte finde. Jedesmal, wenn ich an unsere Hochzeit dachte, packte mich die Angst. Gleich morgen früh spreche ich mit dem Karfedix ... oder wie wär's, wenn wir ihn aufwecken und es gleich hinter uns bringen?«
    »Ach, Dick, sei doch vernünftig!« Doch in Dorothys Augen blitzte der Schalk. »Das ginge nicht. Und bitte sprich mit Martin, ja? Peggy hat noch viel mehr Angst als ich, und Martin, der liebe alte Dummkopf kommt noch viel weniger als du auf solche Dinge. Peggy hat Angst, ihm einen solchen Vorschlag zu machen. Sie sagte, sie würde eher im Boden versinken oder sterben – und das bringt sie glatt fertig.«
    »Aha!« Seaton richtete sich auf und hielt sie auf Armeslänge von sich ab. »Mir geht ein Licht auf. Dacht ich's mir doch, daß etwas dahintersteckte, als ihr Mädchen uns zu den Zimmern begleiten wolltet. Raffiniert, raffiniert! Du hast mir also etwas vorgespielt, ja?«
    »Was dachtest du, Dick? Daß ich den Mut ganz allein aufbrächte! Nein, Dick.« Sie drückte sich glücklich an ihn. »Aber nicht alles war gespielt. Nur ein klein bißchen, mehr nicht.«
    Seaton öffnete die Tür. »Mart, bring mal Peggy rüber!«
    »Himmel, Dick, sei vorsichtig, du verdirbst sonst noch alles!«
    »Nein, keine Sorge. Überlaß das mir – ich gebe großzügig zu, daß ich in diplomatischen Dingen ein Blitz und ein Donnerschlag bin – und glatt wie ein Aal.«
    Die beiden anderen kamen herüber.
    »Dottie und ich haben uns ausgesprochen und beschlossen, daß heute ein guter Tag zum Heiraten wäre. Sie hat Angst vor den langen hellen Nächten, und ich würde viel besser schlafen, wenn ich die ganze Zeit wüßte, wo sie ist. Sie ist bereit, wenn ihr genauso denkt und mitmacht. Wie steht's? Und wenn ihr etwas anderes als ›Ja‹ sagt, knote ich dich wie eine Brezel zusammen, Mart, und dich, Peggy, nehme ich übers Knie und klopfte dich durch. Und jetzt habt ihr eine Sekunde Zeit für eure Antwort.«
    »Die Zeit genügt mir«, sagte Crane. »Eine Hochzeit hier würde wohl überall anerkannt werden, meine ich ... mit einer registrierten Urkunde ... wenn das oberste Gericht die Ehe annulliert, könnten wir ja erneut heiraten ... Alles in allem wäre dies für uns die beste Lösung.« Cranes schmales, gutaussehendes Gesicht verdunkelte sich, als er in Margarets blitzende Augen und fröhliches Gesicht blickte. »Nichts ist klarer als unsere Liebe. Natürlich ist es das Privileg der Braut, das Datum festzusetzen. Peggy?«
    »Je eher, desto besser«, sagte Margaret. »Hast du

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